Gestern war Samstag. Toni und ich hatten einen Plan:
Wegen der beängstigenden Terminkalendersituation vor Weihnachten wollten wir unser traditionelles Advents-Shoppen vorverschieben und unsere Tour durch ausgewählte Sex-Läden der Stadt gestern durchziehen.
In unserer Nachbarschaft befindet sich ein Shop für Fetisch-Klamotten und anderen Spaß, dessen Auslage regelmäßig dazu führt, dass jeder zweite Radfahrer, der den Radweg davor passiert, vor lauter nach-rechts-ins-Schaufenster-Schauen versehentlich eine Oma umfährt. Weil das seit bestimmt 10 Jahre so ist, sieht man dort eigentlich keine Omas mehr auf dem Gehsteig. :) Aber es soll hier nicht um Omas gehen. Schade eigentlich.
Toni und ich betraten kurz nach dem Frühstück kurz nach 12 Uhr diesen Laden. Sofort wurden wir vom Chef - einem großartiger Verkäufer! - "beraten".
Er war ziemlich sauer auf die "scheiss Demo", die an diesem Tag in der Nähe mit großem Polizeiaufgebot stattfand und die ihm das Geschäft blockierte, weil man den Laden nur noch schwer erreichen konnte.
"Ihr habt Glück, normalerweise ist der Laden voll um diese Uhrzeit...! - Wart Ihr schon mal da?... Woher kennt Ihr uns? Habt Ihr uns schon mal im Fernsehen gesehen, da sind wir nämlich oft...."
("Nö,...":)
"Wie wär's mit einem Korsett für dich, die mache ich selbst.... (zack, hatte ich meine Jacke ausgezogen und ein Korsett umgeschnürt und bekam kaum mehr Luft; das Korsett gefiel mir sehr)... Hier dazu dieses kurze Kleid, probier's doch mal an, ich häng's Dir in die Umkleide.... High Heels, hier... Zieh den BH aus!...."
Und so kam's, dass Toni einen Moment später auf einem niedrigen Ledersessel saß, sich zurück lehnte und vor ihm eine völlig (!) andere Tabea stand und sich vorm Spiegel drehte... Ihm gefiel es, und ich fand's auch nicht komplett scheisse. Im Gegenteil. Von der Demo bekamen wir nichts mit.
Der Verkäufer wurde abgelenkt: Gerade als er sich daran machen wollte, auch Toni in Bestzeit in einen waschechten Leder-Lack-Latex-Fetischisten zu verzaubern, betraten nach und nach mehrere Leute den Laden. Sein Jagdtrieb war nicht mehr nur auf uns fokussiert. Ebenso schnell, wie ich die Umkleide betreten hatte, wurde ich aus ihr vertrieben; denn da hing schon ein Kleid, das eine Andere anprobieren sollte. Zack.
In Ruhe - und von einer seiner Kolleginnen, einer freundlichen Verkäuferin, beraten - schauten wir im Keller die Männer-Ecke durch. Toni probierte ein fesches Top an, das ihm ausgesprochen gut stand.
Am Ende kauften wir (erstmal) nur einen äußerst raffinierten BH. Über alles andere wollten wir eine Nacht schlafen. Schließlich war das preislich kein Wühltisch.
Wir zogen weiter durch unsere liebenswürdige Stadt, beobachteten viele Polizisten, einige Szenen, und wenige Demonstranten, landeten in einem faden Beate Uhse Shop zwischen, der mich langweilte, und stießen am Ende die Tür unseres Lieblings(-Schwulen)-Sex Shops auf. Hier war die Welt in Ordnung:
Obwohl viel näher an der Demo dran, war der Laden gut besucht, die Verkäufer freundlich und kompetent wie immer, und... unser Warenkorb füllte sich wie von alleine: ein neuer Cockring für Toni, mehrere Seile, ein Halsband mit Öse für mich. Und daneben viele spannende Sachen zum Anschauen und Anfassen.
Abends wurden die Schätze ausprobiert. *punkt*
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Sonntag, 11. November 2012
Demo-Veranstaltung
Veröffentlicht von
tabsie
um
13:48
8
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Schlagworte:
Advent,
Demo,
Fernsehen,
Fetisch,
High Heels,
Klamotten,
Latex,
Shoppen


Donnerstag, 25. März 2010
Leinwandträume
Am Samstag kam uns beim Einkaufen in der City spontan die Idee, ins Kino zu gehen. Da wir das aktuelle Programm und die Startzeiten nicht kannten, entschieden wir uns für einen Klassiker, der seit Jahrzehnten viele Fans hat und dessen Anfang wir ruhig verpassen konnten: den Pornofilm.
