Teil 1 findet ihr hier.
Vor mir steht das Stativ mit Tabeas Kamera, neben dem Bett stehen Maria, Tabea und Sebastian eng verschlungen. Ihre Hände erkunden alles, was sich unter der Kleidung anbietet, ihre Lippen suchen Gegenstücke, ihre Haut knistert bei jeder Berührung. Sebastians blanke Brust schimmert in der Röte des Raumes und dient Tabsie als Spielwiese. Bevor ich denken kann "Seb ist ein Heißer, da würde ich auch gern…", fällt mein Blick auf Maria, die mit ihren Fingern Tabsies Bauch und Hüften streichelt.
Flugs stelle ich den Wein ab und reihe mich zwischen Tabsie und Maria ein. Maria nimmt es mir nicht übel, dass ich mich in den Weg stelle, im Gegenteil: Schnell ist ihr Blick ganz bei mir und zeigt mir sehr deutlich, was sie will. Als ich meine Hände um ihre Hüften lege, öffnen sich ihre Lippen. Unsere Zungen treffen sich in feuchten Küssen, unsere Körper folgen. Schon bin ich in diesem Spiel mittendrin.
Aus Küssen werden handfeste Lustbekundungen. Neben uns fummeln, entkleiden und stöhnen Tabsie und Seb, wie ich neugierig feststelle. Lange bleiben meine Blicke nicht bei den Beiden, denn Maria fordert meinen vollen Einsatz. Als sie ihn bekommt, gibt sie sich mir hin. Ich führe ihren Kopf mit einer Hand zur Seite, so dass sie mir ihren Hals präsentiert. Gierig beiße ich mich in kleinen Schritten bis in ihr Dekolleté herab, in das ich genüsslich eintauche. Meine Hände sind dabei schon längst unter ihren Rock gerutscht und kneten ihre Pobacken.
Während Tabsie Sebastian von allen lästigen Kleidungsstücken befreit, tue ich das gleiche mit Maria. Es dauert nicht lange, bis wir alle nackt auf dem Bett liegen. 1,40 m sind tatsächlich breit genug für vier Personen, wenn diese vier Personen kein Problem mit ausgiebigem Körperkontakt haben.
Maria legt sich auf den Rücken und spreizt ihre Beine, damit meine Zunge ihre Piercings entdecken kann: das erste trägt sie an der Unterlippe, das zweite an der linken Brust und das dritte an der Klit. Mit jedem Stück Metall kommen wir beide mehr ins Schwitzen. Beim dritten angekommen spielen meine Sinne verrückt. Tief zwischen Marias Beinen liegend kann ich mich kaum sattsehen, -riechen oder schmecken - erst recht nicht, da ich zwischendurch immer wieder kurz den Kopf hebe, damit ich Tabsie und Seb bei ihrem Treiben zusehen kann. Seb genießt es ohne Frage, wie Tabsie seinen wunderschönen Schwanz in ihrem hungrigen Mund verschwinden lässt. Fräulein Nimmersatt ist ganz in ihrem Element.
Überhaupt passen die Elemente in dieser Nacht perfekt zusammen. Wir stecken, ecken, streicheln, lecken, ficken, küssen und kuscheln so harmonisch an- und nebeneinander, als wären wir für den gemeinsamen Nahkampf gemacht worden. Wilder, rauer Sex wechselt sich mit ruhigen Streicheleinheiten ab. Obwohl es immer später wird, zeigen wir keine Anzeichen von Müdigkeit. Die Zeit spielt keine Rolle, wenn wir unsere Körper immer wieder neu auf dem Bett ordnen. Es scheint alles zu fließen, ohne dass wir viel steuern müssen. Wenn ich nach Tabsies Hand greife, ist sie immer da, um mir zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Ähnliches schließe ich aus Marias Hand an meinem Po. Nur als Seb sich vor mir aufbaut, um seine Zunge in meinem Mund zu versenken, bin ich kurz überrascht. Aber wirklich nur kurz, denn Seb macht das so hervorragend, dass ich glatt mitmache.
Um den Jungs in nichts nachzustehen, entdecken Maria und Tabsie, wie gern sie sich haben. Sie genießen einander gleich viel ausführlicher, als Seb und ich uns das getraut haben. Wir Jungs überlassen die Spielwiese nun unseren Damen, die den zusätzlichen Platz zu nutzen wissen. Tabsie scheint so viel Spaß an Marias Lust zu haben, dass ich ernsthaft ins Grübeln komme, ob ihre Bi-Neigung tatsächlich so klein ist, wie sie immer sagt. Aber heute Nacht passt es alles zusammen, auch Marias Zunge in Tabsies klitschnasser Pussy.
Ich wage ein Experiment: Unser schwarzer Dildo wird flugs mit ein paar Seilen zu einem Strap-on umgebaut. Seb und ich müssen Tabsie nicht lange überzeugen, wie glücklich sie Maria damit machen könnte. Als ich Tabsie den Dildo umgeschnallt habe, fühlt sie sich gleich wie ein Mann. Stolz präsentiert ihren prächtigen Fortsatz dem staunenden Publikum. Marias Augen werden dabei immer größer. "Komm, nimm mich von hinten" lässt Tabsie sich nicht zweimal sagen. Ein paar Handgriffe sind noch nötig, bis der Winkel stimmt, dann haben die beiden Damen ihren Rhythmus gefunden. Ehrfurchtsvoll bezeugen Seb und ich, wie Tabsie Maria in den siebten Himmel stößt. Ein Anblick für Götter.
Es muss gegen vier Uhr sein, als wir alle erschöpft beschließen, dass es nur eine Sache geben kann, die uns jetzt noch glücklicher machen kann: Schlaf. Der Buttertoast, den ich zwischendrin gereicht habe, ist aufgebraucht, und den Wein möchte nun auch niemand mehr öffnen. Duschen ist angesagt, denn in dem roten Licht haben wir den Überblick verloren, wie dreckig wir einander gemacht haben. Das Bett hat sicher einige Körperflüssigkeiten aufgesogen, aber vieles dürfte noch an unseren Körpern hängen.
Als wir alle geduscht und bekleidet sind, verabschieden Maria und Seb sich mit einem letzten, warmen Kuss in die kalte Nacht. Tabsie und ich sind nun wieder alleine in diesem fantastischen Bett, in dem es sich zu weit ganz wunderbar löffeln lässt.
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Sonntag, 9. Juni 2013
Sonntag, 26. Mai 2013
Wenn der Weinmann zweimal klingelt (Teil 1)
"Ich mag eigentlich keinen Wein, aber der hier schmeckt mir richtig gut", sagt Maria, als sie das erste Glas Nero d'Avola getrunken hat. Zügig schenkt Tabea ihr nach, wie es sich für eine gute Gastgeberin gehört. Sebastian muss Wasser trinken, denn er sitzt nachher noch am Steuer. Wobei wir noch nicht wissen, wann "nachher" sein wird. Die Beiden sitzen nicht ohne Hintergedanken an unserem Küchentisch.
