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Montag, 18. Juni 2012

Vom richtigen Timing

Samstagabend, viertel vor neun: Tabsie chillaxt auf dem Balkon, um die Muße für das hier zu finden, als ich mich bei GayRomeo einlogge. Das erste Klingeln lässt nicht lange auf sich warten. Es ist zu meiner großen Freude ein asiatisches Schnuckelchen namens "D-J":

"Hey!"

"Guten Abend D-J. Was hast du heute noch vor? :-)"

"Nicht viel habe gerade gegessen ,gucke fussball jetzt,und du?"

 "Ich war bis eben am Fluss und schaue auch Fußball. Aber ich hätte heute Abend noch Lust auf mehr. Wie sieht es bei dir aus?"

"Bei mir geht nicht,bin umgezogen,kaotisch und ohne festervorhang,mein
nachbar kann alles sehen."

"Bei mir ginge mehr - da würde nur meine Freundin zusehen. ;-)"

"Bist du nicht besuchbar?"

"Doch, bin ich. Du kannst gern für ein bisschen Spaß vorbeikommen. Meine Freundin würde ev. nur zuschauen, aber nicht mitmachen. Hast du Lust?"

"Hat sie nichts dagegen?"

"Nein, überhaupt nicht. Sie würde sehr gern sehen, wie ich einem Mann einen Blowjob gebe."

"Nur blasen?"

"Vielleicht auch mehr. Worauf hast du Lust? :)"

"Fick!!!"

"Du mich oder ich dich? ;)"

"Was willst du denn?"

"Ich würde dich liebend gern blasen und wenn es passt auch ficken, D-J."

"Klingt gut!"

"Dann komm vorbei!"

"Ich brauche erstmal pause,habe gerade gegessen,wie lange kannst du
warten?"

"Wie wäre es, wenn du gegen 23 Uhr vorbeikommst? Ich wohne in XYZ."

"Ok,vielleicht 10 20 minuten spaeter.dein adresse?"

"Cool! Kannst gern 10-20 min später kommen. Ich wohne XYZ.  Ich freu mich sehr auf dich. :-)"

"Meinst du 12:10?am bestens wenn deine freundin schon eingeschlafen ist."

"Du kannst ab 23 Uhr vorbeikommen. Meine Freundin bleibt sicher wach, wenn sie weiß, dass es noch Action gibt. ;-) Meine Handynr. ist 0179999999. Magst du mir deine auch geben?"

"Dann sag sie nicht,es waere geiler!!!!017123456789"

"Gute Idee. ;-) Danke für deine Nummer, D-J. Bis später! PS: Hier noch ein Gesichtsfoto von mir. :"

"Ja,affair ist immer geil!"

"Das hoffe ich doch. ;-)"

"Schick mir ein sms zu bestaetigen."

"Moment..."

Ich schaute also auf mein Handy und fand eine SMS: "Hey, was machst du heute nach dem Fußball noch?"
Ich antwortete schnurstracks: "Ich werde es mit dir treiben!"
Zurück im Chat schrieb ich D-J:

"Hab dir nun eine SMS an deine Nr geschickt. Ist sie angekommen?"

"Nein, nicht."

"???"

Mein Handy brummte erneut: "Lol, schreibt da Er oder Sie? Hier ist Achilles78 ausm Joy, ich hab mich bei euch für Sex im Hotel beworben. Wollt ihr es jetzt wirklich mit mir treiben?"

.... *kopfklatsch* ...

Ich schrieb zurück: "Achilles, ey! Das gibt's doch nicht! Du hast ein unglaublich schlechtes Timing. Kein Wunder, dass wir dich nicht eingeladen haben. ;-)"

Dann erklärte ich D-J, was passiert war und konnte ihn davon überzeugen, dass ich kein schlechtes Fake war. Er fand dann am Ende tatsächlich den Weg zu mir - aber das ist eine andere Geschichte...

Montag, 14. Mai 2012

Die Gleichgültigkeit der Katzen

Im Kampf um den besten Blognamen gibt es einen neuen Favoriten: Indifferent cats in amateur porn.