Wir erinnerten uns mit einem Lächeln auf den Lippen an den kleinen Sexladen, in dem wir im Advent neues Spielzeug gefunden hatten. Die freundliche Besitzerin betreibt dort auch ein Pornokino, das wir seit damals genauer unter die Lupe nehmen wollten. "Heute ist der Tag dafür!", dachten wir. Wir waren noch nie in einem öffentlichen Sexkino (privat bisher nur bei den Freaks) und erwarteten entgegen aller Klischees kein überaltertes und abstoßendes Publikum. Bei unserem Abstecher im Advent bekamen wir nämlich zufällig mit, dass ein junges, attraktives Pärchen Karten kaufte. So schlecht konnte die Stimmung da drin also nicht sein.
Nachdem wir uns in einer Cocktailbar Mut angetrunken hatten, den wir gar nicht brauchten, und dann kurz bedauerten, dass Tabea keinen Rock trug, machten wir uns auf in Richtung Abenteuer. Wir traten durch den vergilbten Vorhang (der Laden ist nicht mehr so gut in Schuss, hat aber ein feines Sortiment) und wurden gleich von der wie immer bestens gelaunten Besitzerin begrüßt. Bevor wir Kinokarten kauften, wollten wir noch das Angebot an Buttplugs prüfen, um eventuell einen großen Bruder für unser Glasplug Klaas zu erwerben. Wir begutachteten verschiedene Modelle durch intensives Angucken und Begrapschen und wurden tatsächlich fündig: glasig, groß, rund. Das war Klaus, des Klaas' neuer Stiefbruder. :-)
Neben uns schaute ein anderes junges Paar durch die Dildosammlung. "Vielleicht wollen sie auch noch ins Kino?", spekulierte ich. Ich träumte schon von einem hippen, jungen Publikum, dass sich einen absoluten Knaller des anspruchsvollen Erwachsenenfilms anschauen würde. Schnell bezahlten wir Klaus und fragten dann nach zwei Kinokarten. Die Besitzerin lächelte uns an und schüttelte dann den Kopf: "Tut mir Leid, aber wir schließen in einer Viertelstunde." Wir schauten auf die Uhr: 19:45 Uhr. Neeeeeiiiiin! An den gesetzlichen Ladenöffnungszeiten führte kein Weg vorbei. Wir waren einfach zu spät. Ach Mist! So schnell zerplatzten unsere Träume von trauter Zweisam- oder Viersamkeit vor der großen Leinwand (auf den versifften Sitzen :-). Es half nichts, wir mussten ein anderes Mal wiederkommen. "Aber ich spiele ein paar wirklich schöne Filme. Echte Spielfilme!", gab uns die Besitzerin noch mit auf den Weg. Das bezweifelten wir nicht und verabschiedeten uns bis zum nächsten Mal, mit Klaus in der Tasche.
Wir erinnerten uns mit einem Lächeln auf den Lippen an den kleinen Sexladen, in dem wir im Advent neues Spielzeug gefunden hatten. Die freundliche Besitzerin betreibt dort auch ein Pornokino, das wir seit damals genauer unter die Lupe nehmen wollten. "Heute ist der Tag dafür!", dachten wir. Wir waren noch nie in einem öffentlichen Sexkino (privat bisher nur bei den Freaks) und erwarteten entgegen aller Klischees kein überaltertes und abstoßendes Publikum. Bei unserem Abstecher im Advent bekamen wir nämlich zufällig mit, dass ein junges, attraktives Pärchen Karten kaufte. So schlecht konnte die Stimmung da drin also nicht sein.