Als wir Maria und Sebastian das erste Mal trafen, waren sie auf der Durchreise nach Amsterdam. Es handelte sich um eine Busreise über Silvester mit einer Übernachtung. Bevor sie sich das antaten, wollten sie mit uns was essen. Bei der Gelegenheit schmuggelten wir ihnen ein Schoko-Massagegel in die Koffer, von dem wir uns gerne trennten.
Das nächste Mal trafen wir sie auf einer Goth-Party in einem ehemaligen Weinkeller. Wir hatten uns alle in schwarze Schale geworfen, um fabelhaft auszusehen. Das klappte auch, am Ende knutschten wir alle miteinander, bloß Sebastian nicht mit mir, weil wir uns nicht trauten.
Danach wollten wir die Beiden gleich auf die nächste Fetischparty mitnehmen und boten ganz großzügig unser Bett als Übernachtungsgelegenheit an, doch an dem Abend hatten sie die Köpfe mit anderen Dingen voll und stiegen kurzfristig aus.
Nun sind sie wieder bei uns, diesmal ohne Partypläne, aber durchaus mit Plänen. Klugerweise haben wir vorab nichts abgesprochen, durchgespielt oder geplant, denn das hat schon der Vergangenheit nicht funktioniert. So kann sich der Abend entwickeln, und das tut er bald auch.
Der Wein neigt sich schneller dem Ende zu, als uns lieb sein kann. Doch Tabea wäre nicht Tabea, wenn sich nicht wüsste, wie wir an mehr kommen, ohne die Plörre von der Tanke holen zu müssen. Die Lösung heißt Guido. Guido ist der Weinhändler unseres Vertrauens und als solcher enorm wichtig für unsere Beziehung. Sein kleines Weinparadies hat um diese Uhrzeit nicht mehr geöffnet, aber wir haben Guidos E-Mail-Adresse. Ein paar Zeilen sind schnell verfasst. Während wir auf seine Antwort warten, erfreuen wir uns an den schier endlosen Videoarchiven des Joyclubs. Hier und da findet sich ein schöner, strammer Schwanz, der uns alle fröhlich macht.
Guido antwortet schnell. Er könnte gleich mit einer Überraschungskiste vorbei kommen, ein kurzer Anruf würde genügen. Zwei Minuten kennt er unsere Adresse und verspricht, in einer Stunde mit der Ware bei uns zu sein. Es geht doch nichts über einen guten Dealer mit 24h-Service.
Als die letzten Tropfen des Nero d'Avola vertilgt sind, kommen wir einander näher. Erstaunt stelle ich fest, dass Sebastians Hose dicker geworden ist, weil Tabeas Hand hineingerutscht ist. Wein, Weib und Joy-Videos haben Spuren hinterlassen. Ich führe die Meute ins Schlafzimmer, wo wir ganz schlau ein Rotlicht installiert haben, das nun seinen hinterhältigen Zweck erfüllt. Marias Körper scheint auf dem Bett im roten Licht so verführerisch, dass Tabea ihre Kamera in Windeseile auf die prallen Formen richtet. Sebastian und ich genießen Marias Posen still im Hintergrund.
Mein Handy klingelt. Guido sagt, er ist gleich bei uns. Ich soll vor der Tür warten, weil er schnell ausladen möchte. Also entschuldige ich mich kurz bei unseren Gästen, ziehe meine Jacke an und flitze vor die Tür. Auf der Straße ziehen Partygänger an mir vorbei, während ich auf Guidos Scheinwerfer warte. Es dauert nicht lange, bis er lachend vor mir hält. Der Wein ist schnell ausgeladen. Er hat nicht viel Zeit, ist selbst verabredet. Ich drücke ihm Geld in die Hand, bedanke mich herzlich für den vorbildlichen Service und wünsche ihm einen tollen Abend - wohl wissend, dass mein Abend jetzt erst richtig anfängt.
Als ich wieder in der Wohnung bin, ist die Schlafzimmertür geschlossen. Ich stelle die Weinkiste ab, ziehe zwei Flaschen heraus und schleiche mit mit ihnen an die Tür heran. Vorsichtig drücke ich die Klinke runter. Meine Augen gewöhnen sich nur langsam an das tiefrote Licht im Raum...
Teil 2 findet ihr hier.
Als wir Maria und Sebastian das erste Mal trafen, waren sie auf der Durchreise nach Amsterdam. Es handelte sich um eine Busreise über Silvester mit einer Übernachtung. Bevor sie sich das antaten, wollten sie mit uns was essen. Bei der Gelegenheit schmuggelten wir ihnen ein Schoko-Massagegel in die Koffer, von dem wir uns gerne trennten.
Das nächste Mal trafen wir sie auf einer Goth-Party in einem ehemaligen Weinkeller. Wir hatten uns alle in schwarze Schale geworfen, um fabelhaft auszusehen. Das klappte auch, am Ende knutschten wir alle miteinander, bloß Sebastian nicht mit mir, weil wir uns nicht trauten.
Danach wollten wir die Beiden gleich auf die nächste Fetischparty mitnehmen und boten ganz großzügig unser Bett als Übernachtungsgelegenheit an, doch an dem Abend hatten sie die Köpfe mit anderen Dingen voll und stiegen kurzfristig aus.
Nun sind sie wieder bei uns, diesmal ohne Partypläne, aber durchaus mit Plänen. Klugerweise haben wir vorab nichts abgesprochen, durchgespielt oder geplant, denn das hat schon der Vergangenheit nicht funktioniert. So kann sich der Abend entwickeln, und das tut er bald auch.
Der Wein neigt sich schneller dem Ende zu, als uns lieb sein kann. Doch Tabea wäre nicht Tabea, wenn sich nicht wüsste, wie wir an mehr kommen, ohne die Plörre von der Tanke holen zu müssen. Die Lösung heißt Guido. Guido ist der Weinhändler unseres Vertrauens und als solcher enorm wichtig für unsere Beziehung. Sein kleines Weinparadies hat um diese Uhrzeit nicht mehr geöffnet, aber wir haben Guidos E-Mail-Adresse. Ein paar Zeilen sind schnell verfasst. Während wir auf seine Antwort warten, erfreuen wir uns an den schier endlosen Videoarchiven des Joyclubs. Hier und da findet sich ein schöner, strammer Schwanz, der uns alle fröhlich macht.
Guido antwortet schnell. Er könnte gleich mit einer Überraschungskiste vorbei kommen, ein kurzer Anruf würde genügen. Zwei Minuten kennt er unsere Adresse und verspricht, in einer Stunde mit der Ware bei uns zu sein. Es geht doch nichts über einen guten Dealer mit 24h-Service.