Wir sehen mehr oder weniger junge Menschen, die ihre freie Sexualität für die Welt festhalten, während ihre desinteressierten Katzen auf dem Sofa oder Bett sitzen und sich einen feuchten Kericht scheren um das, was da gerade passiert. Für die eine Mieze ist die Küchenzeile im Hintergrund viel interessanter, für die andere zählt nur, sich möglichst langsam die Pfoten zu lecken. Eine dritte zeigt fast so etwas wie eine Reaktion, als der üppig behaarte Typ beinahe auf sie tritt, um seine Freundin besser vögeln zu können. Die Katze kümmert's nicht.

Warum auch Interesse heucheln? In der Katzenwelt gibt es aufregendere Dinge als Amateurpornos. In der Menschenwelt unvorstellbar.


Danke an Patrick für den Link!

Montag, 20. Dezember 2010

Zweifel sind angebracht

Ich dachte wirklich, ich kenne meine Freundin nach zwei Jahren ein bisschen. Aber wenn sie dann beiläufig davon spricht, dass ich ja bald Andreas' Frau vögeln dürfte ... wie gut kenne ich sie wirklich? :-)

Samstag, 6. März 2010

Neulich im Skype...

...schrieb mich eine Freundin an. (nein, nicht die mit dem Schluckauf und auch nicht die Nachbarin und Tabea war´s auch nicht *g*)

Besagte Freundin studiert verdammt weit weg. Praktisch am anderen Ende von...Deutschland. Also, na ja...eigentlich in der Mitte, aber - na ja, auch egal.
Jedenfalls viel zu weit weg, um sich regelmäßig zu sehen.
Voll blöd. :(

Vor allem deshalb voll blöd, weil sie (wie diverse andere Freundinnen auch, wie Toni sicher gleich wieder bemängeln wird) voll Lucys Beutschema entspricht (Lucy sucht sich ihren weiblichem Umgang ohnehin bloß nach der Optik aus, oder macht irgendwer das hier anders, hm? Na, also!). UND - wie man aus sicherer Quelle, nämlich von ihr ;) - erfahren hat, ist sie auch noch bisexuell. *yeah*

Woran es liegt, dass Lucy und Mireille (geiler Name, wa?) noch nie miteinander in der Kiste waren?
Na ja, Mireille war immer vergeben. Genauau zweimal in den letzten paar Jahren. Freund Nummer 1 kannte Mireilles und Lucys Einstellung und wurde Lucy gegenüber ein klein wenig ungehalten. Freund Nummer 2 weiß nicht so ganz Bescheid, hat aber sogar Schiss, in einen Sexshop zu gehen (was unter anderem Hauptthema des Chats war). Also, zu sagen: "Ey, ich zieh mal los, Lucy poppen" dürfte wohl schwierig werden.

Na ja, so viel erst mal als Kurzcharkteristik über Mireille. Sie is süß, sie is hübsch und sie ist bi. Politische Einstellung?
Na, JETZT wird´s indiskret, oder?