Nachdem wir uns in einer Cocktailbar Mut angetrunken hatten, den wir gar nicht brauchten, und dann kurz bedauerten, dass Tabea keinen Rock trug, machten wir uns auf in Richtung Abenteuer. Wir traten durch den vergilbten Vorhang (der Laden ist nicht mehr so gut in Schuss, hat aber ein feines Sortiment) und wurden gleich von der wie immer bestens gelaunten Besitzerin begrüßt. Bevor wir Kinokarten kauften, wollten wir noch das Angebot an Buttplugs prüfen, um eventuell einen großen Bruder für unser Glasplug Klaas zu erwerben. Wir begutachteten verschiedene Modelle durch intensives Angucken und Begrapschen und wurden tatsächlich fündig: glasig, groß, rund. Das war Klaus, des Klaas' neuer Stiefbruder. :-)
Neben uns schaute ein anderes junges Paar durch die Dildosammlung. "Vielleicht wollen sie auch noch ins Kino?", spekulierte ich. Ich träumte schon von einem hippen, jungen Publikum, dass sich einen absoluten Knaller des anspruchsvollen Erwachsenenfilms anschauen würde. Schnell bezahlten wir Klaus und fragten dann nach zwei Kinokarten. Die Besitzerin lächelte uns an und schüttelte dann den Kopf: "Tut mir Leid, aber wir schließen in einer Viertelstunde." Wir schauten auf die Uhr: 19:45 Uhr. Neeeeeiiiiin! An den gesetzlichen Ladenöffnungszeiten führte kein Weg vorbei. Wir waren einfach zu spät. Ach Mist! So schnell zerplatzten unsere Träume von trauter Zweisam- oder Viersamkeit vor der großen Leinwand (auf den versifften Sitzen :-). Es half nichts, wir mussten ein anderes Mal wiederkommen. "Aber ich spiele ein paar wirklich schöne Filme. Echte Spielfilme!", gab uns die Besitzerin noch mit auf den Weg. Das bezweifelten wir nicht und verabschiedeten uns bis zum nächsten Mal, mit Klaus in der Tasche.
Dienstag, 9. Februar 2010
Serverlogs 2010
Auch im neuen Jahr protokolliert unser Server wieder fleißig alles mit. Dank Google, Yahoo, Bing und Co. haben uns viele Menschen gefunden, die sonst hätten unwissend sterben müssen. Das hier waren ihre Suchbegriffe:
"mopsnamen"
"freundin hintern versohlt"
"die klitoris südamerikanerinnen"
"vögelnde nonnen" (der Klassiker)
"wie fasse ich seine Eier an"
"schön ficken auf dem pferderücken"
"wichsem" (sic)
"sexvideos mit aelteren paaren" (Hey, wir sind nicht alt!)
"wehrloser sexvertrag"
"gruppenentjungferung"
"wie lange dauert durchschnittlich normaler Sex?" (Da bist du hier richtig)
"notgeil Pille abgesetzt"
"schwanzbesessenheit" (Öhm...)
"fickgeschichten hörbuch"
"papa fickgeschichten"
"mama fickgeschichten"
"schwester fickgeschichten"
"oma fickgeschichten"
"fickgeschichten in der familie"
"poppen fürs shoppen"
"oralsex rekordversuch"
"cockring dauernd wund"
"kleiderficken video"
"sexstatistik excel"
"frauen zum schwanzbilder tausch"
"tabea rattig"
"mopsnamen"
"freundin hintern versohlt"
"die klitoris südamerikanerinnen"
"vögelnde nonnen" (der Klassiker)
"wie fasse ich seine Eier an"
"schön ficken auf dem pferderücken"
"wichsem" (sic)
"sexvideos mit aelteren paaren" (Hey, wir sind nicht alt!)
"wehrloser sexvertrag"
"gruppenentjungferung"
"wie lange dauert durchschnittlich normaler Sex?" (Da bist du hier richtig)
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"frauen zum schwanzbilder tausch"
"tabea rattig"
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
20:40
7
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Schlagworte:
Cockring,
Eier,
Entjungferung,
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Hörbuch,
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suchen,
Video,
Yahoo


Sonntag, 6. Dezember 2009
Adventsschoppen* mit Happy End Poppen
So, wir gestalten das Ganze hier einmal ein bisschen sinnlicher: Augen auf, Ohren auf, und die Herzen werden geflutet...
Zunächst klicken alle bitte erstmal hier: *klick*
Damit hätten wir ein bisschen Winterstimmung, trotz hier und da fehlendem Schnee.
