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Freitag, 20. Juni 2014

Die WM in meinem Bett

Gestern löffle ich mich mit Toni in den Schlaf. Heute Nacht kickt er mir von hinten kräftig eine rein. "...'Schuldigung. Ich wollt' bloß ein Tor schießen."(nuschel) Schon klar. Wir schlafen weiter.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Mein für eine Nacht (letzter Teil)

Ich küsse dich nicht. Ich greife nicht zwischen deine Beine. Ich öffne nicht meine Hose. Mein Hand entlässt deinen Hals in Freiheit, als ich einen Schritt zurück mache. Dein Blick haftet an mir.

"Setz dich aufs Bett. Mit gespreizten Beinen an das Fußende, so dass eine Ecke zwischen deinen Beinen hervorschaut."

Ohne zu zögern gehst du langsam zwei Schritte nach hinten zu der Ecke des Bettes, die mir zugewandt ist.

"Und zieh deinen Rock hoch, bevor du ich aufs Bett setzt. Ich will dein Höschen sehen."

Du stehst vor dem Bett, schaust mich weiterhin an und greifst mit beiden Händen nach deinem Rock, um ihn aus meinem Sichtfeld zu räumen. Er legt deine Beine frei, die du in schwarze Netzstrümpfe gehüllt hast und nun gerne für mich spreizt. Als du deinen Rock so hoch gezogen hast, dass ich dir endlich zwischen die Beine sehen kann, setzt du dich einladend auf die Matratzenecke, die ab sofort deine Beine teilt. Es kann kaum bequem sein, wenn du deine Beine so weit auseinander drückt, wie du es jetzt für mich machst, aber du weißt genau, dass ich die freie Sicht genieße.

Ausgiebig betrachte ich nun dein knappes Höschen aus schwarzer Spitze, das deine Luxuspussy kaum ausreichend bedecken kann. Ich mache einen großen Schritt nach vorne, um mehr Details zu sehen. Meine Augen wandern an deinen Netzstrümpfen auf und ab. Dass sie sie dir nicht sofort ausziehen, ist ein kleines Wunder, so gierig wie sie jetzt sind. Du rutschst ein wenig auf der Matratze hin und her, hältst deine Beine aber sehr weit gespreizt. Wird die Matratze unter dir schon feucht?

Ich hocke mich vor deinen rechten Fuß, um dir den Schuh auszuziehen - ganz ohne Eile, denn ich nutze die Gelegenheit, um einen Detailblick zwischen deine Beine zu werfen. Ja, die Matratze ist schon feucht. Und auch in deinem Duft kommt deine Geilheit durch.
Als ich dein Bein berühre, um dir deinen Schuh abzustreifen, spüre ich das Zittern, das deinen Körper durchzieht; aber du versuchst, still sitzen zu bleiben, wie es meinem Wunsch entspricht. Auch als ich dir den linken Schuh ausziehe, zeigst du eine bemerkenswerte Disziplin, obwohl klar ist, dass du jetzt am liebsten aus dir heraus brechen würdest. Ich stelle beide Schuhe neben das Bett und erhebe mich wieder. Ich stehe nun sehr nah bei dir. Du legst deinen Kopf in den Nacken, um zu mir aufzuschauen. Dein Blick versucht, meine Augen zu fixieren, doch er wandert an mir herab, als ich meinen Gürtel löse.

Sonntag, 9. Juni 2013

Wenn der Weinmann zweimal klingelt (Teil 2)

Teil 1 findet ihr hier.

Vor mir steht das Stativ mit Tabeas Kamera, neben dem Bett stehen Maria, Tabea und Sebastian eng verschlungen. Ihre Hände erkunden alles, was sich unter der Kleidung anbietet, ihre Lippen suchen Gegenstücke, ihre Haut knistert bei jeder Berührung. Sebastians blanke Brust schimmert in der Röte des Raumes und dient Tabsie als Spielwiese. Bevor ich denken kann "Seb ist ein Heißer, da würde ich auch gern…", fällt mein Blick auf Maria, die mit ihren Fingern Tabsies Bauch und Hüften streichelt.

Flugs stelle ich den Wein ab und reihe mich zwischen Tabsie und Maria ein. Maria nimmt es mir nicht übel, dass ich mich in den Weg stelle, im Gegenteil: Schnell ist ihr Blick ganz bei mir und zeigt mir sehr deutlich, was sie will. Als ich meine Hände um ihre Hüften lege, öffnen sich ihre Lippen. Unsere Zungen treffen sich in feuchten Küssen, unsere Körper folgen. Schon bin ich in diesem Spiel mittendrin.
Aus Küssen werden handfeste Lustbekundungen. Neben uns fummeln, entkleiden und stöhnen Tabsie und Seb, wie ich neugierig feststelle. Lange bleiben meine Blicke nicht bei den Beiden, denn Maria fordert meinen vollen Einsatz. Als sie ihn bekommt, gibt sie sich mir hin. Ich führe ihren Kopf mit einer Hand zur Seite, so dass sie mir ihren Hals präsentiert. Gierig beiße ich mich in kleinen Schritten bis in ihr Dekolleté herab, in das ich genüsslich eintauche. Meine Hände sind dabei schon längst unter ihren Rock gerutscht und kneten ihre Pobacken.
 
Während Tabsie Sebastian von allen lästigen Kleidungsstücken befreit, tue ich das gleiche mit Maria. Es dauert nicht lange, bis wir alle nackt auf dem Bett liegen. 1,40 m sind tatsächlich breit genug für vier Personen, wenn diese vier Personen kein Problem mit ausgiebigem Körperkontakt haben.
Maria legt sich auf den Rücken und spreizt ihre Beine, damit meine Zunge ihre Piercings entdecken kann: das erste trägt sie an der Unterlippe, das zweite an der linken Brust und das dritte an der Klit. Mit jedem Stück Metall kommen wir beide mehr ins Schwitzen. Beim dritten angekommen spielen meine Sinne verrückt. Tief zwischen Marias Beinen liegend kann ich mich kaum sattsehen, -riechen oder schmecken - erst recht nicht, da ich zwischendurch immer wieder kurz den Kopf hebe, damit ich Tabsie und Seb bei ihrem Treiben zusehen kann. Seb genießt es ohne Frage, wie Tabsie seinen wunderschönen Schwanz in ihrem hungrigen Mund verschwinden lässt. Fräulein Nimmersatt ist ganz in ihrem Element.

Überhaupt passen die Elemente in dieser Nacht perfekt zusammen. Wir stecken, ecken, streicheln, lecken, ficken, küssen und kuscheln so harmonisch an- und nebeneinander, als  wären wir für den gemeinsamen Nahkampf gemacht worden. Wilder, rauer Sex wechselt sich mit ruhigen Streicheleinheiten ab. Obwohl es immer später wird, zeigen wir keine Anzeichen von Müdigkeit. Die Zeit spielt keine Rolle, wenn wir unsere Körper immer wieder neu auf dem Bett ordnen. Es scheint alles zu fließen, ohne dass wir viel steuern müssen. Wenn ich nach Tabsies Hand greife, ist sie immer da, um mir zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Ähnliches schließe ich aus Marias Hand an meinem Po. Nur als Seb sich vor mir aufbaut, um seine Zunge in meinem Mund zu versenken, bin ich kurz überrascht. Aber wirklich nur kurz, denn Seb macht das so hervorragend, dass ich glatt mitmache.

Um den Jungs in nichts nachzustehen, entdecken Maria und Tabsie, wie gern sie sich haben. Sie genießen einander gleich viel ausführlicher, als Seb und ich uns das getraut haben. Wir Jungs überlassen die Spielwiese nun unseren Damen, die den zusätzlichen Platz zu nutzen wissen. Tabsie scheint so viel Spaß an Marias Lust zu haben, dass ich ernsthaft ins Grübeln komme, ob ihre Bi-Neigung tatsächlich so klein ist, wie sie immer sagt. Aber heute Nacht passt es alles zusammen, auch Marias Zunge in Tabsies klitschnasser Pussy.
Ich wage ein Experiment: Unser schwarzer Dildo wird flugs mit ein paar Seilen zu einem Strap-on umgebaut. Seb und ich müssen Tabsie nicht lange überzeugen, wie glücklich sie Maria damit machen könnte. Als ich Tabsie den Dildo umgeschnallt habe, fühlt sie sich gleich wie ein Mann. Stolz präsentiert ihren prächtigen Fortsatz dem staunenden Publikum. Marias Augen werden dabei immer größer. "Komm, nimm mich von hinten" lässt Tabsie sich nicht zweimal sagen. Ein paar Handgriffe sind noch nötig, bis der Winkel stimmt, dann haben die beiden Damen ihren Rhythmus gefunden. Ehrfurchtsvoll bezeugen Seb und ich, wie Tabsie Maria in den siebten Himmel stößt. Ein Anblick für Götter.