Jedenfalls wollte Mireille sich nächste Woche mit mir treffen. An einem ganz bestimmten Tag.
Ging aber nicht. Da war ich nämlich bereits verabredet. Und zwar mit - TONI! :)
Mireille: "Wer?"
Lucy: "Toni!"
Mireille: "Wer´s´n das?"
Lucy: "´n Freund. Aus Kleinkleckersdorf."
Mireille: "Wie jetzt, aus Kleinkleckersdorf? Woher kennst´n du einen aus Kleinkleckersdorf?"
Lucy: "Na ja, nicht gebürtig aus Kleinkleckersdorf natürlich. Eigentlich kommt er aus Mieseskaff, hat dann in Keineahnungwodasis gelebt, dann im Amarschderwelt Station gemacht, lebt jetzt in Kleinkleckersdorf und is jetzt zufällig wieder in Mieseskaff. Irgendwen besuchen. Und Lucy treffen." (Korrigiere mich bitte, Toni, falls ich deine Biographie durcheinander geworfen hab! Danke.)
Mireile: "Aha."
Lucy: "Vielleicht kommt er im Herbst noch mal. Mit seiner Freundin, der Tabea. Vielleicht ergibt sich dann ja was."
Übersetzung Lucyanisch-Deutsch: Vielleicht sehen wir uns dann ja alle mal, gehen feiern und machen feste einen drauf.
Mireille: "(...) Sich ergeben? Was meinst du jetzt? Sex?"
Lucy: (fällt vom Stuhl, reißt beinahe den Laptop mit runter, hyperventiliert ein bisschen und denkt sich: Himmel, Arsch und Zwirn, woher kennt die Toni???????): "Nein, äh...treffen. Reden. Abhängen. Meinte ich eigentlich..."
Mireille: "Ach so. Na ja, ich hatte da letztens so ein Gespräch mit Freunden. Nicht so wichtig. Vergiss es!"
Lucy: (von wegen, nicht wichtig!): "Was denn für ein Gespräch?"
Mireille: "Na ja, über Seiten im Internet. Wo man sich treffen kann und so. Für...Sex."
Lucy: (fällt vom Stuhl, reißt...s.o...und denkt sich: Boa, woher kennt die denn Joyclub???)"...ja, ich weiß. Dass es das geben SOLL. Hab ich mal munkeln hören." (aufpassen Lucy!Schööööööööööööön aufpassen jetzt!)
Mireille: "Ja, also, ich kenn da so einen. Der sucht da Paare für Sex.
Lucy: (fällt vom Stuhl...etc. etc. Ich weiß nämlich zufälligerweise ganz genau, von wem sie redet. Hatte nämlich mal recht netten Kontakt zu einem Herrn - der sich später als Mireilles Ex herausstellte. Man merkt also: Das Eis wird dünner *auweh*)
Mireille: "Is schon ein bisschen...merkwürdig, oder?"
Lucy: "Öhm..."
Mireille: "Na ja, ich meine...wie MACHT man denn das?"
Lucy (unschuldig): "Keine Ahnung..." (jaaaaaa, ich weiß, man lügt Freunde nicht an, aber ey, das war ein Notfall!)
Mireille: "Ich meine...einfach sagen: Ey, Poppen? - Jau!???"
Lucy: "Kann sein, dass es Leute gibt, die das so machen."
Mireille: "Also, ich könnte das nicht!"
Lucy: "Ich auch nicht!" (und das wiederum ist die reine Wahrheit. Lucy ist, wie man vielleicht schon bemerkt hat, derzeit weder Swinger noch wirklich leicht zu haben. Merkt man doch, oder? Na, dann...)
Lucy: "Also, ich meine, ich könnte das SO nicht. Aber ich würde das nicht kategorisch ausschließen, mal in sowas reinzurutschen."
Mireille: "Reinrutschen...?"
Lucy: "Na jaaaa...Dreier zum Beispiel. Oder so. Aber dafür müsste ich den Menschen kennen. Nicht bloß ein Foto und eine Mail ausgetauscht haben. Also, eine gewisse Nähe müsste schon da sein. Sonst tut sich bei mir nix."
Mireille: "Nähe?"
Lucy: "Ja."
Mireille: "Also, schon sowas wie eine Freundschaft?"
Lucy: "Na ja, zumindest ansatzweise. Ich müsste den Menschen auch treffen wollen, OHNE mit ihm in die Kiste zu wollen."
Mireille: "Aber wird das dann nicht kompliziert? Ich meine...wie würdest du denn jetzt einen Sex-Kontakt zwischen uns beiden anbahnen?"
Lucy (fällt vom...): "Also..." (schwitz...) "Ey, Alte, poppen oder was?"
Mireille: "Ok, verstehe. Cybersex is scheiße, oder?"
Lucy: "Ähm..."
Mireille: "Um noch mal auf das Thema Sex-Shop zurückzukommen" (Ausgangspunkt des Gesprächs, man erinnert sich, ja? Bestens!) "Wie krieg ich meinen Tim denn da jetzt rein?"
Lucy (bitter enttäuscht, aber hat nix anderes erwartet, trotzdem kacke, wenn man, statt heiß zu flirten plötzlich Küchenpsychologe spielen muss...): "Also, wenn er nicht will, dann macht das auch keinen Spaß."
Mireille: "Ja."
Lucy: "Aber wie wär´s, wenn du da erst mal allein reingehst, was für dich kaufst und ihr es dann zusammen ausprobiert? Wenn er merkt, dass du Spaß hast, dann platzt bei ihm vielleicht auch der Knoten."
Mireille: "Ja...aber allein is scheiße..."
Lucy: (überlegt) "Also, wenn gar kein anderer mit dir da rein will...ich kenne da einen ganz netten Laden. Biete mich auch als Begleitschutz an."
Mireille: "Echt? Das is ja lieb!"
Lucy: "Na, logo! Und hinterher müssen wir den Kram natürlich ausprobieren. Wir beide, meine ich."
Mireille: "Sag mal, flirtest du gerade?"
Lucy: "Ähm...na ja, wenn du nicht gleich den Kram ausprobieren willst, dann gehen wir eben vorher noch Kaffee trinken."
Mireille: "Ja, du flirtest. Aber ich mach´s dir mal schwer. Ich will keinen Kaffee! Ich will Chili-Kakao!"
Lucy: "Ok, den kriegt man bei Starbucks. Oder..."
Mireille: "Oder?"
Lucy: "Oder bei mir zu Hause."
Mireille: "DARAUF wollte ich hinaus."
Lucy: "Also gehen wir zu mir, ja? Nicht zu dir? Ich dachte, vertraute Umgebung und so..."
Mireille: "NEIN! Bei DIR fühl ich mich auch wohl."
Lucy (...)
Mireille: (...)
Lucy: "Ich...weiß grad echt nicht, was ich sagen soll *verlegengrins*"
Mireille: "Wenn das ein Film wäre, dann wäre das der Moment zum Küssen."
Lucy: "Schade, dass das hier kein Film ist."
Mireille: "SIEHSTE? Cybersex ist VOLL scheiße. Hinterher sitzt man doch alleine in der Küche, hat Sehnsucht und einem ist kalt!"