Und jetzt gebt mir 5:46 (wer braucht schon 15 Minuten?) und ich erzähle Euch eine wahre Advents-Geschichte:
----------------------------------------------------------------------------------
Gestern Morgen bin ich aufgewacht. Das ist an sich nichts Spannendes. Ausgesprohen entspannend war es dieses Mal nur insoweit, als Toni *yeah* neben mir lag. Und der hatte gestern ausnahmsweise für 9 Uhr morgens keinen Termin mit Freunden *grrr* zu Zwecken kollektiver sportlicher Betätigung ausgemacht (Danke Toni! - Du bist grossartig!). Wir hatten Zeit. Also konnte ich erstmal im Halbschlaftaumel komische Sachen an Toni rantexten, die Toni (um diese Uhrzeit jedenfalls?!) wenig interessieren dürften, z.B. dass es ein gaanz spannendes Buch von Zhao Ziyang gibt, wegen dem meine chin. Freundin am Donnerstagabend spät ins Bett kam...... Ich habe nach dem Aufwachen immer einen seltsamen Drang, irgendwas (!) zu quatschen. Es quillt unkontrolliert aus mir raus; und kann nur durch Küsse erstickt werden.
Wir frühstückten anschliessend, fein und breit. Dann machten wir uns auf. Toni hatte einen Plan, ich keinen. Aber ein Plan reicht für eine gemeinsame Shopping-Tour. Wir blieben an Roten Ampeln anfangs stehen (Tonis dominate Ader), und gingen später drüber (mein subtiler Einfluss auf Toni). Abwechslend fuhren wir mit den Öffentlichen oder liefen zu Fuss.
Unsere einzige Mission: Der ultimative Sexshop-Test mit integriertem Shopping-Vergnügen.
Wir begonnen bei Toni ums Eck in der "Sexkiste". Toni malt sich schon seit geraumer Zeit in dramatischen Bildern aus, was sich darin für Szenen abspielen könnten. Wider Erwarten begegneten wir drinnen keinem von Tonis Nachbarn. Stattdessen einer lässigen netten Inhaberin. Ich wurde sogleich fündig!! Für ein anstehendes Foto-Kunstprojekte bin ich nämlich seit Langem auf der Suche nach "schönen" Pornoheften mit möglichst vielen Schwänzen, Mösen, ekstatischen Posen und so, in hauptsächlich grellen Farben: Gelb, orange, rot... Dort gab es Altauflagen von früher, damals... als alles besser war; jedenfalls die Ästhetik von Print-Pornographie. Nun habe ich ausreichend Stoff um Euch auch hier eines Tages mit neuartigen PornArt-Bildern zu begeistern *üüüberraschung*. Vor lauter Euphorie darüber kaufte ich gleich noch -von mir lang erwünschte- Liebeskugeln und eine Tube Gleitgel. Letzteres war ein "Fehlgriff", weil es mit 15,95 Euro das teuerste war, das uns auf unserer Test-Tour überhaupt begegnete. Trotzdem: Ein sympathischer Laden! Und ich habe Toni an der Kasse schon mal zart verbal darauf vorbereitet, dass ich eines Tages mit ihm an einem der dort angebotenen Bondage/Elektro/...-Sex-Kurse teilnehmen werde, hehee...
Zunächst ging's aber weiter zu einem anderen Sexshop, der -seinem Namen nicht entsprechend- so traumhaft nicht war: Ich glaube, man muss ein relativ einfach konfigurierter Mann sein um gerne in den "Dream"-Shop und das angegliederte Sex-Kino zu gehen. Doch auch dort: Ein netter Verkäufer, und jedenfalls viele lustig anzusehende bunte Verpackungen, denen Toni und ich zuvor ja schon mal in ihrem Herkunfstland begegnet waren. Wir verliessen den Shop so wie wir ihn betreten hatten: Mit fast leeren Taschen.
Weiter ging es zu einem authentischen Laden, der von einem wiederum sympathischen kettenrauchendem Einheimischen betrieben wird. Ich schmolz allein schon ob des dialektsprechenden Charmes des Verkäufers dahin... Toni blieb etwas sachlicher, und entdeckte auf dem Weg nach Draussen einen schönen kleinen gläsernen Butt Plug. Sehr hübsch verpackt! Also entschieden wir nach wenigen Worten und ein paar mehr Blicken, dass wir den haben wollten. Der Verkäufer konnte dann wohl auch noch Tonis Herz gewinnen, indem er uns -ohne dass wir wie in China frech gehandelt hätten- 2 Euro Rabatt auf das gute Stück gab. Ein grosses Hoch also auf diesen Schopp! Nebenbei bemerkt sei, dass es dort das GÜNSTIGSTE Gleitgel der Stadt gibt: Für 9,90 Euro bekommt man dort die grosse Tube "Aquaglide".