Es muss gegen vier Uhr sein, als wir alle erschöpft beschließen, dass es nur eine Sache geben kann, die uns jetzt noch glücklicher machen kann: Schlaf. Der Buttertoast, den ich zwischendrin gereicht habe, ist aufgebraucht, und den Wein möchte nun auch niemand mehr öffnen. Duschen ist angesagt, denn in dem roten Licht haben wir den Überblick verloren, wie dreckig wir einander gemacht haben. Das Bett hat sicher einige Körperflüssigkeiten aufgesogen, aber vieles dürfte noch an unseren Körpern hängen.
Als wir alle geduscht und bekleidet sind, verabschieden Maria und Seb sich mit einem letzten, warmen Kuss in die kalte Nacht. Tabsie und ich sind nun wieder alleine in diesem fantastischen Bett, in dem es sich zu weit ganz wunderbar löffeln lässt.

Sonntag, 26. Mai 2013

Wenn der Weinmann zweimal klingelt (Teil 1)

"Ich mag eigentlich keinen Wein, aber der hier schmeckt mir richtig gut", sagt Maria, als sie das erste Glas Nero d'Avola getrunken hat. Zügig schenkt Tabea ihr nach, wie es sich für eine gute Gastgeberin gehört. Sebastian muss Wasser trinken, denn er sitzt nachher noch am Steuer. Wobei wir noch nicht wissen, wann "nachher" sein wird. Die Beiden sitzen nicht ohne Hintergedanken an unserem Küchentisch.

Als wir Maria und Sebastian das erste Mal trafen, waren sie auf der Durchreise nach Amsterdam. Es handelte sich um eine Busreise über Silvester mit einer Übernachtung. Bevor sie sich das antaten, wollten sie mit uns was essen. Bei der Gelegenheit schmuggelten wir ihnen ein Schoko-Massagegel in die Koffer, von dem wir uns gerne trennten.
Das nächste Mal trafen wir sie auf einer Goth-Party in einem ehemaligen Weinkeller. Wir hatten uns alle in schwarze Schale geworfen, um fabelhaft auszusehen. Das klappte auch, am Ende knutschten wir alle miteinander, bloß Sebastian nicht mit mir, weil wir uns nicht trauten.
Danach wollten wir die Beiden gleich auf die nächste Fetischparty mitnehmen und boten ganz großzügig unser Bett als Übernachtungsgelegenheit an, doch an dem Abend hatten sie die Köpfe mit anderen Dingen voll und stiegen kurzfristig aus.

Nun sind sie wieder bei uns, diesmal ohne Partypläne, aber durchaus mit Plänen. Klugerweise haben wir vorab nichts abgesprochen, durchgespielt oder geplant, denn das hat schon der Vergangenheit nicht funktioniert. So kann sich der Abend entwickeln, und das tut er bald auch.

Der Wein neigt sich schneller dem Ende zu, als uns lieb sein kann. Doch Tabea wäre nicht Tabea, wenn sich nicht wüsste, wie wir an mehr kommen, ohne die Plörre von der Tanke holen zu müssen. Die Lösung heißt Guido. Guido ist der Weinhändler unseres Vertrauens und als solcher enorm wichtig für unsere Beziehung. Sein kleines Weinparadies hat um diese Uhrzeit nicht mehr geöffnet, aber wir haben Guidos E-Mail-Adresse. Ein paar Zeilen sind schnell verfasst. Während wir auf seine Antwort warten, erfreuen wir uns an den schier endlosen Videoarchiven des Joyclubs. Hier und da findet sich ein schöner, strammer Schwanz, der uns alle fröhlich macht.

Guido antwortet schnell. Er könnte gleich mit einer Überraschungskiste vorbei kommen, ein kurzer Anruf würde genügen. Zwei Minuten kennt er unsere Adresse und verspricht, in einer Stunde mit der Ware bei uns zu sein. Es geht doch nichts über einen guten Dealer mit 24h-Service.

Als die letzten Tropfen des Nero d'Avola vertilgt sind, kommen wir einander näher. Erstaunt stelle ich fest, dass Sebastians Hose dicker geworden ist, weil Tabeas Hand hineingerutscht ist. Wein, Weib und Joy-Videos haben Spuren hinterlassen. Ich führe die Meute ins Schlafzimmer, wo wir ganz schlau ein Rotlicht installiert haben, das nun seinen hinterhältigen Zweck erfüllt. Marias Körper scheint auf dem Bett im roten Licht so verführerisch, dass Tabea ihre Kamera in Windeseile auf die prallen Formen richtet. Sebastian und ich genießen Marias Posen still im Hintergrund.

Mein Handy klingelt. Guido sagt, er ist gleich bei uns. Ich soll vor der Tür warten, weil er schnell ausladen möchte. Also entschuldige ich mich kurz bei unseren Gästen, ziehe meine Jacke an und flitze vor die Tür. Auf der Straße ziehen Partygänger an mir vorbei, während ich auf Guidos Scheinwerfer warte. Es dauert nicht lange, bis er lachend vor mir hält. Der Wein ist schnell ausgeladen. Er hat nicht viel Zeit, ist selbst verabredet. Ich drücke ihm Geld in die Hand, bedanke mich herzlich für den vorbildlichen Service und wünsche ihm einen tollen Abend - wohl wissend, dass mein Abend jetzt erst richtig anfängt.

Als ich wieder in der Wohnung bin, ist die Schlafzimmertür geschlossen. Ich stelle die Weinkiste ab, ziehe zwei Flaschen heraus und schleiche mit mit ihnen an die Tür heran. Vorsichtig drücke ich die Klinke runter. Meine Augen gewöhnen sich nur langsam an das tiefrote Licht im Raum...

Teil 2 findet ihr hier.

Sonntag, 12. Mai 2013

Neues aus dem Camchat

Ich dachte, ich hätte im Chat schon alles gesehen, aber da habe ich mich offensichtlich getäuscht. Die Ansicht von gerade war neu - und wirft Fragen auf.

Ich zappte durch die offenen Cams, um mir vor dem Einschlafen noch einmal zu versichern, dass die Welt in Ordnung ist, und blieb bei einem Herrn hängen, der als männlicher Teil eines Paares eingeloggt war. Die Cam zeigte der Welt, dass er seitlings nackt auf seinem Bett lag.

Ungewöhnlich an diesem Ausschnitt war die Hand, die von links ins Bild ragte und seinen Schwanz umklammerte - wobei "umklammern" das falsche Wort ist, denn eigentlich lag sein Schwanz in der Handfläche, ohne dass die Hand wirklich zugriff. Überhaupt bewegte sich die Hand kein Stück.

Der Herr spielte mit der Hand und drückte ihre Finger um seinen Schwanz. Keine Reaktion der Hand. Leblos lag sie vor seinem Körper. Die Finger waren offensichtlich weich und biegsam, bewegten sich aber nie von alleine.
War die Hand echt? Schlief da jemand, ohne etwas von seinem Glück zu wissen? Oder war das eine Puppe? Das Kamerabild gab keine Antworten, verursachte aber leichte Bauchschmerzen. Die Hand sah echt aus, aber nicht lebendig.

Ich sah dem morbiden Treiben einige Minuten zu, wurde aber nicht schlauer. Es blieb eine regungslose Hand, in der ein schlaffer Schwanz lag. Sie erinnerte mich an das eiskalte Händchen, bloß weniger lebendig. Was wollte uns der Künstler damit sagen? Ich werde bestimmt schlecht träumen.

Donnerstag, 28. März 2013

Konjunktiv

Ich im Anzug, du nur mit Strapsen auf dem Bett. Deine Arme an deinen Körper gefesselt, deine Augen verbunden. Dein Kopf an der Bettkante. Mein Reißverschluss offen. Deine Lippen einladend. Deine Zunge gierig nach Futter. Mein Schwanz glatt und hart. Nur Zentimeter zwischen uns.