Als die letzten Tropfen des Nero d'Avola vertilgt sind, kommen wir einander näher. Erstaunt stelle ich fest, dass Sebastians Hose dicker geworden ist, weil Tabeas Hand hineingerutscht ist. Wein, Weib und Joy-Videos haben Spuren hinterlassen. Ich führe die Meute ins Schlafzimmer, wo wir ganz schlau ein Rotlicht installiert haben, das nun seinen hinterhältigen Zweck erfüllt. Marias Körper scheint auf dem Bett im roten Licht so verführerisch, dass Tabea ihre Kamera in Windeseile auf die prallen Formen richtet. Sebastian und ich genießen Marias Posen still im Hintergrund.
Mein Handy klingelt. Guido sagt, er ist gleich bei uns. Ich soll vor der Tür warten, weil er schnell ausladen möchte. Also entschuldige ich mich kurz bei unseren Gästen, ziehe meine Jacke an und flitze vor die Tür. Auf der Straße ziehen Partygänger an mir vorbei, während ich auf Guidos Scheinwerfer warte. Es dauert nicht lange, bis er lachend vor mir hält. Der Wein ist schnell ausgeladen. Er hat nicht viel Zeit, ist selbst verabredet. Ich drücke ihm Geld in die Hand, bedanke mich herzlich für den vorbildlichen Service und wünsche ihm einen tollen Abend - wohl wissend, dass mein Abend jetzt erst richtig anfängt.
Als ich wieder in der Wohnung bin, ist die Schlafzimmertür geschlossen. Ich stelle die Weinkiste ab, ziehe zwei Flaschen heraus und schleiche mit mit ihnen an die Tür heran. Vorsichtig drücke ich die Klinke runter. Meine Augen gewöhnen sich nur langsam an das tiefrote Licht im Raum...
Teil 2 findet ihr hier.
Montag, 4. Februar 2013
Gastbeitrag: In Brandenburg II
Ein Gastbeitrag von Minna Millennium.
Man hatte noch nicht ganz die Türe des Fetischclubs passiert, da tauchte man in eine andere Welt. Gut gebaute Kerle, die sich schon im Eingangsbereich ihrer Hemden entledigten; Frauen, mit wippenden Hüften, die einen an die Hand nahmen und zur Bar begleiteten. Wir bestellten zwei große Kelche Wein. Ähnlich wie die 77er Oberföhringer Vogelspinne überraschte auch dieser Wein durch seine fruchtige Frische und hinterließ auf der Zunge ein blumiges Gefühl - und kein pelziges, wie man fälschlicherweise hätte vermuten können. Der Wein war tiefrot, vollmundig und anregend. Er benetzte die Lippen und ließ sie noch schöner, noch roter erscheinen.
Das Paar, mit dem wir verabredet waren, stand am anderen Ende der Bar. Auch die beiden tranken Wein. Unsere Blicke trafen und verknoteten sich. Jasper griff mir unter das Kleid, kniff mich in den Hintern und schob mich in Richtung der beiden. Mein Herz pochte. Meine Pupillen waren geweitet. Nicht vom Wein. Als wir den beiden gegenüberstanden, prosteten wir uns zu. Jasper küsste Tabea, ich küsste Toni. Unsere Zähne klackerten kurz gegeneinander. Und dann küsste ich Tabea. Danach direkt noch einmal Toni, weil es so schön war. Mit Tabea stand ich Arm in Arm. Umgriff wie selbstverständlich ihre Taille, lächelte sie vielsagend an und genoss das Ambiente im Allgemeinen und ihren Duft im Speziellen.
Im hinteren Teil des Clubs standen auch zwei Paar beieinander. Vermutlich Neulinge. Einer der Jungs trug ein hochgeschlossenes schwarzes Hemd samt Krawatte, der andere ein abgefahrenes „GIRLS GIRLS GIRLS“-T-Shirt. Fraglich, wieso man den in dem Aufzug reingelassen hatte. Eine der Frauen trug einen hochgeschlossenen Catsuit, die andere eine Corsage zu einem schwarzen Kleid. Süss, die Vier. Später gesellten sich noch mehrere Clubbesucher zu diesen zwei Pärchen. Wortfetzen wie „Steuererklärung/Polyethylen/Fendt/Hirschbraten und Ehevertrag“ drangen zu uns. Das sollte uns recht sein, denn so konnten wir die Themenräume für uns beanspruchen.
Zielsicher steuerten wir den Raum an, der über die einzige Matratze des Clubs verfügte. Wir ließen uns auf den weichen Untergrund fallen. Ich tauchte meinen Finger in mein Weinglas und leckte den Tropfen mit der Zunge ab. Erneut tauchte ich meinen Finger in das Glas und strich daraufhin Toni mit dem Wein-benetzen Finger über die Lippen. Für einen Moment glitt mein Finger in seinen Mund, ich spürte seine Zunge und seine Zähne, wie sie an meiner Fingerkuppe knabberten. Meine Erregung stieg. Beherzt griff ich Toni in den Schritt. Und nahm auch da Erregung wahr. Ich suchte Jaspers Blick, doch der war bereits mit Tabea verknäult.
Toni zog mich näher zu sich, ich griff in sein Haar und wir versanken in einen vielversprechenden Kuss. Kurzzeitig spürte ich Hände an meinem Hintern und gleichzeitig an meinen Schenkeln. Doch Toni zog mich so fest an sich, dass es mir nicht möglich war zu sehen, ob es Jaspers oder Tabeas Hände waren, die ich spürte. Unglücklicher Weise vereitelten die beiden Pärchen mit ihrem Gefolge ein weiteres Vertiefen der Situation, denn sie beanspruchten die Liegewiese für einen Legwrestling-Contest. Wir blieben trotzdem bis um drei Uhr.
Man hatte noch nicht ganz die Türe des Fetischclubs passiert, da tauchte man in eine andere Welt. Gut gebaute Kerle, die sich schon im Eingangsbereich ihrer Hemden entledigten; Frauen, mit wippenden Hüften, die einen an die Hand nahmen und zur Bar begleiteten. Wir bestellten zwei große Kelche Wein. Ähnlich wie die 77er Oberföhringer Vogelspinne überraschte auch dieser Wein durch seine fruchtige Frische und hinterließ auf der Zunge ein blumiges Gefühl - und kein pelziges, wie man fälschlicherweise hätte vermuten können. Der Wein war tiefrot, vollmundig und anregend. Er benetzte die Lippen und ließ sie noch schöner, noch roter erscheinen.