Wir tankten ein wenig im Café, und gingen unseren Weg weiter. Über einen Sexshop, der nett hiess, aber a) zu sehr NUR für Schwule war und b) nicht so viel anzubieten hatte, und landeten schliesslich in einem fantastischen Shop in erster Linie für Schwule, der in allem (Marketing, Verkauf, Beratung, Süssigkeiten,...) zu den ganz Grossen gehört. Er war gut besucht. Die Stimmung sehr angenehm. Da es dort nicht nur "Abartigkeiten" zu kaufen gab, sondern auch süsse Kleidung für süsse Männer konnte ich Toni einen zauberhaften, schönen (!) Slip andrehen und wir bekamen einen kleine Schoko-Nikolaus gratis in die Einkaufstüte hinzu... Ich werde dort sicher wieder aufkreuzen, wenn ich mal was Nettes für Toni (und mich) suche.
Der Branchenprimus Beate Uhse, bei dem wir vor einem Jahr unser erstes gemeinsames Adventsschoppen begonnen hatten enttäuschte. Mich vor allem. Ich träumte von einem neuen Vibrator, nachdem der letzte auf tragische Weise (Toni und ich sprechen nicht gerne drüber; aber vielleicht beichtet Euch Toni einmal was er mit ihm gemacht hat) umgekommen ist, und seitdem irreparabel in Einzelteile zerlegt in einer Schublade liegt... Doch bei Beate Uhse gibt es keine Produkte von funfactory mehr. Und auf die Beate Uhse-Eigenmarke wollten wir nicht erneut zurück greifen.
Ich war traurig. Sah mich schon ohne Vibrator nach Hause gehen. (Das ist schlümm, Mann!!) Doch in diesem Moment kam ein Engelchen oder irgendsowas angeflogen und flüsterte Toni was ins Ohr. Auf jeden Fall hatte der die adventskerzenzündende Idee, zu einem anderen Sexshop zu gehen, den er "vom Vorbeigehen" kannte. Und das war nun mal der krönende Abschluss! Dort angekommen drang weibliches Gelächter und feiner Weihnachtszigarettenrauch nach draussen. Wir traten ein, sahen eine fröhliche, mittelalterliche (Toni würde wahrscheinlich "ältere" sagen) Verkäuferin. Und sie hatte im wahrsten Sinne des Wortes einen ganzen Berg von funfactory-Vibratoren im Laden, unter denen ich auch gleich meine Favoriten ausmachte. Als die Verkäuferin mal die Hände frei hatte kam sie zu uns. Sie führte uns alle Vibratoren vor, die es in die engere Auswahl geschafft hatten. Wir durften mit den Händen fühlen. Mmmmh. Und so kam es, dass wir den Besuch dort genossen, wie andere Kunden auch: Nebenbei kam ein junges, attraktives Paar (nee, nich die Freaks) rein, um sich Karten für das angeschlossene Sex-Kino zu kaufen. Gute Idee! Wir entschieden uns am Ende für den Vibrator "Semirealistic", den wir liebevoll "Sammy" tauften. Batterien für die Einweihungszeremonie gab die Verkäuferin uns gratis dazu.
Heim ging's. Mit allen neuen Sachen und Bountys in der Tasche. Wir waren fertig. Zuhause wurden wir nach einer kurzen Regenerationsphase wieder wach:
Und wenn sie nicht eingeschlafen sind, so spielen sie noch heute :-).
So, Schluss jetzt, die 5:46 sind vorbei! Den Rest könnt Ihr Euch eh denken; Ihr seid ja nich blöd...
Herzlich,
Tabea

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Damit hätten wir ein bisschen Winterstimmung, trotz hier und da fehlendem Schnee.