Das wär's jetzt.

Mittwoch, 13. März 2013

Auf die Technik kommt es an

"Auf die Technik kommt es an."

Ob es um Fußball geht, um Krieg oder um Schwanzgrößen, man muss nur lange genug diskutieren, damit dieser Satz fällt. Und weil das so eine anerkannte Weisheit ist, kam ich nicht umher, mir Technik zu kaufen. Denn darauf kommt es ja an.

So lag denn eines Tages Lyla 2 in meinem Briefkasten. Die 2. Ausgabe der holden Lyla vom schwedischen Hochglanzhersteller Lelo versprach alles, was den technikaffinen Superstecher von heute begeistert: fernsteuerbare Vibration, ein edles Design, eine sanfte Oberfläche für zarte Hände, ein dezenter Beutel für die sichere Aufbewahrung UND beigelegte Batterien. Das alles in der 2. Generation! Mir war sofort klar, dass ich damit Kriege entscheiden würde.

Natürlich hatte ich vorher bei Tabsie nachgefragt, ob sie für diese Geheimwaffe einen Einsatzzwecke sähe. Ich hatte genau gewusst, wie ich sie begeistern konnte, und ihr das coole Werbevideo auf der Lelo-Website gezeigt. Als sie gesehen hatte, dass es Lyla in Pink gab, war sie dabei. Die erste Schlacht war gewonnen.


Lylas männliches Gegenstück hatte im Joyclub-Test nur teilweise überzeugt, also waren wir gespannt, ob Lelo die Frauen-Variante besser hinbekommen hatte. Als wir die Verpackung öffneten, fühlten wir uns wie zwei Kinder, die an Weihnachten den großen Lego-Baukasten geschenkt bekamen - bloß mit weniger verschluckbaren Teilen und einer cooleren Verpackung. Alles schick, alles glänzend, alles weich. Und wenn man auf Knopf 1 drückte, fing es gleich an zu brummen.

Übrhaupt, das Brummen: Wer bei stark vibrierenden Toys ein grundsätzliches Problem mit der Lautstärke hat, sollte von Lyla die Finger lassen, denn leise ist das Ding nicht. Unseren ersten Testlauf führten wir im Schlafzimmer durch, wo ich mich auf einen Stuhl vor das Bett setzte, auf dem Tabea es sich mit Lyla zwischen ihren Beinen gemütlich gemacht hatte. Wenn die Fernbedienung und der Vibrator nebeneinander brummten, ergab sich in dem ansonsten ruhigen Raum eine rhythmische Geräuschkulisse, die nach einiger Zeit nur durch Tabeas Stöhnen übertönt wurde.

Das Betriebsgeräusch war zu unserer Freude ein guter Indikator für die Wirksamkeit der kleinen Wunderwaffe. In Windeseile brummte sie sich in unsere Herzen. Ich spielte mit den drei Knöpfen auf der Fernbedienung, wodurch Tabea in den Genuss der verschiedenen Programme kam, die sich in Intensität und Rhythmus unterschieden. Ich durfte Spielkind sein und mich gleichzeitig entspannt zurücklehnen, während meine Augen das lustvolle Spiel sahen, dass Lyla mit Tabea trieb.

Der Clou war, dass ich spürte, was Tabea spürte, denn die Fernbedienung vibrierte im gleichen Rhythmus wie das Empfangsteil: mal schneller, mal langsamer, mal stärker, mal schwächer, mal pulsierender, mal fast ruhig. Welchen Takt ich auch vorgab, bald war es um Tabea geschehen. Und dann noch einmal und noch einmal. Lylas unheimliche Konstanz und immer gleiche Präzision machten einen verdammt guten Job. Klar, ist ja auch Technik.

Lyla bestand auch den zweiten Härtetest mit Bravour. Diesmal stieg ich mit Tabsie ins Bett, um nicht einen Ruf als kalter Technokrat zu bekommen, der sich die Hände nicht mehr schmutzig macht. Lyla steckten wir in Tabsies Slip, so dass sie direkt auf Kitty lag. Mit der einen Hand steuerte ich, mit der anderen Hand arbeitete ich. Lyla und ich brachten Tabsie nun gemeinsam um den Verstand, wobei Lyla Punktlandungen ermöglichte, für die meine Hände und meine Zunge den passenden Rahmen schufen. Das war strategische Kriegsführung, wie sie im Buche stand. Tabsie beförderte mich noch vor Ort zum Kittymajor.

Test 3 war dann eine Premiere für Tabsie und mich: getrennte Räume. Was manche Partnertauscher-mit-GV kategorisch ablehnen, während andere sich nichts Geileres vorstellen können, war für uns einfach der nächste Funktionstest. Tabsie machte es sich auf dem Bett gemütlich, setzte Lyla in Position und hatte für den Notfall noch zwei Dildos in Griffweite. Ich schloss die Tür und verzog mich auf die Couch im Nebenraum. Tabsie ließ ich ein wenig zappeln, bevor ich das erste Programm anstieß. Der Reiz lag diesmal in dem, was wir nicht wussten. Ich bekam nicht mit, ob Programm 5 sie nach ein paar Minuten wirklich von Höhepunkt zu Höhepunkt trieb, wie ich es mir vorstellte, und sie bekam nicht mit, wie ich zwischendurch mit Mutti telefonierte. Eine Hand am Hörer, die andere an der Fernbedienung. Mein erster echter FFM, wenn man so will. Mit der richtigen Technik (s.o.) sind Männer eben doch multitaskingfähig.
Nachdem ich Mutti eine gute Nacht gewünscht hatte, ging ich ins Schlafzimmer, sah ein breites Lächeln sowie einen benutzten Dildo und dachte mir meinen Teil. Auch diese Schlacht kannte nur Sieger.

Nun wollten wir noch wissen, wie weit Lyla funken konnte, also machten wir einen Spaziergang in der freien Natur. Lyla verstauten wir fest in Tabsies wärmsten Gefilden, damit sie auf dem Weg nicht verrutschen konnte. Ich zog meinen pornösesten Mantel an, in dessen Seitentasche die Fernbedienung dezent Platz nahm.
Es lag nicht an der Winterkälte, dass Tabsie bei unserem Spaziergang sehr viel ruhiger war als gewohnt. Ich war mir sogar sicher, dass sie es sehr warm hatte, selbst wenn fünfzig Meter zwischen uns lagen. Lyla funkte zuverlässig ihre Glückswellen durch die freie Natur, wo auch das stetige Brummen gänzlich unterging. Tabsie unterbrach die fröhliche Ruhe nur selten mit Worten, die dann meist in die Richtung "Wenn wir daheim sind, bespringe ich dich auf der Couch. Aber sowas von!" gingen. So kam es dann auch. Schnell spürte ich, was eine Stunde Vorspiel bei Tabsie anrichten konnten. Mit ungezähmter Gier fickte sie uns beide um den Verstand - und Lyla war die ganze Zeit dabei.

So können Tabsie und ich nun bei der nächsten Diskussion überzeugt nicken, wenn es wieder heißt "Auf die Technik kommt es an". Wer eine Lyla hat, dem fällt es leicht, an die Technik zu glauben. Es muss ja niemand erfahren, woher wir das wissen - oder dass wir es notfalls auch ohne können. Batterien halten ja nicht ewig.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Sex im Hotel - Teil 2: Zwischentöne


Teil 2 zu Teil 1:


Die Tür fiel ins Schloss. Beginn 2. Akt.
Kurze Zwischenreinigung. Bei aller Liebe zur Sauerei, mir war nach duschen. Toni war so nett, mich zu diesem Zweck von den Fesseln zu befreien. Ich trippelte ins Bad, wo ich einen Moment mit mir im Spiegel alleine war.

Und dann, Zeit für den 2. Mann. Der klopfte an, wurde von Toni kurz vor der Tür vertröstet bis ich wieder meine Stellung auf dem Bett eingenommen und Toni die Schnüre straff gezurrt hatte. Der 2. Mann war am Ende derjenige, dem in unserer lustig-lustvollen Inszenierung die Rolle des Donald Ducks zukommen sollte; nur dass ihm die Daisy an seiner Seite fehlte. Denn, wie wir nachher bemerkten, war er im Netz mit einem Paar-Profil unterwegs, dem die Frau abhanden gekommen war. Umso anhänglicher wurde er bei uns und kontaktiert uns seitdem regelmäßig, um sich zu erkundigen, ob wir "Lust auf Terme, Sauna, oder Treffen?" haben. Klar, das gibt einen Treue-Bonus, der aber umgehend  wieder aberkannt wird, weil… 's nervt. Wir melden uns schon, wenn wir Lust haben. Ganz bestimmt.