Das Paar, mit dem wir verabredet waren, stand am anderen Ende der Bar. Auch die beiden tranken Wein. Unsere Blicke trafen und verknoteten sich. Jasper griff mir unter das Kleid, kniff mich in den Hintern und schob mich in Richtung der beiden. Mein Herz pochte. Meine Pupillen waren geweitet. Nicht vom Wein. Als wir den beiden gegenüberstanden, prosteten wir uns zu. Jasper küsste Tabea, ich küsste Toni. Unsere Zähne klackerten kurz gegeneinander. Und dann küsste ich Tabea. Danach direkt noch einmal Toni, weil es so schön war. Mit Tabea stand ich Arm in Arm. Umgriff wie selbstverständlich ihre Taille, lächelte sie vielsagend an und genoss das Ambiente im Allgemeinen und ihren Duft im Speziellen.
Im hinteren Teil des Clubs standen auch zwei Paar beieinander. Vermutlich Neulinge. Einer der Jungs trug ein hochgeschlossenes schwarzes Hemd samt Krawatte, der andere ein abgefahrenes „GIRLS GIRLS GIRLS“-T-Shirt. Fraglich, wieso man den in dem Aufzug reingelassen hatte. Eine der Frauen trug einen hochgeschlossenen Catsuit, die andere eine Corsage zu einem schwarzen Kleid. Süss, die Vier. Später gesellten sich noch mehrere Clubbesucher zu diesen zwei Pärchen. Wortfetzen wie „Steuererklärung/Polyethylen/Fendt/Hirschbraten und Ehevertrag“ drangen zu uns. Das sollte uns recht sein, denn so konnten wir die Themenräume für uns beanspruchen.
Zielsicher steuerten wir den Raum an, der über die einzige Matratze des Clubs verfügte. Wir ließen uns auf den weichen Untergrund fallen. Ich tauchte meinen Finger in mein Weinglas und leckte den Tropfen mit der Zunge ab. Erneut tauchte ich meinen Finger in das Glas und strich daraufhin Toni mit dem Wein-benetzen Finger über die Lippen. Für einen Moment glitt mein Finger in seinen Mund, ich spürte seine Zunge und seine Zähne, wie sie an meiner Fingerkuppe knabberten. Meine Erregung stieg. Beherzt griff ich Toni in den Schritt. Und nahm auch da Erregung wahr. Ich suchte Jaspers Blick, doch der war bereits mit Tabea verknäult.
Toni zog mich näher zu sich, ich griff in sein Haar und wir versanken in einen vielversprechenden Kuss. Kurzzeitig spürte ich Hände an meinem Hintern und gleichzeitig an meinen Schenkeln. Doch Toni zog mich so fest an sich, dass es mir nicht möglich war zu sehen, ob es Jaspers oder Tabeas Hände waren, die ich spürte. Unglücklicher Weise vereitelten die beiden Pärchen mit ihrem Gefolge ein weiteres Vertiefen der Situation, denn sie beanspruchten die Liegewiese für einen Legwrestling-Contest. Wir blieben trotzdem bis um drei Uhr.
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Toni Toronto
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Club,
Ehevertrag,
Erregung,
Fendt,
Fetisch,
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Lippen,
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Minna Millennium,
Pupillen,
Steuererklärung,
Tabea,
Toni,
Wein


Donnerstag, 5. April 2012
Wenn Sexblogger Silvester feiern
Es begab sich in der kalten Silvesternacht, hoch oben in den Schweizer Bergen, fernab von dem Lärm und der Hektik der Zivilisation, dass sich vier Menschen ein paar Holzscheite unter ihrem Freiluftbadetrog entzündeten und voller Erwartung die wohltuende Wärme begrüßten. Das Holz brannte bald lichterloh und die vier Fröstelnden entledigten sich ihrer Kleidung. Aufgeregt, aber fröhlich tapsten sie aus ihrer warmen Hütte durch den Schnee, schnurstracks auf das heiße Becken zu, das ihnen in diesem Augenblick, umringt von nichts als Kälte, wie ein Paradies vorkommen musste.
Es planschte laut, ein-, zwei-, drei-, viermal und alle waren drin: Bibi, Joschi, Tabea und Toni. Nackt und glücklich, Seit an Seit, mit warmen Hintern und pochenden Herzen. Eine Weile sogen sie die Hitze auf, während sie mit kühlen Köpfen die Sterne betrachteten und sich fragten, wie lange ihr Kreislauf das noch mitmachen würde.
Als sie genug von dem Wasserbecken, aber noch nicht voneinander hatten, tapsten sie zurück in die Hütte, auf das großzügige Sofa vor dem Kaminfeuer. Dort begossen sie das neue Jahr mit einem feinem Trank, der ihnen sogleich die Finger lockerte. Und so dauerte es nicht lange, bis Bibi an Joschi und Tabea an Toni herumstreichelte, - fasste, -grabschte und -knabberte. Aus den vorsichtigen Annäherungen wurden handfeste Erektionen, aus dem leisen Gekicher wurde ein lautes Schmatzen und aus einigen frisch gebadeten Körperregionen wurden Feuchtgebiete.
Tabea genoss Tonis Finger überall an ihrem Körper. Toni konnte sich nicht satt sehen an Tabeas Lippen um seinen Schwanz. Bibi stöhnte unter Joschis kundigen Griffen. Joschi griff beherzt nach allem, was Bibi ihm bot.
Toni konnte nicht anders, als immer wieder einen Blick zur Seite zu riskieren. Während Tabea seinen Körper erkundete, wanderte sein Blick eine Armlänge weiter, hinüber zu Bibis und Joschis Kuddelmuddel. Deren nackte Haut, vom Kaminfeuer in ein warmes Licht gehüllt, steigerte Tonis Lust noch weiter, was Tabes gleich zu spüren bekam.
So richtig nackt und mittendrin waren Tabea und er mit anderen noch nie gewesen. Premiere. Mit Freunden.
Der Moment war perfekt - fast jedenfalls, denn Toni vermisste schmerzlich ein Kondom. Das lag oben und es musste runter. Schweren Herzens verließ er das brodelnde Sofa und sprintete die Treppe hinauf. Als er wiederkam und sich zurück ins Getümmel stürzen wollte, war für ihn jedoch kein Platz mehr: Bibi und Tabea küssten, leckten und fingerten so verschlungen aneinander herum, dass er unmöglich dazwischen gepasst hätte. Joschi betrachte die Szene mit einem ähnlich zufriedenen Lächeln wie Toni, der immerhin am Sofarand ein Plätzchen mit bester Sicht bekam.
Im weiteren Verlauf sollte auch Toni Tabea noch einmal in die Finger kriegen - und gleichzeitig erleben, wie Joschis Schwanz Bibi zum Beben bringt. Es war ein festlicher Jahresauftakt - an dessen Ende die blinde Fleischesgier bei Toni so groß wurde, dass er eine Flasche Wein kaputtschlug. Über alle anderen Dinge, die während dieser Hüttengaudi zwischen unseren vier Helden passierten, soll hier geschwiegen werden.