Tja, und die Moral von der Geschicht:

Das Internet ist ein Dorf.
Cybersex ist scheiße.
Und - Lucy freut sich aufs WE, dann ist Mireille nämlich im Lande. ;)

In diesem Sinne

Bye

eure Lucy

Freitag, 1. Januar 2010

Verschlucken die Zweite...

Also, irgendwie hab ich´s derzeit mit Körperflüssigkeiten.
Eher weiter oben als weiter unten.
Wie heißt es in "Demolition Man" doch so schön: "Altmodischer H2O-Austausch"!
Ok, für alle, die allein dadurch, dass sie diesen unglaublich miesen Schlagabtausch zwischen Snipes und Stallone nicht gesehen haben, wertvolle 90 Minuten Lebenszeit gewonnen haben, noch mal die deutsche Übersetzung: H2O-Austausch = Küssen mit Zunge und das möglichst schön feucht.

Hätte ich gestern auch gerne gemacht. Mit meiner besten Freundin. Die finde ich eigentlich schon geil, seit ich sie kenne, also seit ich ungefähr 14 bin. Das Blöde an ihr ist: Die Kleine is ´ne totale Hete.
Nun gibt es - wie einige ja vielleicht schon geahnt haben ;) - in Lucys kleinem, privaten Universum nichts Langweiligeres als reine Heterosexualität (und bevor jemand fragt, ja, Bjarne teilt diese Einstellung! Aber dazu ein andermal...).

Na schön, Langeweile ist doof, aber erträglich. Eine beste Freundin zu haben, die genau dem Typ entspricht, auf den man total abfährt, das allerdings ist schon echte Folter.

Ok, Fine ( ich nenne sie Finchen, und es gibt keinen Namen, der besser beschreiben würde, was sie ausmacht )weiß Bescheid. Ich hab ihr gesagt, was Sache ist. Und sie hat mir klar gemacht, was zwischen uns niemals Sache sein wird ( ihr wisst schon, seufz). Und - oh Wunder! - es funktioniert trotzdem mit uns beiden. Ich muss mich eben damit abfinden, dass allein ihre Gegenwart regelmäßig mein Höschen feucht werden lässt ( DAS habe ich ihr allerdings nie gesagt...) und sie muss damit leben, dass ich sie mit meiner Verehrung im Minnesang-Stil manchmal rot werden lasse bis unter die Haarspitzen.

Natürlich startet Lucy immer wieder klitzekleine Bekehrungsversuche. Allerdings ist Finchen, was das betrifft, eine echte Festung und, entgegen der gängigen, und auch im Joyclub immer wieder eifrig diskutierten These: "Ey, jede Frau is doch bi, oder?!" quasi der lebende Gegenbeweis.
Na schön, Spaß beseite, übertreiben darf Lucy es natürlich auch nicht. Sonst hätte sie nämlich bald einen Satz warme Ohren mehr und eine beste Freudin weniger. Macht Sinn, oder?

Tja, gestern bei der Sylvesterfeier - wir sitzen kurz nach der ganzen Ballerei fröhlich angeschäkert mit einem leckeren Cocktail in einer Bar - mache ich die Entdeckung des Abends. Salzstangen!
Ihr wisst, was man mit Salzstangen so Spannendes machen kann, oder? Also, einer nimmt das eine Ende in den Mund und der andere, nun ja, das andere Ende und dann wird geknabbert und...tja.