Zurück zum Thema. Donald Duck betrat die Bühne, nahm direkt Körperkontakt mit mir auf, ohne viel Wenn und Aber. Er fickte mich. Auch das eine neue Erfahrung. Denn dabei bließ ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Schwanz mit Kondom. Also, eher ein Kondom mit Schwanz. Weil das Kondom eindeutig dominierte. Gut schmeckte das nicht. Überhaupt: nach einem mechanischen Fick -nichts weiter- in Bestzeit, entließen wir Donald nach draußen. Donald wird sein Mädchen schon noch finden, das wünschen wir ihm. Wiedersehen müssen wir ihn nicht.

Als Toni und ich wieder allein waren, hatte Toni die Idee, mich umzufesseln. Vom Rücken auf den Bauch, auf alle Viere. Getan. Ich genoss dabei die neue Nähe zur Matratze und legte mich entspannt auf den Bauch. Immer noch die Augen verbunden. Da klopfte es, der 3. Mann. Auch ihm gehörte ich, für einen kurzen Moment. Regungslos lag ich auf dem Bett. Er hätte mich wachküssen (oder -hauen, oder -streicheln, oder -reden) müssen. Dazu kam es nicht. Nachdem er kurz neben einer völlig losgelösten, stillen Frau auf der Bettkante saß, sagte er: "Sorry, ich glaube, es passt nicht…", stand auf und ging.

Das war in Ordnung, und hatte einen positiven Effekt. Ich würde im Nachhinein sagen, dass jeder einzelne der 6 Männer seine "Funktion" hatte. Ich wollte nicht einfach nur stundenlang auf gleichbleibend hohem Niveau gevögelt werden. Ich suchte Spannungskurven. Und dafür war es gut, dass ich durch die Reaktion des 3. Mannes an einen erotischen Tiefpunkt angelangte, von dem aus ich wieder auffliegen konnte, zu neuen Höhen.

Ich blieb festgebunden auf allen Vieren. Der 4. Mann konnte an die Reihe kommen, klopfte an, trat ein, verhielt sich tadellos. Sehr höflich. Sympathisch, der Stimme nach. Er näherte sich mir, ich spürte zarte Bisse auf meinem Po, wissende Hände auf meiner Haut, einen harten, schönen Schwanz zwischen meinen Pobacken… Und dann… kam es plötzlich so: Er bemühte sich redlich, den Härtegrad seines wertvollen Werkzeugs aufrechtzuerhalten. Vergeblich. Nach unangenehm, starren Minuten gab er auf, und fing an zu reden statt rumzuschwänzeln. Es war ihm derart peinlich, er kam aus dem Entschuldigen gar nicht mehr raus. Es sei das erste Mal, dass er so etwas mache, er wollte uns nicht den Spass verderben,… Papperlapapp! Macht doch nix. - Ich fragte Toni, ob ich "schummeln" dürfte und er mir die Augenmaske abnehmen könne. Ich wollte mitreden, mitsehen. Und was sah ich? - Einen sehr feinen Menschen, mit dem wir auf der Stelle ersatzweise ein Bier aus der Minibar trinken wollten. In der Hoffnung, dass wir ihm nicht den Tag versaut hatten, verabschiedeten wir uns. Ihn möchten wir wiedersehen. Auf das nächste Bier.

Donnerstag, 30. August 2012

Ruby & The Carpenter II

Falls sich die geneigte Leserschaft gewundert haben sollte, dass es um Ms Red weiterhin so ruhig ist: sie hat immer noch die Handwerker im Haus. Oder, präziser ausgedrückt: den Handwerker. Oder um es ganz genau zu sagen: der Zimmermann ist da, nach wie vor.

Wir geh'n dann jetzt mal ins Bad und dann ins Bett.

Ruby lässt übrigens ausrichten, sie fühle sich etwas... erledigt? Sei's drum - im Liegen wird's schon gehen besser werden.

Mittwoch, 29. August 2012

Ruby & The Carpenter

Falls sich die geneigte Leserschaft gewundert haben sollte, dass es um Ms Red derzeit so ruhig ist: sie hat die Handwerker im Haus. Oder, präziser ausgedrückt: den Handwerker. Oder um es ganz genau zu sagen: der Zimmermann ist da.

Wir geh'n dann jetzt mal ins Bad und dann ins Bett.




Dienstag, 19. Juni 2012

Toni und der Kleine Vorsitzende

Es wäre beinahe schief gegangen, aber am Ende klingelte Mao an meiner Tür. Ja, richtig gehört: Ein GayRomeo-Kontakt wurde real. Tabsie und ich hatten kaum noch mit ihm gerechnet, da er angeblich den Weg nicht finden konnte und wir ähnliche Maschen schon zu oft gehört hatten, aber kurz nach Mitternacht schlenderte er den Flur entlang und lächelte verlegen. Ich lächelte zurück.

Mao also: 1,76m groß, kurze Haare, sportlich gekleidet und Chinese. Kein typischer Chinese, denn es gibt ja offiziell keine schwulen Chinesen, aber doch Chinese. Mao, mein Kleiner Vorsitzender.

Er zog seine Schuhe aus, seine Socken würde ich ihm kurz darauf ausziehen. Seit dem Hotel-Arrangement bin ich sensibilisiert. Dann stellte er fest, dass meine Freundin noch nicht eingeschlafen war, also begrüßte man sich freundlich, aber nicht überschwänglich. Ich stellte ihm zum Dank für sein Erscheinen ein Glas Wasser hin, das er als vorbildlicher Gast sogleich leerte. Mein Plan schien aufzugehen: Ohne große Worte legte er sich auf mein Bett, wo ich ihm seine Hose und seine Socken(!) auszog, um mit meinen Händen das zu ertasten, was ich so lange nicht vor mir hatte: Schwaaaanz!

Ich küsste und streichelte seinen Slip, um das Wunder wachsen zu sehen, was in ihm steckte. Als ich beschloss, dass es groß genug war, holte ich es freudig und nervös heraus, um es zu betrachten, es lieb zu haben und es mit meinen Lippen bekannt zu machen. Die ganz große Blowjob-Erfahrung habe ich naturgemäß noch nicht, aber ich wusste, was ich mag - das war ja schon mal ein guter Anhaltspunkt. Zu meinem großen Glück war Mao sehr zart, sehr glatt und sehr weich, also genau der Typ Mann/Junge, von dem ich immer geträumt hatte. Das machte es mir leicht, genüsslich mit allem zu spielen, was er zwischen den Beinen hatte. Seinen Reaktionen entnahm ich, dass er es auch nicht komplett doof fand.

Natürlich versuchte ich, ihn tief zu schlucken. Natürlich war sein Geschmack ungewohnt. Natürlich rieb, rubbelte und röchelte ich solange an ihm herum, wie ich konnte. Ein Schwanz! In meinen Händen! In meinem Mund! Das musste ausgekostet werden. Ich wagte ein Experiment:

"Mao, magst du den hier vielleicht?"

Ich zeigte ihm unseren schwarzen Dildo. (Habe ich "Heiko" hier schon vorgestellt?)

Er sah mich an, dann sah er ihn an und nickte schließlich. So ein gut erzogener Junge.

"Aber langsam, bitte", schob er hinterher.

Gesagt, getan. Nun musste ich mich koordinieren, um im Überschwang der Gefühle nicht zu wild zu werden. Denn was wusste ich schon von der richtigen Erregung eines männlichen Körpers? Ich lernte fleißig mit meinem geduldigen Lehrmeister, der meine Fortschritte nicht unkommentiert zur Kenntnis nahm. Mit meinem Dildo in seinem Hintern und seinem Schwanz in meinem Mund lief es ganz gut.

Was machte Tabsie eigentlich derweil? Sie saß mit dem Laptop auf meinem Sofa, nur einen Meter neben dem Kleinen Vorsitzenden und seinem glühenden Anhänger. Ich schaute ein paar Mal zu ihr hinüber, aber sie sah nur auf den Bildschirm. Regelmäßige Klickgeräusche deuteten darauf hin, dass sie tatsächlich was Besseres zu tun hatte, als meinen Blowjob zu begutachten. Sehr höflich, uns zwei  Jungs einfach spielen zu lassen.