Wir wünschen frohe Ostern.
Es planschte laut, ein-, zwei-, drei-, viermal und alle waren drin: Bibi, Joschi, Tabea und Toni. Nackt und glücklich, Seit an Seit, mit warmen Hintern und pochenden Herzen. Eine Weile sogen sie die Hitze auf, während sie mit kühlen Köpfen die Sterne betrachteten und sich fragten, wie lange ihr Kreislauf das noch mitmachen würde.
Als sie genug von dem Wasserbecken, aber noch nicht voneinander hatten, tapsten sie zurück in die Hütte, auf das großzügige Sofa vor dem Kaminfeuer. Dort begossen sie das neue Jahr mit einem feinem Trank, der ihnen sogleich die Finger lockerte. Und so dauerte es nicht lange, bis Bibi an Joschi und Tabea an Toni herumstreichelte, - fasste, -grabschte und -knabberte. Aus den vorsichtigen Annäherungen wurden handfeste Erektionen, aus dem leisen Gekicher wurde ein lautes Schmatzen und aus einigen frisch gebadeten Körperregionen wurden Feuchtgebiete.
Tabea genoss Tonis Finger überall an ihrem Körper. Toni konnte sich nicht satt sehen an Tabeas Lippen um seinen Schwanz. Bibi stöhnte unter Joschis kundigen Griffen. Joschi griff beherzt nach allem, was Bibi ihm bot.
Toni konnte nicht anders, als immer wieder einen Blick zur Seite zu riskieren. Während Tabea seinen Körper erkundete, wanderte sein Blick eine Armlänge weiter, hinüber zu Bibis und Joschis Kuddelmuddel. Deren nackte Haut, vom Kaminfeuer in ein warmes Licht gehüllt, steigerte Tonis Lust noch weiter, was Tabes gleich zu spüren bekam.
So richtig nackt und mittendrin waren Tabea und er mit anderen noch nie gewesen. Premiere. Mit Freunden.
Der Moment war perfekt - fast jedenfalls, denn Toni vermisste schmerzlich ein Kondom. Das lag oben und es musste runter. Schweren Herzens verließ er das brodelnde Sofa und sprintete die Treppe hinauf. Als er wiederkam und sich zurück ins Getümmel stürzen wollte, war für ihn jedoch kein Platz mehr: Bibi und Tabea küssten, leckten und fingerten so verschlungen aneinander herum, dass er unmöglich dazwischen gepasst hätte. Joschi betrachte die Szene mit einem ähnlich zufriedenen Lächeln wie Toni, der immerhin am Sofarand ein Plätzchen mit bester Sicht bekam.
Im weiteren Verlauf sollte auch Toni Tabea noch einmal in die Finger kriegen - und gleichzeitig erleben, wie Joschis Schwanz Bibi zum Beben bringt. Es war ein festlicher Jahresauftakt - an dessen Ende die blinde Fleischesgier bei Toni so groß wurde, dass er eine Flasche Wein kaputtschlug. Über alle anderen Dinge, die während dieser Hüttengaudi zwischen unseren vier Helden passierten, soll hier geschwiegen werden.
Wir wünschen frohe Ostern.
Mittwoch, 27. Juli 2011
Rubys photoshoot
Ok – gleich vorweg: es war kein richtiges shooting.
Es sollte eins werden, wurde es aber nicht. Weil ich mir nämlich ein wenig Mut antrinken wollte, MUSSTE! – ich hätte mich sonst nicht getraut, mich zu entblättern, um TITTENbilder von mir machen zu lassen! – und dann soviel Mut hatte, dass ich schon gar nicht mehr mochte. *abwink*
Es war ein sehr schöner Tag/Abend/Nacht/Morgen mit Pete, einem lieben Freund, den ich schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte.
Wir aßen auf seiner Terrasse, tranken ein Gläschen Wein, wir redeten und so langsam kamen wir auf die Bilder zu sprechen. Also trank ich noch ein Glas und los sollte es gehen… bloß – ich konnte nicht wirklich gut nach hinten überstreckt liegen, ohne dass Essen, Dessert und der ganze Wein entspannt an Ort und Stelle hätten bleiben wollen.
Es wurde also ein eher schwieriges Unterfangen, an dessen Ende ein einziges Bild steht.
Dieses hier:

Danach schauten wir uns noch eine Stunde lang schmutzige Clips a la Youporn an und gingen schlafen.
Und für nächstes Mal habe ich versprochen, mit einem Rollkoffer voll Rhabarberlimo anzureisen, und dann machen wir RICHTIGE Fotos – komplett ohne Mut, aber MIT Titten!
Es sollte eins werden, wurde es aber nicht. Weil ich mir nämlich ein wenig Mut antrinken wollte, MUSSTE! – ich hätte mich sonst nicht getraut, mich zu entblättern, um TITTENbilder von mir machen zu lassen! – und dann soviel Mut hatte, dass ich schon gar nicht mehr mochte. *abwink*
Es war ein sehr schöner Tag/Abend/Nacht/Morgen mit Pete, einem lieben Freund, den ich schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte.
Wir aßen auf seiner Terrasse, tranken ein Gläschen Wein, wir redeten und so langsam kamen wir auf die Bilder zu sprechen. Also trank ich noch ein Glas und los sollte es gehen… bloß – ich konnte nicht wirklich gut nach hinten überstreckt liegen, ohne dass Essen, Dessert und der ganze Wein entspannt an Ort und Stelle hätten bleiben wollen.
Es wurde also ein eher schwieriges Unterfangen, an dessen Ende ein einziges Bild steht.
Dieses hier:

Danach schauten wir uns noch eine Stunde lang schmutzige Clips a la Youporn an und gingen schlafen.
Und für nächstes Mal habe ich versprochen, mit einem Rollkoffer voll Rhabarberlimo anzureisen, und dann machen wir RICHTIGE Fotos – komplett ohne Mut, aber MIT Titten!
Freitag, 13. Mai 2011
Ruby in May... (Fragmentöses)
Durch die Turbulenzen bei Blogger.com wurde leider Ruby grandioser letzter Beitrag gelöscht. Ich weiß nicht, ob jemand ein Backup einspielen wird, deswegen erlaube ich mir in Rubys Abwesenheit, ihren Text erneut zu veröffentlichen. Es besteht ein öffentliches Interesse. :)
Zu unser aller Leidwesen müssen wir jedoch weiter auf das erwähnte Tittenbild verzichten.
Who the fuck is Ruby?
Wer bin ich?
