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Donnerstag, 14. April 2011

Devastated Ruby

Das Leben ist ein Arschloch!
Glaub ich jedenfalls im Moment.

Auch, wenn Ihrs nicht hören wollt (und Toni auf einen anderen - oder mehrere andere - Bericht(e) wartet) - das muss sich grad mal Bahn brechen:

Hugo hat per sms (!!!) mit mir Schluss gemacht und gesagt, er weiß noch nicht, ob wir am Wochenende Zeit&Raum für ein Gespräch haben werden...
Ich heul herum, obwohl ich DAS nun grad gar nicht gebrauchen kann - wie sieht das denn aus? Dicke Augenlider, müder Blick...?
Spontan hab ich mich grad für den Freitag mit einem alten Freund verabredet... ich brauch Trauer-Weg-Vögelei und Streicheleien und Liebhabereien nach dieser Nachricht.

'Ruby-Pause' braucht Hugo - und einen 'Schlussstrich' ziehen will er. Das widerspricht sich doch? Oder nicht? Schluss oder Pause? Wie denn nun???

Ich spür, dass mir das nicht leicht fällt. Ich liebe ihn wirklich und will ihn erfahren. Will ihn vögeln, ich war auf dem TantraWeg mit ihm ... ich freute mich auf Erfahrungen fernab ausgetretener Beziehungspfade. Wir hatten die Chance auf eine wirklich ungewöhnliche, unkonventionelle Beziehung. Jetzt der Rückzieher - mit der Steno-Begründung in sms-Gestotter.

Ich weiß gar nicht, was mir mehr wehtut. Das Ende oder die Art&Weise...

Ich geh mich mal eingraben - und die versprochenen Beiträge, Döni ... wer weiß, ob die jetzt jemals fertig werden ...

*ijammer*

Sonntag, 3. August 2008

Es kam, wie es kommen musste: Ich kam gar nicht

Es kam, wie es kommen musste: Ich habe mich nun doch nicht noch besser mit meiner guten Freundin angefreundet. Sie hat kurz vor knapp einen Rückzieher gemacht, wie ich es befürchtet hatte.
Als sie am Freitagabend hier eintraf, gingen wir schick essen. Sie trug ihr kleines Schwarzes zum allerersten Mal, was ich richtig toll fand und als gutes Omen für den weiteren Verlauf des Abends wertete. Wir aßen sehr gutes Essen und sie trank teuren Wein. Ich wusste, dass sie noch nie nüchtern Sex hatte und war dementsprechend frohen Mutes, dass wir nach dem Essen noch Spaß haben würden. Der Wein sollte seine Wirkung entfalten, hoffte ich. Schließlich hatte sie mir im Vorfeld auch gesagt, dass Wein helfen könnte, sie wuschig zu machen. Für solche Tipps ist Mann doch immer dankbar. ;-)
Es lief alles alles "nach (meinem) Plan", bis wir wieder in meiner Wohnung waren. Ich bot ihr eine Massage an und erwartete ein bisschen nicht ernst gemeinten Widerstand, aber keine generellen Einwände gegen mein großzügiges Angebot. Die hatte sie dann aber doch, denn offensichtlich konnte sie sich nicht den Ruck geben, der nötig gewesen wäre, um mit mir zu ficken. Sie ist ein Kopfmensch und außerdem sehr konservativ und vorsichtig, so dass es ihr schwer fiel, sich zu trauen. Außerdem hat sie mir verraten, dass Sex für sie keine große Rolle im Leben spielt und sie einen Mann sucht, der das ähnlich sieht. Ich hatte zwar sowieso nicht vor, eine Beziehung mit ihr anzufangen, aber offensichtlich wäre ich auch kein geeigneter Kandidat gewesen. (Ich bin ja tolerant, aber wenn jemand Sex unwichtig findet, dann ist auch eine Grenze erreicht. *g*) Mir war Sex in diesem Moment wichtig, so dass ich ein wenig enttäuscht war, weil ich mich sehr darauf gefreut hatte, eine neue Seite an ihr zu entdecken. Aber natürlich akzeptierte ich ihre Entscheidung, die mich auch nicht völlig überraschte. Wir schliefen nebeneinander ein, ohne einander näher gekommen zu sein. Genauso war es auch beim Aufwachen am Morgen.
Abends feierten wir dann zusammen auf einem Grillfest, wo sie viel trank, rauchte und es sich gutgehen ließ. Zu späterer Stunde meinte sie dann grinsend zu mir "Ich glaube, nachher wird es doch noch was mit der Massage". Statt in spontanen Jubel auszubrechen, sie und alle anderen Gäste zu umarmen und anschließend allen ein Fass Bier zu spenden, blieb ich relativ gelassen und lächtelte nur kurz zurück. Ich ahnte schon, dass sie es höchstens halbernst meinte und diesen Satz später wieder vergessen haben würde. So kam es natürlich auch, denn sie war nicht nur immer noch das prüde kleine Mädchen, sondern auch sehr müde und ganz und gar nicht wuschig. Als wir wieder nebeneinander lagen, bot sie an zu kuscheln, zog das Angebot aber sofort wieder zurück, als ich fragte, wie heftig denn. Pech gehabt. ;-)

So wird es wohl für immer eine gute, aber körperlose Freundschaft bleiben, was vielleicht gar nicht verkehrt ist. Sie muss nicht über ihren Schatten springen (was gut oder schlecht sein kann) und ich werde nicht Sex mit einer Frau haben, die Sex "nicht so wichtig" findet. Das wären ja die berühmten Perlen vor die Säue.

Dienstag, 15. Juli 2008

Eine gute Freundin könnte eine noch bessere werden

Ende des Monats besucht mich eine langjährige Freundin, in die ich mal verknallt war. Sie wollte mich damals nicht, was im Nachhinein betrachtet auch das Beste für uns beide war. Wir sind jetzt also seit vier Jahren befreundet, ohne dass das Thema Sex eine Rolle gespielt hat. Im Moment ist sie ein wenig in einen Arbeitskollegen verschossen, den sie aber nicht kriegen wird, weil er schon vergeben ist. Und ich habe meine Sommerromanze. Trotzdem haben wir uns überlegt, dass wir bei ihrem anstehenden Besuch ein bisschen Spaß miteinander haben könnten. Beim letzten Mal haben wir zwar im gleichen Bett geschlafen, aber nur nebeneinander. Jetzt haben wir beide Lust bekommen, mal ein wenig enger zusammen zu liegen. ;-)
Sie findet mich auf einmal gar nicht mehr so unattraktiv und für mich geht sozusagen ein alter Traum in Erfüllung. Ich freue mich darauf, mit jemanden zu vögeln, den ich lange und gut kenne. Vertrauensvoller Sex ist nämlich der beste. Ich hoffe wirklich, dass es klappt und sie nicht im letzten Moment einen Rückzieher macht. Sie hat vorgeschlagen, dass ich ihr vorher ein bis zwei Gläser Wein einschenke, damit sie nicht den Mut verliert. So soll es sein. :-)