Ich schnappe mir also eine besonders schöne Salzstange, wende mich mit einem besonders verführerischen Blick zu Finchen um und hauche ihr - hoffentlich besonders gekonnt! - ins Ohr, ob sie Lust hat, mit mir das Salzstangenspielchen zu spielen.

Finchen guckt mich mit riesengroßen Augen an - und verschluckt sich! Kriegt einen richtig heftigen Hustenanfall.

Na schön, das Salzstangenspielchen haben wir hinterher trotzdem gemacht. Aber irgendwie war die Stimmung flöten...

Allerdings frag ich mich: War dieser Hustenanfall jetzt ein besonders gutes oder ein besonders schlechtes Zeichen...?

In diesem Sinne ein frohes Neues...

Eure Lucy

Montag, 5. Januar 2009

Jungfrauen haben's schwer

Liebe Jungfrauen! Ärgert es Sie, dass Sie "es" noch nicht geschafft haben? Schauen Ihre Freundinnen Sie schon komisch von der Seite an? Dann habe ich etwas für Sie.

Liebe zukünftige Ehemänner! Haben Sie Angst vor der Katze im Sack und möchten keine Jungfrau heiraten? Dann habe ich etwas für Sie.

Liebe Eltern einer Jungfrau! Haben Sie es satt, dass ihre Tochter noch immer nicht genommen wurde? Machen Sie sich langsam um Ihre Reputation Sorgen? Dann habe ich etwas für sie.

Die Lösung: eine Defloration vom Profi, angeboten von den erfahrenen Deflorateuren bei www.deflorateur.biz. Laut eigener Aussage bietet das "spezialisierte und speziell ausgebildete" Team "schmerzfreie, einfühlsame und perfekte Defloration". Die Kundenbewertungen sprechen für sich.
Das Angebot an Entjungferungen ist riesig. Von der Schnupperdefloration über die Blümchenvariante und die Gruppendefloration bis hin zur Dominaoption gibt es für jede Jungfrau das, was sie sie sucht (oder braucht). Zahlreiche, gegen Aufpreis erhältliche Zusatzleistungen wie die Girl-on-Girl-Defloration oder der Hochzeitsnachtservice runden die Sache ab. Und die Preise bewegen sich um Rahmen (Stammkundenrabatt!). Wer möchte nicht für einen angemessenen Betrag die Gewissheit haben, dass die fragliche Dame angemessen, sicher und zuverlässig entjungfert wurde?
Suchen Sie sich einfach ihren Lieblingsdeflorateur aus und erleben Sie die Magie des ersten Males mit einem Profi. Defloratur K. zum Beispiel, Träger des blauen Strumpfbandes, freut sich besonders auf Damen aus Osteuropa, während M. Rekordhalter bei der Andefloration ist. Das bedeutet, dass die Kundin nur an-, aber nicht durchdefloriert wird. Das geht angeblich bis zu 7 Mal. Deflorateur S. ist neu im Team und folgt dem Wahlspruch: "Es werden nur polierte Trompeten geblasen".

Also, liebe Deflorationsversessene, es gibt Hoffnung! Schauen Sie sich die Seite an, buchen Sie den Service und lassen Sie mich hinterher wissen, wie es war.