Um die Sache abzurunden, machte ich Mao einen Vorschlag:

"Hey, wie wäre es, wenn ich mich aufs Bett lege und du mich dann vollspritzt?"

Er zögerte, weil er mich nicht verstanden hatte. Ich versuchte es nochmal:

"Ich lege mich auf das Bett und du kniest dich über mich. Dann spritzt du auf meine Brust. Orgasmus und so. Ok?"

Er war einverstanden. Natürlich.

Ich legte mich auf meinen Rücken und ließ mich dabei sogar von ihm noch etwas aufs Bett drücken. Das passiert mir sonst nicht. Egal. Er übernahm das Kommando über seinen Schwanz, ich fasste an seine Knie und feuerte ihn an. Es dauerte nicht lange, bis er ausrief:

"Ich komme!"

Und das tat er, vorbildlich über meinen Oberkörper, so dass ich seinen Saft über mich verschmieren konnte. Ich meinte, dass Tabsie jetzt auch kurz herüber schaute, aber ich mag mich irren.
Der Kleine Vorsitzende hatte seinen kleinen Tod schnell überwunden: Socken an, Hose an, Verabschiedung. Ich bat ihm die Benutzung meines Klos an, aber er wusste damit nichts anzufangen. Ein Händedruck für mich, ein Abschiedsgruß für Tabea, und weg war er. Seine schnörkellose Art imponierte mir.

Nachdem er gegangen war, gehörte ich wieder ganz Tabsie - und wollte sie gleich küssen. Das durfte ich aber erst nach einer Dusche. Was danach geschah, ist beinahe schon die nächste Geschichte.

Montag, 14. Mai 2012

Die Gleichgültigkeit der Katzen

Im Kampf um den besten Blognamen gibt es einen neuen Favoriten: Indifferent cats in amateur porn.

Wir sehen mehr oder weniger junge Menschen, die ihre freie Sexualität für die Welt festhalten, während ihre desinteressierten Katzen auf dem Sofa oder Bett sitzen und sich einen feuchten Kericht scheren um das, was da gerade passiert. Für die eine Mieze ist die Küchenzeile im Hintergrund viel interessanter, für die andere zählt nur, sich möglichst langsam die Pfoten zu lecken. Eine dritte zeigt fast so etwas wie eine Reaktion, als der üppig behaarte Typ beinahe auf sie tritt, um seine Freundin besser vögeln zu können. Die Katze kümmert's nicht.

Warum auch Interesse heucheln? In der Katzenwelt gibt es aufregendere Dinge als Amateurpornos. In der Menschenwelt unvorstellbar.


Danke an Patrick für den Link!

Sonntag, 5. Februar 2012

Mephistos Auftritt, 2. Akt

Ich hatte zwar in diesem Jahr auch schon vereinzelt Sex, aber trotzdem würde ich gerne zunächst noch über eine Begegnung Ende letzten Jahres schreiben. Klar, da hat sich schon etwas Zeit dazwischen gelegt. Aber ich erinnere mich immer noch daran. Gern sogar.

Es war Anfang Dezember. Mephisto kam in unsere Stadt (in der Rolle des Mephisto: Jost von jostundjette@gmx.de). Und wir zu ihm. Freitagabend. Selbes Hotel, selbes Stockwerk, gleicher Raum, andere Zimmernummer. Ich war die Tage zuvor etwas kränklich unterwegs, Toni am Ende der Woche müde von der Arbeit. Ich kurz davor zu kneifen: "Schatz, ich hätte heute Abend lieber Sushi als Sex…" Wir lagen matt daheim auf Tonis Bett.

Doch dann begann schließlich Mephistos Anziehungskraft von fern zu wirken. Wir rafften uns auf. Toni machte sich an die Verwirklichung verwegener Fantasien: Ich durfte mir aus unserem Bondage-Hefterl eine Strick-Variante aussuchen, mit der unter der Oberbekleidung mich Toni zu Mephistos Bett führen würde. Ich trug schließlich eine Art Höschen aus Stricken, handgeknüpft von Toni. Und damit nicht genug. Nach Tonis Vorstellung sollte ich auf dem Weg dorthin einen gläsernen Butt Plug in mir umher tragen. Nun gut, ich trug (leicht erkältungsbedingt, siehe oben) eine Hose, und keinen Rock, und musste so wenigstens nicht fürchten, das Ding in der U-Bahn unverhofft zu verlieren.

Doch das ganze Tamtam, Bondage plus Butt Plug, so stimulierend es war, führte dazu, dass ich schon bei der Ankunft im Hotel leicht (!) gereizt war, von den schürfenden Stricken zwischen meinen Beinen, und einem zwickenden Butt Plug. Das war der Auftakt.

An diesem Punkt kam Mephisto ins Spiel. Da stand er. Ich wurde ausgezogen und fand mich auf allen Vieren auf dem wolkengleichen Weiß der Bettwäsche wieder. Sogleich hatte ich Tonis Schwanz im Mund. Ein Appetizer, der längst schon ein Suchtverhalten bei mir auslöst. Dann kniete Toni hinter meinem Arsch, und ließ seine Finger mit meiner Muschi spielen und seine Hand in mir verschwinden. Während ich von hinten bestens versorgt wurde, konnte ich den Blick nach vorne richten. Auf Mephistos Körper und Schwanz.

Um es kurz zu machen, was an sich eine gefühlte Ewigkeit dauerte: Toni lehnte sich irgendwann entspannt und müde (leicht arbeitsbedingt, siehe oben) zurück, schaute zu und griff nur sporadisch ein. Währenddessen machte ich eine neue Erfahrung: Die Anziehungskraft zwischen Sex und Schmerz. Denn Mephisto war nicht (nur) nett zu mir in dieser Nacht. Die Innenseiten meiner Schenkel bekamen mehr und mehr Kratzer, Striemen vom Strick, der die Luft schnitt, dazu Handschläge auf meine Pussy. Die Haut meiner Schenkel brannte. Und die Schenkel verlangten nach einer erlösenden Auflösung. Während ich mich unter ihm wand, zwang mich Mephisto immer wieder, ruhig zu halten, als ich schon längst am liebsten zurückgeschlagen hätte...

Dass ich Mephisto trotzdem wiedersehen möchte, hängt nicht nur damit zusammen, dass er mich am Ende ganz einfach ganz formidabel ganz klassisch gefickt hat. Das Spiel mit dem Schmerz lässt mich nicht los. Und Mephisto beherrscht die Spielregeln. Das ist der Grund, weshalb ich ihm (ver-)traue. Und Toni mich wieder zu ihm begleiten würde.

Sonntag, 22. Januar 2012

Neues vom besten Freund meines besten Freundes

Wenn Männer nicht über Frauen reden, reden sie über ihre Schwänze. Und wenn sie über ihre Schwänze reden, reden sie über deren Länge. So war es auch am Donnerstag, als mein bester Freund auf der ganzen Welt Tom seine Saufkumpane Patrick und Moritz auf ein Absackerbier in der Stammkneipe traf. Besonders Patrick erzählt an solchen Abenden gerne intime Details aus seinem Leben oder aus dem Leben seiner Kurzzeitbekanntschaften. Am Donnerstag aber war es Moritz, der im Rausch der späten Stunde ein delikates Thema auf den Tisch brachte. Das lief so:

Moritz: "Manchmal frage ich mich, ob mein Penis zu klein ist."
Patrick: "Oh."
Tom: "Oh."

(Alle drei starren auf ihre Bierflaschen..)

Patrick: "Wirklich?"
Moritz: "Ja, manchmal schon. Wie kann ich wissen, dass er groß genug ist?"
Tom: "Tjaaa..."

Moritz: "Du fragst dich das doch manchmal auch, Patrick, oder?"
Patrick: "Äh.... jaaaaa.....?!?!!!"
Tom: "?"

Der Abend endete, ohne dass diese Fragen endgültig beantwortet wurden. Aber am Freitag erzählte mir Tom davon - nicht ohne ein Grinsen im Gesicht und nicht ohne den Hinweis, dass er für sich selbst immer schon annahm, überdurchschnittlich beschenkt worden zu sein.

"Glückwunsch!", entgegnete ich.

"Danke", sagte er, "aber sicher kann ich mir nicht sein. Es ist nur so ein Gefühl."