Mein Lover zu mir: „Du siehst heut so arriviert aus.“
Meine Oma: „Wo sind Deine Haare hin???“
Meine Kollegin: „Du wirkst immer so autonom – Du brauchst keinen und schaffst alles.“
Meine Auszubildende: „Echt? SO alt bist Du schon? *gugg* Meine Mama ist nur zwei Jahre älter als Du.“
Meine Kinder: „Quatsch! Du bist nicht zu alt für nen Iro, Mama!“
Meine Mama: „Sag niemandem, wie alt Du bist - sonst komm ich mir so alt vor!“
Hä?
Wer bin ich also?
Ruby, bald 41. Also jetzt inzwischen WIRKLICH „Ü40“.
Ein Freund meinte neulich zu mir: „Räum mal auf in Deinem Leben.“
Ich: „Hm. Also ok - dann räum ich mal mein Arbeitszimmer auf und trenn mich von alten Hüten.“
Er: „Ich meinte Dein Leben. Aber Du kannst Dein Arbeitszimmer auch aufräumen – das gehört sowieso alles zusammen.“
Ich: „Hä?“
Er: „Du bist so verwickelt mit Kerlen, in Deiner Wohnung, Verpflichtungen, Aufgaben, Arbeit, Studium, Ehrenamt,... Räum auf!“
Ich: „Wo fang ich an?“
Er: „Bei diesen zwei, drei Kerlen...“
Ich: „Kann ich nicht das Zimmer zuerst nehmen?“
Er: *augenverdreh*
Ich: „Echt - ich kann das nicht.“
Er: „Gut, fang mit dem Zimmer an – der Rest kommt von allein.“
Also hab ich – kaum zu Hause angekommen – begonnen, mein Arbeitszimmer aufzuräumen. Noch am selben Abend sortierte ich auch einen Mann aus.
Am Abend drauf den zweiten... so langsam hab ich das Gefühl, bald allein zu sein.
Ruby - lost in space
So fühl ich mich grad ... ich denk drüber nach, warum ich eigentlich soviele Dates brauch, warum ich kein freies Wochenende in meinen 4 Wänden aushalt und mich immerzu verabreden muss.
So langsam komm ich dahinter…
Ruby ist ein traveller in space und die Männer und dates und ... sind ihre Fixsterne.
Ich brauch die, um mich zu orientieren! Na logisch!
Da gibt es kleine und größere, manche leuchten hell, manche sieht man erst aus der Nähe so richtig. Aber ich brauch sie alle[!] in meinem Ruby-Kosmos.
Ich bin nämlich nicht gern allein. Die Vorstellung, in ein schwarzes Loch zu geraten, macht mich nervös.
(Etwaige Unschärfen astrophysikalische Fakten betreffend, bitte ich zu ignorieren.)
Ruby&Hugo reloaded
– oder wie nennt man das?
Ruby hatte Geburtstag. Und weil die schon so alt ist, feiert sie immer fette Parties – weilwerweißwielangenoch? Ja. Ist doch so…
Als Kind müsste man doch eigentlich gar nicht feiern – sie sehen die ewig gleichen Kinder tageintagaus in der Schule – und dann noch einen ganzen Sonntag lang! Oder Dienstag nach der Schule. Nä. Völlig unnötig.
ICH jedoch habs wirklich nötig. JETZT muss ich feiern. Schließlich geh ich auf die 50 zu, wie man mir an meinem Geburtstag uncharmant klar machte.
Irgendwann kommen dann die Zipperlein – auf die warte ich ehrlich gesagt schon.
Ich mein: wird sich das erste an einem Mittwoch oder an einem Samstag auf mich stürzen?
Ist das da, was mich zwickt schon das erste?
Ich bin alt. Ach halt nein! – ich bin jung.
Finden zumindest alle meine Gäste jenseits der 50. Ihnen eintfuhr ein „wie niedlich“ als ich ihnen sagte, dass ich 41 geworden bin.
Hugo fand mich wohl auch niedlich, jedenfalls blieb er deutlich länger als alle andern Gäste. Er ging nicht als seine Frau ging. Obgleich er doch Abstand zwischen uns wollte. Die Details erspar ich Euch
Fazit:
Fette Party, Wein, Weib & Gesang und dies hier:
– das hatte ich verschiedenen Lesern avisiert.
Zu unser aller Leidwesen müssen wir jedoch weiter auf das erwähnte Tittenbild verzichten.
Toni
---
Wer bin ich?
Mein Lover zu mir: „Du siehst heut so arriviert aus.“
Meine Oma: „Wo sind Deine Haare hin???“
Meine Kollegin: „Du wirkst immer so autonom – Du brauchst keinen und schaffst alles.“
Meine Auszubildende: „Echt? SO alt bist Du schon? *gugg* Meine Mama ist nur zwei Jahre älter als Du.“
Meine Kinder: „Quatsch! Du bist nicht zu alt für nen Iro, Mama!“
Meine Mama: „Sag niemandem, wie alt Du bist - sonst komm ich mir so alt vor!“
Hä?
Wer bin ich also?
Ruby, bald 41. Also jetzt inzwischen WIRKLICH „Ü40“.
Ein Freund meinte neulich zu mir: „Räum mal auf in Deinem Leben.“
Ich: „Hm. Also ok - dann räum ich mal mein Arbeitszimmer auf und trenn mich von alten Hüten.“
Er: „Ich meinte Dein Leben. Aber Du kannst Dein Arbeitszimmer auch aufräumen – das gehört sowieso alles zusammen.“
Ich: „Hä?“
Er: „Du bist so verwickelt mit Kerlen, in Deiner Wohnung, Verpflichtungen, Aufgaben, Arbeit, Studium, Ehrenamt,... Räum auf!“
Ich: „Wo fang ich an?“
Er: „Bei diesen zwei, drei Kerlen...“
Ich: „Kann ich nicht das Zimmer zuerst nehmen?“
Er: *augenverdreh*
Ich: „Echt - ich kann das nicht.“
Er: „Gut, fang mit dem Zimmer an – der Rest kommt von allein.“
Also hab ich – kaum zu Hause angekommen – begonnen, mein Arbeitszimmer aufzuräumen. Noch am selben Abend sortierte ich auch einen Mann aus.
Am Abend drauf den zweiten... so langsam hab ich das Gefühl, bald allein zu sein.
Ruby - lost in space
So fühl ich mich grad ... ich denk drüber nach, warum ich eigentlich soviele Dates brauch, warum ich kein freies Wochenende in meinen 4 Wänden aushalt und mich immerzu verabreden muss.
So langsam komm ich dahinter…
Ruby ist ein traveller in space und die Männer und dates und ... sind ihre Fixsterne.
Ich brauch die, um mich zu orientieren! Na logisch!
Da gibt es kleine und größere, manche leuchten hell, manche sieht man erst aus der Nähe so richtig. Aber ich brauch sie alle[!] in meinem Ruby-Kosmos.