Sonntag, 3. August 2008

Es kam, wie es kommen musste: Ich kam gar nicht

Es kam, wie es kommen musste: Ich habe mich nun doch nicht noch besser mit meiner guten Freundin angefreundet. Sie hat kurz vor knapp einen Rückzieher gemacht, wie ich es befürchtet hatte.
Als sie am Freitagabend hier eintraf, gingen wir schick essen. Sie trug ihr kleines Schwarzes zum allerersten Mal, was ich richtig toll fand und als gutes Omen für den weiteren Verlauf des Abends wertete. Wir aßen sehr gutes Essen und sie trank teuren Wein. Ich wusste, dass sie noch nie nüchtern Sex hatte und war dementsprechend frohen Mutes, dass wir nach dem Essen noch Spaß haben würden. Der Wein sollte seine Wirkung entfalten, hoffte ich. Schließlich hatte sie mir im Vorfeld auch gesagt, dass Wein helfen könnte, sie wuschig zu machen. Für solche Tipps ist Mann doch immer dankbar. ;-)
Es lief alles alles "nach (meinem) Plan", bis wir wieder in meiner Wohnung waren. Ich bot ihr eine Massage an und erwartete ein bisschen nicht ernst gemeinten Widerstand, aber keine generellen Einwände gegen mein großzügiges Angebot. Die hatte sie dann aber doch, denn offensichtlich konnte sie sich nicht den Ruck geben, der nötig gewesen wäre, um mit mir zu ficken. Sie ist ein Kopfmensch und außerdem sehr konservativ und vorsichtig, so dass es ihr schwer fiel, sich zu trauen. Außerdem hat sie mir verraten, dass Sex für sie keine große Rolle im Leben spielt und sie einen Mann sucht, der das ähnlich sieht. Ich hatte zwar sowieso nicht vor, eine Beziehung mit ihr anzufangen, aber offensichtlich wäre ich auch kein geeigneter Kandidat gewesen. (Ich bin ja tolerant, aber wenn jemand Sex unwichtig findet, dann ist auch eine Grenze erreicht. *g*) Mir war Sex in diesem Moment wichtig, so dass ich ein wenig enttäuscht war, weil ich mich sehr darauf gefreut hatte, eine neue Seite an ihr zu entdecken. Aber natürlich akzeptierte ich ihre Entscheidung, die mich auch nicht völlig überraschte. Wir schliefen nebeneinander ein, ohne einander näher gekommen zu sein. Genauso war es auch beim Aufwachen am Morgen.
Abends feierten wir dann zusammen auf einem Grillfest, wo sie viel trank, rauchte und es sich gutgehen ließ. Zu späterer Stunde meinte sie dann grinsend zu mir "Ich glaube, nachher wird es doch noch was mit der Massage". Statt in spontanen Jubel auszubrechen, sie und alle anderen Gäste zu umarmen und anschließend allen ein Fass Bier zu spenden, blieb ich relativ gelassen und lächtelte nur kurz zurück. Ich ahnte schon, dass sie es höchstens halbernst meinte und diesen Satz später wieder vergessen haben würde. So kam es natürlich auch, denn sie war nicht nur immer noch das prüde kleine Mädchen, sondern auch sehr müde und ganz und gar nicht wuschig. Als wir wieder nebeneinander lagen, bot sie an zu kuscheln, zog das Angebot aber sofort wieder zurück, als ich fragte, wie heftig denn. Pech gehabt. ;-)

So wird es wohl für immer eine gute, aber körperlose Freundschaft bleiben, was vielleicht gar nicht verkehrt ist. Sie muss nicht über ihren Schatten springen (was gut oder schlecht sein kann) und ich werde nicht Sex mit einer Frau haben, die Sex "nicht so wichtig" findet. Das wären ja die berühmten Perlen vor die Säue.

Dienstag, 15. Juli 2008

Eine gute Freundin könnte eine noch bessere werden

Ende des Monats besucht mich eine langjährige Freundin, in die ich mal verknallt war. Sie wollte mich damals nicht, was im Nachhinein betrachtet auch das Beste für uns beide war. Wir sind jetzt also seit vier Jahren befreundet, ohne dass das Thema Sex eine Rolle gespielt hat. Im Moment ist sie ein wenig in einen Arbeitskollegen verschossen, den sie aber nicht kriegen wird, weil er schon vergeben ist. Und ich habe meine Sommerromanze. Trotzdem haben wir uns überlegt, dass wir bei ihrem anstehenden Besuch ein bisschen Spaß miteinander haben könnten. Beim letzten Mal haben wir zwar im gleichen Bett geschlafen, aber nur nebeneinander. Jetzt haben wir beide Lust bekommen, mal ein wenig enger zusammen zu liegen. ;-)
Sie findet mich auf einmal gar nicht mehr so unattraktiv und für mich geht sozusagen ein alter Traum in Erfüllung. Ich freue mich darauf, mit jemanden zu vögeln, den ich lange und gut kenne. Vertrauensvoller Sex ist nämlich der beste. Ich hoffe wirklich, dass es klappt und sie nicht im letzten Moment einen Rückzieher macht. Sie hat vorgeschlagen, dass ich ihr vorher ein bis zwei Gläser Wein einschenke, damit sie nicht den Mut verliert. So soll es sein. :-)