"Es gibt doch Durchschnittswerte für jedes Land. Miss bei dir nach und du weißt, ob du drüber liegst."

"Ja, aber das Ergebnis könnte auch enttäuschend sein. Da lebe ich lieber mit der schönen Illusion."

"Cool."

Seitdem frage ich mich, wie ich einen Blick auf Toms Schniedel erhaschen könnte. Er ist mein bester Kumpel, also sollte ich wissen, wie es da unten um ihn bestellt ist. Wir gehen oft zusammen Schwimmen, aber er ist immer sehr darauf bedacht, dass er seine Hose anbehält. Und auch wenn wir in der gleichen Wohnung oder sogar im gleichen Bett übernachten, will mir nach dem Aufstehen kein Blick auf seine Morgenlatte gelingen.

Sogar Tabea bedauert inzwischen auch, dass wir keine näheren Infos über Toms Schwanz besitzen. Tom hat nämlich Probleme, eine Frau zu finden, was wir bisher auf ein mangelndes Selbstvertrauen im Umgang mit dem anderen Geschlecht zurückführten - was wir wiederum mit einem möglichen Schwanzgrößenkomplex in Verbindung bringen wollten. Die Theorie war offensichtlich zu gut, um wahr zu sein.

Eine Chance gäbe es noch, mehr über Toms Schwanz herauszufinden: Anna. Sie ist eine Freundin, die mit Tom im Bett war. Die beiden waren an dem Abend betrunken, aber ein bisschen Erinnerungsvermögen kann man erwarten. Wenn ich Miranda auf das Thema anspreche, werde ich nicht weit kommen, als muss Tabea sich behutsam heranpirschen.

Gibt es Vorschläge für die beste Taktik?

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Tonis Brüller

Wir waren seit ein paar Minuten wach und sie hatte mir soeben erklärt, dass das wahrscheinlich nichts wird mit uns. Ich war nicht überrascht, denn es hatte sich angedeutet. Sie würde sich bald auf den Weg machen. Ich dachte nach. Und dann folgte der beste Spruch, den ich im Bett je gebracht habe:
"Möchtest du noch einmal kommen, bevor du gehst?"

Donnerstag, 23. Juni 2011

Im Bett mit Toni



Die Veröffentlichung weiterer Bilder aus dieser Serie lege ich in die behutsamen Hände unserer Fotoredakteurin.

Samstag, 16. April 2011

Sprich mit mir!!

Der Lucy ihre neueste Wichsvorlage heißt: Daisuke Ono!

Who the fuck, wird sich jetzt manch einer fragen (Lucy vor ein paar Tagen noch eingeschlossen...), ist denn bitteschön Daisuke Ono?!


Also, für alle visuell veranlagten hier: Das hier ist Daisuke Ono


Nuuun, wird so manch einer jetzt den Gedanken weiterspinnen, was ist an dem denn bitteschön so toll?

Ja, okay, ein Asiate und damit hat er schon mal rein von der genetischen Ausstattung mindestens drei Viertel des steinigen Weges in der Lucy ihr Bett geschafft (ein Glück, das Asiaten so zierlich sind, da kann man immer mehrere auf einmal unterbringen – also, im Bett jetzt *g*.)

Tatsache allerdings ist: Jaaa, sooooooo toll ist der Daisuke tatsächlich nicht. Ein ungemein sympathischer junger Mann, zweifelsohne, aber einer, den man im Tokioter Gewusel (oder gar vor dem Berliner Reichstag) glattweg übersehen könnte - vor allen, wenn man keine Lucy-Antennen mit eingebauten Asia-Detektoren hat.
Da gibt’s weitaus hübschere Jungs, keine Frage. Sogar hübschere Nicht-Asiaten, da bin ich ehrlich genug, das zuzugeben.

Also, dass mich da jetzt keiner missversteht: Ich find den schon hübsch, ich würd ihn nun nicht von der Bettkante stoßen, wenn er schon mal da wäre.

Aber: Im Gegensatz zu manch anderem Südsostasiaten hätte er auch ganz gute Chancen sich, sollte er Lucy in freier Wildbahn begegnen, bei drei auf den nächsten Baum zu retten, zumindest, wenn er fitnesstechnisch nicht gerade aus dem letzten Loch pfeift.

Tja, aber was hat er dann, dass die Lucy sabbernderweise zu ihrer Geheimschublade stolpert und Dildo Hank hervorfingern muss?

Ich machs noch mal spannend:

Ono-san ist weder Schauspieler noch Sportler oder Model, also nicht unbedingt jemand, der ständig sein Gesicht im TV präsentiert. Und obwohl die Lucy sonst so visuell veranlagt ist, schmilzt sie vor allem bei einer Sache dahin:

Bei seiner STIMME!

Ono-san ist nämlich Syncronsprecher, und, laut Wikipedia, auch Gelegenheitssänger.

Und WAS für eine Stimme dieser Kerl hat!
(bloß, das Singen, das sollte er wirklich bei gelegentlich belassen, irgendwie wirkt das da nicht so richtig, zumindest nicht bei dem, was Youtube so über ihn ausspuckt. Also, Daisuke: Mehr reden, weniger singen, wie Tokio-Hotel-Bill, okay? Do it!)

Aufgefallen ist er (Daisuke, nicht Bill!) der Lucy als Sprecher in einer Anime-Serie, als sie, rein zum Spaß, mal auf die japanische Originaltonspur umschaltete – und seitdem hatte sich die deutsche Synco (die ohnehin nicht besonders ist), für sie erledigt.

Und nicht dass da einer was Falsches denkt: Es ist nicht DIE Art von Anime. Also, nix mit Schmuddelkram, sondern eine mit Story, mit richtig guter sogar. (Für Kenner: Kein Hentai!)
Aber das ist zweitrangig. Ist doch schön, wenn man Unterhaltungsmedien auch mal zweckentfremden kann, wie es von den Machern nicht geplant wurde, nech?

Erstaunlicherweise ist dieser neue, seltsame Fetisch mir vor allem bislang bei Animes aufgefallen. Vielleicht, weil man da einen ganz anderen Fokus auf Stimmen setzt als sonst? Und entsprechend auch einen anderen Wiedererkennungseffekt hat...?

Woran liegt es bloß, dass bestimmte Stimmen (männliche wie weibliche, Daisuke ebnete sozusagen manch anderem Sprecher ebenfalls den Weg in Lucys Herz und ihre Lenden) mich dazu bringen, ganz hibbelig zu werden, ständig die Oberschenkel aneinanderzureiben und die Augen zu schließen, und die Hälfte der ganzen Story nur noch blind mitzukriegen?

Aber die viel wichtigere Frage ist:

Hat Daisuke eine Fanpostadresse?
Und verschickt er auch Voicemail-Autogramme...?
GIBT es überhaupt Voicemailautogramme?!
Und wenn ja – sollte man ihm erklären, warum (und weshalb er das Foto zur Not auch weglassen kann?)

In diesem Sinne

eure Lucy

Montag, 14. März 2011

Er & sie (Teil 3)

Eeendlich der 3. und letzte Teil. :-)

Teil 1 findet ihr hier, Teil 2 hier.



Das Zimmer ist nun fast schwarz. Nur von außen scheint ein wenig Licht von einer Straßenlaterne herein. Er geht in der Dunkelheit langsam um das Bett herum, auf dem sie immer noch regungslos liegt. Ihre Disziplin beeindruckt ihn, aber er wäre wohl längst nicht mehr da, wenn sie weniger aushalten würde. Sein Zeigefinger streicht über ihren Rücken, während er seine Schritte ausführt - bis er stehen bleibt und eine Packung Streichhölzer aus seiner Hosentasche holt. Er zündet das erste an und nutzt das kurze Licht, um ihren Körper zu mustern. In ihrem Gesicht sieht er, dass ihre Augen immer noch nach vorn gerichtet sind, statt ihm zu folgen. Schon erlischt das Streichholz.

Er stellt sich vor sie, genau an die Bettkante. Im Dunkeln zieht er seinen Gürtel aus der Hose und lässt ihn auf den Parkettboden fallen. Nachdem er sein Hemd abgestreift hat, greift er wieder in seine Hose und entzündet das nächste Streichholz. Nun schaut sie ihn doch an, und er stellt zufrieden fest, dass sie ein wenig auf dem Bett hin und her rutscht. Natürlich ist sie aufgeregt, denkt er, denn dies ist ihre erste Nacht dieser Art. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass sie soweit ist. Was sie in den Vorgesprächen geäußert hat, waren die Gedanken einer Frau, die bereit für dieses Spiel ist. Nun bekommt sie es.