Ich bin nämlich nicht gern allein. Die Vorstellung, in ein schwarzes Loch zu geraten, macht mich nervös.
(Etwaige Unschärfen astrophysikalische Fakten betreffend, bitte ich zu ignorieren.)
Ruby&Hugo reloaded
– oder wie nennt man das?
Ruby hatte Geburtstag. Und weil die schon so alt ist, feiert sie immer fette Parties – weilwerweißwielangenoch? Ja. Ist doch so…
Als Kind müsste man doch eigentlich gar nicht feiern – sie sehen die ewig gleichen Kinder tageintagaus in der Schule – und dann noch einen ganzen Sonntag lang! Oder Dienstag nach der Schule. Nä. Völlig unnötig.
ICH jedoch habs wirklich nötig. JETZT muss ich feiern. Schließlich geh ich auf die 50 zu, wie man mir an meinem Geburtstag uncharmant klar machte.
Irgendwann kommen dann die Zipperlein – auf die warte ich ehrlich gesagt schon.
Ich mein: wird sich das erste an einem Mittwoch oder an einem Samstag auf mich stürzen?
Ist das da, was mich zwickt schon das erste?
Ich bin alt. Ach halt nein! – ich bin jung.
Finden zumindest alle meine Gäste jenseits der 50. Ihnen eintfuhr ein „wie niedlich“ als ich ihnen sagte, dass ich 41 geworden bin.
Hugo fand mich wohl auch niedlich, jedenfalls blieb er deutlich länger als alle andern Gäste. Er ging nicht als seine Frau ging. Obgleich er doch Abstand zwischen uns wollte. Die Details erspar ich Euch
Fazit:
Fette Party, Wein, Weib & Gesang und dies hier:
– das hatte ich verschiedenen Lesern avisiert.
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Toni Toronto
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19:33
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Samstag, 1. Mai 2010
Backen mit Sperma
Ja, das klingt merkwürdig. Aber Paul "Fotie" Photenhauer scheint es tatsächlich ernst zu meinen, wenn er darüber in seinem Buch Natural Harvest schreibt. Dort finden sich auch Koch- und Cocktailrezepte mit dieser ganz speziellen Zutat.
Mr. Photenhauer verteidigt seine geistigen Ergüsse so:
Ich kann jedem ans Herz legen, auf der Lulu-Seite des Buches auf "Vorschau" zu klicken und in den ersten Seiten zu blättern. Dort bekommt man nicht nur ein Rezept für einen hochproteinhaltigen Cocktail, sondern auch einen Überblick über die restlichen Leckerbissen aus Foties Küche - von der ich lieber gar nicht wissen will, wie es da ausschaut.
Wie heißt es in der Werbung? Backen ist Liebe.
Aber verkraften wir so viel Liebe?
Mr. Photenhauer verteidigt seine geistigen Ergüsse so:
No, I'm not joking and no, I'm not some sort of whacky freak. I'm just passionate about everything I do, including cooking with cum.Achso. Jedenfalls weiß er, worüber er schreibt, wenn er den komplexen und dynamischen Geschmack von Sperma mit dem von Käse und Wein vergleicht. Ich bin sicher, das hat er in ausführlichen Selbststudien erforscht. Aber so abwegig uns diese Idee auch im ersten (und zweiten) Moment erscheinen mag, eines lässt sich nicht leugnen: Sperma ist kostenlos, unkompliziert zu produzieren und fast in jedem Haushalt verfügbar. Das hat ganz praktische Konsequenzen. So lautet etwa die Empfehlung bei den Desserts, besagte Zutat X(XX) ganz frisch herzustellen, quasi direkt bevor man es weiterverarbeitet. Nur so garantiert man maximale Frische und einen ansprechenden visuellen Eindruck.
Ich kann jedem ans Herz legen, auf der Lulu-Seite des Buches auf "Vorschau" zu klicken und in den ersten Seiten zu blättern. Dort bekommt man nicht nur ein Rezept für einen hochproteinhaltigen Cocktail, sondern auch einen Überblick über die restlichen Leckerbissen aus Foties Küche - von der ich lieber gar nicht wissen will, wie es da ausschaut.
Wie heißt es in der Werbung? Backen ist Liebe.
Aber verkraften wir so viel Liebe?
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
13:52
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Sonntag, 3. August 2008
Es kam, wie es kommen musste: Ich kam gar nicht
Es kam, wie es kommen musste: Ich habe mich nun doch nicht noch besser mit meiner guten Freundin angefreundet. Sie hat kurz vor knapp einen Rückzieher gemacht, wie ich es befürchtet hatte.
Als sie am Freitagabend hier eintraf, gingen wir schick essen. Sie trug ihr kleines Schwarzes zum allerersten Mal, was ich richtig toll fand und als gutes Omen für den weiteren Verlauf des Abends wertete. Wir aßen sehr gutes Essen und sie trank teuren Wein. Ich wusste, dass sie noch nie nüchtern Sex hatte und war dementsprechend frohen Mutes, dass wir nach dem Essen noch Spaß haben würden. Der Wein sollte seine Wirkung entfalten, hoffte ich. Schließlich hatte sie mir im Vorfeld auch gesagt, dass Wein helfen könnte, sie wuschig zu machen. Für solche Tipps ist Mann doch immer dankbar. ;-)
Es lief alles alles "nach (meinem) Plan", bis wir wieder in meiner Wohnung waren. Ich bot ihr eine Massage an und erwartete ein bisschen nicht ernst gemeinten Widerstand, aber keine generellen Einwände gegen mein großzügiges Angebot. Die hatte sie dann aber doch, denn offensichtlich konnte sie sich nicht den Ruck geben, der nötig gewesen wäre, um mit mir zu ficken. Sie ist ein Kopfmensch und außerdem sehr konservativ und vorsichtig, so dass es ihr schwer fiel, sich zu trauen. Außerdem hat sie mir verraten, dass Sex für sie keine große Rolle im Leben spielt und sie einen Mann sucht, der das ähnlich sieht. Ich hatte zwar sowieso nicht vor, eine Beziehung mit ihr anzufangen, aber offensichtlich wäre ich auch kein geeigneter Kandidat gewesen. (Ich bin ja tolerant, aber wenn jemand Sex unwichtig findet, dann ist auch eine Grenze erreicht. *g*) Mir war Sex in diesem Moment wichtig, so dass ich ein wenig enttäuscht war, weil ich mich sehr darauf gefreut hatte, eine neue Seite an ihr zu entdecken. Aber natürlich akzeptierte ich ihre Entscheidung, die mich auch nicht völlig überraschte. Wir schliefen nebeneinander ein, ohne einander näher gekommen zu sein. Genauso war es auch beim Aufwachen am Morgen.