Sie blickt immer noch nach vorne, direkt auf seinen Reißverschluss, der schon wieder in der Dunkelheit verschwindet. Er lässt das Streichholz fallen und öffnet seine Hose. Sie muss es gehört haben, so ruhig wie der Raum nun ist. Das nächste Streichholz. Es ist das erste Mal, dass er ihren Körpers komplett betrachtet. Ihr kurzes Haar wirkt noch dunkler als auf den Fotos, ihren Kurven schmiegen sich perfekt in das Laken. Das Streichholz verglüht. Als er in seine Hose fasst und seinen Schwanz herausholt, hört er, wie sie auf dem Bett unruhig wird. Er greift mit seiner rechten Hand nach ihrem Kopf und erlaubt ihr, seinen Schwanz zu lutschen
Zum ersten Mal hört er sowas wie ein Stöhnen bei ihr, als sie ihre Lippen um ihn legen darf.

Seine Hand gibt ihrem Mund den Rhythmus vor. Er greift fest in ihr Haar, führt sie fast schon mit Gewalt gegen seinen Körper. Er wird gröber und stößt sie kräftiger in seine Richtung, während ihr Stöhnen lauter wird. Die Wärme, die ihr Mund seinem Schwanz gibt, lässt ihn für einen Moment die Augen schließen. Er gönnt sich einen Augenblick puren Genusses, als ihre Lippen eine perfekte Hülle für seine Lust formen.

Die große Aufregung, die ihren Körper nun bestimmt, ist unübersehbar. Er spürt keine Gegenwehr, als sein feuchter Schwanz in ihrem Rachen laut wird. In der der Dunkelheit des Raumes hört er diese Geräusche besonders gut. Ein Röcheln, das unsicher ist und doch mehr verlangt. Er testet, wie weit er vordringen kann, bis ihr Wille gebrochen ist: Beim ersten Widerstand lässt er noch nicht ab, aber als er spürt, wie sie sich verkrampft, zieht er seine Erregung aus ihr. Für einen kurzen Gedanken lässt er sie atmen, nur um dann noch härter zuzustoßen. Sie stöhnt so laut auf, wie sie es noch kann, mit diesem Schwanz in ihr, der ihr keine Luft zum Atmen lässt. Ihr vibrierender Körper scheint nach Hilfe zu schreien und spannt die Seile über das Bett, während er ihre Haare in beiden Händen hält und unnachgiebig ihr Maul fickt.

Er weiß, dass sie mehr von ihm will, denn als er sich aus ihr zurückzieht, folgt ihre Zunge seinem Geruch in der Dunkelheit. Es ist, als ob sie um diesen einen Schmerz bettelt - und wenn sie ihn bekommt, ist er schlimmer als vorher. Sie windet sich auf dem Bett, wird von den Seilen zurückgehalten, sie streckt und schüttelt sich, aber sein Schwanz bleibt unerreichbar in minimaler Distanz.

Er beugt sich zu ihr herunter und zieht gleichzeitig ihren Kopf an den Haaren hoch. Sie öffnet willig den Mund. Er stellt stellt sich auf, ihre Haare immer noch in der rechten Hand. Sie streckt ihm ihren Kopf entgegen, weil sie weiß, was nun kommt. Das erlaubt ihm, seinen Schwanz noch tiefer in ihren Rachen zu stoßen als vorher. In der Dunkelheit suchen ihre Augen Blickkontakt, während darunter sein Fleisch pulsiert.

Seine linke Hand knallt auf ihre Wange. Hat sie gerade versucht zu schreien? Ihr Schweiß ist an seiner Hand hängen geblieben. Oder ist es Spucke? Er zieht ihren Kopf nach hinten und schmettert ihn auf die Bettdecke. Sie atmet schwer, laut. Für einen Moment steht er einfach da und hört ihr zu. Auch er atmet deutlich. Sein Herz schlägt schnell. Er beugt sich zu ihr herunter, um ihr Haar zu küssen, während seine Hand über ihren Hinterkopf streicht.

Er nimmt ein neues Streichholz und entzündet es. Das kurze Licht nutzt er, um sich hinter sie zu stellen. Er bleibt an der Stelle stehen, an der ihr Becken die Bettkante berührt. Bevor das Streichholz erlischt, erhascht er einen Blick auf das aufgewühlte Bettlaken, auf dem ihr Becken nun liegt. Er greift nach ihrer Hüfte und zieht sie an sich ran. Mit beiden Händen spreizt er ihren Hintern und erkundet ihn mit seiner Zunge. Überall spürt er, wie verschwitzt sie ist. Ihr Geruch macht ihn an, weil er ihre wahre Natur offenbart. Ein Parfum wäre bloß eine süße Hülle, die die wahre Lust verbirgt.

Als seine Zunge ihr Ziel erreicht hat, stöhnt sie laut auf, zum ersten Mal in dieser Nacht. Seine Finger bohren sich tief in ihre Backen, genau wie seine Zunge sich dazwischen verliert. Er lässt seine Spucke in ihre Spalte laufen, wo sie sich mit dem Schweiß zu einem Saft verbündet, in dem er sich genüsslich windet. Er spürt, wie sie versucht, ihr Becken gegen sein Gesicht zu pressen, aber die Seile halten sie zurück. Sie bekommt, was sie will, während seine Fingernägel ihre Haut zerkratzen.

Als er glaubt, dass sie feucht genug ist, greift er nach dem Kondom und streift es über. Er führt seinen Schwanz sachte zwischen ihre Backen, um damit an ihr zu spielen. Die Spitze erkundet ihren feuchten Arsch fast schüchtern, bis er sicher ist, dass er ihn vertragen wird.
Dann stößt er sanft in sie hinein - bis sie plötzlich zuckt. Sie stöhnt leise auf, so dass er für einen Moment glaubt, dass sie aufschreien will. Er stoppt kurz, doch dann erhöht er den Druck. Er weiß, dass sie ihre Lust am liebsten rausbrüllen würde, aber sie hält sich an die Abmachung. Als er ganz in sie gleitet, stößt sie einen Schrei ins Laken. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.

Er spürt, wie sie ihre Backen immer wieder zusammenkneift, um seine harte Erregung zu spüren. Seine Bewegungen werden schneller, unerbittlicher und lauter. Mit jedem Klatschen fühlt sein Schwanz, welch prächtiger Körper sich ihm da bietet: ihr wildes Haar, ihre weiblichen Umrisse, ihre runden, prallen Backen mit der lieblichen Enge, die ihn genüsslich aufnimmt.

Während er sie schneller und schneller fickt, fixieren seine Hände ihr Becken und ihre Schultern. Er steht über ihr und gönnt ihr keine Bewegung, die seine harten Stöße abfedern könnten. Die Seile spannen sich ebenso wie alle Muskeln seines Körpers, wenn seine Stöße auf ihre Lustschreie treffen.
Sie hat die Gegenwehr noch nicht aufgegeben, aber sein Schwanz hämmert auf sie ein, als wolle er sie brechen. Sie atmet hastig und laut in das Laken hinein, das inzwischen von ihrem Saft getränkt ist. Jedes Wimmern und jede kleine Windung ihres Körpers stacheln ihn weiter an.
"Was würdest du tun, wenn du nicht gefesselt wärst?" denkt er sich. "Würdest du es genau so genießen?" Bei einigen Stößen hat er Mühe, ihren Körper zu fixieren. "Sie gibt nicht auf, genau wie sie es versprochen hat."

Seine Fingernägel haben inzwischen deutliche Spuren in ihrem Becken hinterlassen. Schweiß bedeckt ihren überhitzten Körper, so dass er Mühe hat, sie festzuhalten. Ihr Hintern öffnet und schließt sich für ihn nach Belieben. Er fühlt, wie es bald soweit sein wird. Sein Herz pumpt noch mehr Blut in seinen Schwanz - sie muss es spüren, denn ihr Stöhnen wird lauter. Nichts kann ihn jetzt noch halten: Er drückt sie mit aller Macht nach unten und legt alles in seine Stöße, was seine Kraft hergibt. Beim härtesten Stoß ist er angekommen. Er schließt die Augen, als er sich zitternd in sie ergießt. Eine kleine Ewigkeit vergeht, in der seine Stöße langsam sanfter werden.

Nach dem letzten Tropfen entspannen sich seine Hände. Sie sinkt in den Seilen zusammen und lässt ihren Kopf auf das Bett fallen. Auch sie zittert, während er aus ihr gleitet. Ihr kräftiger Atem lasst das Bett wackeln, auf dem er sich nun mit beiden Händen abstützt. Er ist genauso abgekämpft wie sie, gönnt sich aber keine Pause. Er streift das Kondom ab, wirft es in die Dunkelheit und geht um das Bett herum. Aus seiner Hose nimmt er das letzte Streichholz und zündet die Kerze wieder an, so dass der Raum seine Konturen wiedergewinnt.

Ein letztes Mal schaut er sie an. Nun ist sie die Seine geworden, war für eine Nacht eins mit ihm. Ihr tiefer Blick in seine Augen verrät ihr Glück in diesem Moment. Sie setzt an, um zu sprechen, doch sie hält sich selbst zurück. Er lächelt sie sanft an. "Du hast es verdient", sagt er zu ihr, als er sich zu ihr herunter beugt und sie küsst. Es ist der erhoffte warme Kuss; ihre weichen Lippen schmecken besser als alles, was er bisher gekostet hat. In ihnen verbindet sich das ganze betörende Erlebnis dieser Frau. Er wird sie wiedersehen.

Es fällt ihm nicht leicht, aber er weiß, dass er sich jetzt von ihr lösen muss. Sein scharfer Blick geht zur Tür. Beim Rausgehen fällt ihm der stille Beobachter wieder ein, der bis jetzt scheinbar regungslos an der Ecke saß. Oder hat er die Wohnung schon lange verlassen? Er bleibt kurz stehen und lauscht: Leise Trittgeräusche dringen aus dem Raum mit dem Bett. Ah gut, er bindet sie los und wird sich um sie kümmern - bis zum nächsten Mal.

Sonntag, 6. März 2011

Im Bett mit Frau von der Leyen...

Kürzlich war die Lucy – man glaubt es kaum – auf einer politischen Veranstaltung.

Jawoll.

Der Wahlkampf beginnt – und die Lucy als kritischer Mensch setzt ihr Kreuzchen ja nicht irgendwo, nicht wahr?!

Zumindest, ähm...hat sie begriffen, dass Wählen bedeutet, irgendwo ein Kreuzchen zu setzen.
Und NICHT, die meistverhasste Partei einfach durchzustreichen (lacht nicht, soll seinerzeit in Südafrika mal genauso passiert sein!)

Nun denn.

Herr Meyer (*Name von der Redaktion geändert) von der XXXX (zensziert), in der Position eines XXXX (auch zensiert) aus XXXX (nochmal zensiert!!!) machte jedenfalls einige Bemerkungen zum Arbeitsmarkt – insbesondere zum Thema FRAUEN auf dem Arbeitsmarkt. Dabei prangerte er den Missstand an, dass Frauen in der freien Wirtschaft für die gleiche Arbeit und bei gleicher Qualifikation immer noch mit 23 % weniger Gehalt zufrieden sein müssen als ihre männlichen Kollegen. Und dann sei da ja auch noch wie gute alte Unvereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familie....
(Sagt jetzt bitte nicht, das wären olle Kamellen, im Joyclub füllt dieses Forum viele Seiten und erhitzt die Gemüter wie sonst kaum etwas. Außer Sex.).
Man müsse, so Herr Meyer weiter, die Frau (zumal Frauen in letzter Zeit immer bessere Abschlüsse liefern, in Sachen Hochschulzugangsberechtigung und Universität etc., teilweise sogar besser als die Männer) endlich ernst nehmen, und ihre Tätigkeit entsprechend wertschätzen.
Auch finanziell.

Fand Lucy gut, das Vorhaben.
Echt jetzt.
Zumindest, dachte sie, würde sie diese Partei nicht dick und fett durchstreichen bei der nächsten Wahl.

Weiter gings.

Nun ja, das übliche Gelaber eben.

Und dann: BÄNG!

Dann kam nämlich folgende Aussage. (räusper)...

Ach so, um die Spannung zu erhöhen (hähähähä) erwähne ich vielleicht noch, dass es um irgendeinen neuen Gesetzentwurf, oder sowas ging. Genau weiß ich´s auch nicht, denn offen gestanden: Zwischendurch ist die Lucy kurz weggepennt.
Dabei (also, beim Entwerfen, nicht beim Pennen) waren wohl auch noch andere Parteien beteiligt. Also, Parteien, in denen Herr Meyer nicht drin ist. Und die er dementsprechend nicht soooo toll findet. Denen er sein Kreuzchen wohl nicht gibt – wenn er verstanden hat, wie das Wahlverfahren funktioniert.

Und dann das:

Meyer: „Nun, und dann hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, die Nacht mit Frau von der Leyen zu verbringen...“
Pause.
Laaaaaaange Pause.
Die ersten Lacher.
Laaaaaaaaange, laaaaaaaange Pause, damit auch die verpennte Lucy da hinten auf den billigen Plätzen die Zweideutigkeit kapierte.
Und erst dann kam: „Okay, natürlich auch mit Kurt Beck. Und mit...“

Im Ernst, Jungs und Mädels:
Wie bereits bei meiner Kritik über Herrn Hoffmeister, diesen armen, verwirrten Endzeitprediger aus Braunschweig, sage ich nun: Man muss unsere aktuelle Arbeitsministerin nicht mögen. Und man muss sie auch nicht für die (ehemalige) Familienministerin par excellence halten, bloß weil sie sieben Kinder gemacht hat. Und ob man die Nacht mit ihr verbringen will, sei mal dahingestellt. Manch einer wird Herrn Meyer für diese ach so zweifelhafte Erfahrung bedauern, der nächste wird ihn vielleicht ?) beneiden.

Und natürlich hat jeder im Publikum (und auch all unsere schlauen Leser hier ) begriffen, dass Herr Meyer die Nacht keineswegs im Bett von Frau von der Leyen verbracht hat, sondern in nächtelangen, unfruchtbaren Debatten, ob man in den Gesetzentwurf vielleicht noch ein „UND“ oder gar ein „UND / ODER“ einfügen muss, und wenn ja, dann an welcher Stelle.

Klar soweit, danke, wir haben alle gelacht.

Ich frage mich nur: Wenn sich ein Politiker hinstellt und sagt, er will die Frauen ernst(er) nehmen – und dann ein paar Absätze später sexistische Witze über eine weibliche Kollegin reißen muss – merkt der Kerl das selbst nicht mehr, wie ungeschickt das ist?

Oder hofft er, dass die künftigen Wähler das nicht mehr merken?

Oder rechnet er nur einfach nicht mit der verpennten Lucy hinten auf den billigen Plätzen, die diesen Widerspruch, dank ihres messerscharfen Verstandes sofort analysiert (ZZZZzzzz...schnarch...Wie denn, wo denn, was denn...Boah, ALTER?!)

Versteht mich nicht falsch, Leute.
Nix gegen sexistische Witze. Die mache ich auch, und die passen oftmals auch gut, manchmal sind sie erschreckend treffend – und einfach nur witzig. :)
Sie haben also ihre Daseinsberechtigung.

Nur bitte an der richtigen Stelle.

Mir persönlich fällt es nämlich schwer, einen Politiker anzuhören, der auf derartige rhetorische Kniffe zurückgreifen muss (oder meint, das zu müssen) und gleichzeitig behauptet, die Frau an sich ja so ernst zu nehmen.
Weil irgendwie...kann ich den nicht mehr ernst nehmen...

Zumindest ist das...irgendwie nicht mehr politisch korrekt.

So Lucys Wort zum Sonntag.

Und nun noch eine Frage in eigener Sache: Ich merke, dass ich mehr und mehr zur Filmrezensentin sowie dem (politischen und sozialen) schlechten Gewissen von 15Minuten mutiere.
Findet ihr das trotzdem gut, liebe Leute?
Oder seid ihr der Meinung, ich sollte lieber ein Buch schreiben mit dem Titel „Pornos, Prediger, Politiker – und ihre schlüpfrigen Fehltritte?“
Schreibt dazu mal eure Meinung – oder fragt Frau von der Leyen.:)

In diesem Sinnen 'nen schönen Restsonntag

Eure Lucy