Abends feierten wir dann zusammen auf einem Grillfest, wo sie viel trank, rauchte und es sich gutgehen ließ. Zu späterer Stunde meinte sie dann grinsend zu mir "Ich glaube, nachher wird es doch noch was mit der Massage". Statt in spontanen Jubel auszubrechen, sie und alle anderen Gäste zu umarmen und anschließend allen ein Fass Bier zu spenden, blieb ich relativ gelassen und lächtelte nur kurz zurück. Ich ahnte schon, dass sie es höchstens halbernst meinte und diesen Satz später wieder vergessen haben würde. So kam es natürlich auch, denn sie war nicht nur immer noch das prüde kleine Mädchen, sondern auch sehr müde und ganz und gar nicht wuschig. Als wir wieder nebeneinander lagen, bot sie an zu kuscheln, zog das Angebot aber sofort wieder zurück, als ich fragte, wie heftig denn. Pech gehabt. ;-)
So wird es wohl für immer eine gute, aber körperlose Freundschaft bleiben, was vielleicht gar nicht verkehrt ist. Sie muss nicht über ihren Schatten springen (was gut oder schlecht sein kann) und ich werde nicht Sex mit einer Frau haben, die Sex "nicht so wichtig" findet. Das wären ja die berühmten Perlen vor die Säue.
Als sie am Freitagabend hier eintraf, gingen wir schick essen. Sie trug ihr kleines Schwarzes zum allerersten Mal, was ich richtig toll fand und als gutes Omen für den weiteren Verlauf des Abends wertete. Wir aßen sehr gutes Essen und sie trank teuren Wein. Ich wusste, dass sie noch nie nüchtern Sex hatte und war dementsprechend frohen Mutes, dass wir nach dem Essen noch Spaß haben würden. Der Wein sollte seine Wirkung entfalten, hoffte ich. Schließlich hatte sie mir im Vorfeld auch gesagt, dass Wein helfen könnte, sie wuschig zu machen. Für solche Tipps ist Mann doch immer dankbar. ;-)
Es lief alles alles "nach (meinem) Plan", bis wir wieder in meiner Wohnung waren. Ich bot ihr eine Massage an und erwartete ein bisschen nicht ernst gemeinten Widerstand, aber keine generellen Einwände gegen mein großzügiges Angebot. Die hatte sie dann aber doch, denn offensichtlich konnte sie sich nicht den Ruck geben, der nötig gewesen wäre, um mit mir zu ficken. Sie ist ein Kopfmensch und außerdem sehr konservativ und vorsichtig, so dass es ihr schwer fiel, sich zu trauen. Außerdem hat sie mir verraten, dass Sex für sie keine große Rolle im Leben spielt und sie einen Mann sucht, der das ähnlich sieht. Ich hatte zwar sowieso nicht vor, eine Beziehung mit ihr anzufangen, aber offensichtlich wäre ich auch kein geeigneter Kandidat gewesen. (Ich bin ja tolerant, aber wenn jemand Sex unwichtig findet, dann ist auch eine Grenze erreicht. *g*) Mir war Sex in diesem Moment wichtig, so dass ich ein wenig enttäuscht war, weil ich mich sehr darauf gefreut hatte, eine neue Seite an ihr zu entdecken. Aber natürlich akzeptierte ich ihre Entscheidung, die mich auch nicht völlig überraschte. Wir schliefen nebeneinander ein, ohne einander näher gekommen zu sein. Genauso war es auch beim Aufwachen am Morgen.
Abends feierten wir dann zusammen auf einem Grillfest, wo sie viel trank, rauchte und es sich gutgehen ließ. Zu späterer Stunde meinte sie dann grinsend zu mir "Ich glaube, nachher wird es doch noch was mit der Massage". Statt in spontanen Jubel auszubrechen, sie und alle anderen Gäste zu umarmen und anschließend allen ein Fass Bier zu spenden, blieb ich relativ gelassen und lächtelte nur kurz zurück. Ich ahnte schon, dass sie es höchstens halbernst meinte und diesen Satz später wieder vergessen haben würde. So kam es natürlich auch, denn sie war nicht nur immer noch das prüde kleine Mädchen, sondern auch sehr müde und ganz und gar nicht wuschig. Als wir wieder nebeneinander lagen, bot sie an zu kuscheln, zog das Angebot aber sofort wieder zurück, als ich fragte, wie heftig denn. Pech gehabt. ;-)
So wird es wohl für immer eine gute, aber körperlose Freundschaft bleiben, was vielleicht gar nicht verkehrt ist. Sie muss nicht über ihren Schatten springen (was gut oder schlecht sein kann) und ich werde nicht Sex mit einer Frau haben, die Sex "nicht so wichtig" findet. Das wären ja die berühmten Perlen vor die Säue.
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Toni Toronto
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Dienstag, 15. Juli 2008
Eine gute Freundin könnte eine noch bessere werden
Ende des Monats besucht mich eine langjährige Freundin, in die ich mal verknallt war. Sie wollte mich damals nicht, was im Nachhinein betrachtet auch das Beste für uns beide war. Wir sind jetzt also seit vier Jahren befreundet, ohne dass das Thema Sex eine Rolle gespielt hat. Im Moment ist sie ein wenig in einen Arbeitskollegen verschossen, den sie aber nicht kriegen wird, weil er schon vergeben ist. Und ich habe meine Sommerromanze. Trotzdem haben wir uns überlegt, dass wir bei ihrem anstehenden Besuch ein bisschen Spaß miteinander haben könnten. Beim letzten Mal haben wir zwar im gleichen Bett geschlafen, aber nur nebeneinander. Jetzt haben wir beide Lust bekommen, mal ein wenig enger zusammen zu liegen. ;-)
Sie findet mich auf einmal gar nicht mehr so unattraktiv und für mich geht sozusagen ein alter Traum in Erfüllung. Ich freue mich darauf, mit jemanden zu vögeln, den ich lange und gut kenne. Vertrauensvoller Sex ist nämlich der beste. Ich hoffe wirklich, dass es klappt und sie nicht im letzten Moment einen Rückzieher macht. Sie hat vorgeschlagen, dass ich ihr vorher ein bis zwei Gläser Wein einschenke, damit sie nicht den Mut verliert. So soll es sein. :-)
Sie findet mich auf einmal gar nicht mehr so unattraktiv und für mich geht sozusagen ein alter Traum in Erfüllung. Ich freue mich darauf, mit jemanden zu vögeln, den ich lange und gut kenne. Vertrauensvoller Sex ist nämlich der beste. Ich hoffe wirklich, dass es klappt und sie nicht im letzten Moment einen Rückzieher macht. Sie hat vorgeschlagen, dass ich ihr vorher ein bis zwei Gläser Wein einschenke, damit sie nicht den Mut verliert. So soll es sein. :-)
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
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