Und jetzt gebt mir 5:46 (wer braucht schon 15 Minuten?) und ich erzähle Euch eine wahre Advents-Geschichte:
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Gestern Morgen bin ich aufgewacht. Das ist an sich nichts Spannendes. Ausgesprohen entspannend war es dieses Mal nur insoweit, als Toni *yeah* neben mir lag. Und der hatte gestern ausnahmsweise für 9 Uhr morgens keinen Termin mit Freunden *grrr* zu Zwecken kollektiver sportlicher Betätigung ausgemacht (Danke Toni! - Du bist grossartig!). Wir hatten Zeit. Also konnte ich erstmal im Halbschlaftaumel komische Sachen an Toni rantexten, die Toni (um diese Uhrzeit jedenfalls?!) wenig interessieren dürften, z.B. dass es ein gaanz spannendes Buch von Zhao Ziyang gibt, wegen dem meine chin. Freundin am Donnerstagabend spät ins Bett kam...... Ich habe nach dem Aufwachen immer einen seltsamen Drang, irgendwas (!) zu quatschen. Es quillt unkontrolliert aus mir raus; und kann nur durch Küsse erstickt werden.
Wir frühstückten anschliessend, fein und breit. Dann machten wir uns auf. Toni hatte einen Plan, ich keinen. Aber ein Plan reicht für eine gemeinsame Shopping-Tour. Wir blieben an Roten Ampeln anfangs stehen (Tonis dominate Ader), und gingen später drüber (mein subtiler Einfluss auf Toni). Abwechslend fuhren wir mit den Öffentlichen oder liefen zu Fuss.
Unsere einzige Mission: Der ultimative Sexshop-Test mit integriertem Shopping-Vergnügen.
Wir begonnen bei Toni ums Eck in der "Sexkiste". Toni malt sich schon seit geraumer Zeit in dramatischen Bildern aus, was sich darin für Szenen abspielen könnten. Wider Erwarten begegneten wir drinnen keinem von Tonis Nachbarn. Stattdessen einer lässigen netten Inhaberin. Ich wurde sogleich fündig!! Für ein anstehendes Foto-Kunstprojekte bin ich nämlich seit Langem auf der Suche nach "schönen" Pornoheften mit möglichst vielen Schwänzen, Mösen, ekstatischen Posen und so, in hauptsächlich grellen Farben: Gelb, orange, rot... Dort gab es Altauflagen von früher, damals... als alles besser war; jedenfalls die Ästhetik von Print-Pornographie. Nun habe ich ausreichend Stoff um Euch auch hier eines Tages mit neuartigen PornArt-Bildern zu begeistern *üüüberraschung*. Vor lauter Euphorie darüber kaufte ich gleich noch -von mir lang erwünschte- Liebeskugeln und eine Tube Gleitgel. Letzteres war ein "Fehlgriff", weil es mit 15,95 Euro das teuerste war, das uns auf unserer Test-Tour überhaupt begegnete. Trotzdem: Ein sympathischer Laden! Und ich habe Toni an der Kasse schon mal zart verbal darauf vorbereitet, dass ich eines Tages mit ihm an einem der dort angebotenen Bondage/Elektro/...-Sex-Kurse teilnehmen werde, hehee...
Zunächst ging's aber weiter zu einem anderen Sexshop, der -seinem Namen nicht entsprechend- so traumhaft nicht war: Ich glaube, man muss ein relativ einfach konfigurierter Mann sein um gerne in den "Dream"-Shop und das angegliederte Sex-Kino zu gehen. Doch auch dort: Ein netter Verkäufer, und jedenfalls viele lustig anzusehende bunte Verpackungen, denen Toni und ich zuvor ja schon mal in ihrem Herkunfstland begegnet waren. Wir verliessen den Shop so wie wir ihn betreten hatten: Mit fast leeren Taschen.
Weiter ging es zu einem authentischen Laden, der von einem wiederum sympathischen kettenrauchendem Einheimischen betrieben wird. Ich schmolz allein schon ob des dialektsprechenden Charmes des Verkäufers dahin... Toni blieb etwas sachlicher, und entdeckte auf dem Weg nach Draussen einen schönen kleinen gläsernen Butt Plug. Sehr hübsch verpackt! Also entschieden wir nach wenigen Worten und ein paar mehr Blicken, dass wir den haben wollten. Der Verkäufer konnte dann wohl auch noch Tonis Herz gewinnen, indem er uns -ohne dass wir wie in China frech gehandelt hätten- 2 Euro Rabatt auf das gute Stück gab. Ein grosses Hoch also auf diesen Schopp! Nebenbei bemerkt sei, dass es dort das GÜNSTIGSTE Gleitgel der Stadt gibt: Für 9,90 Euro bekommt man dort die grosse Tube "Aquaglide".
Der Branchenprimus Beate Uhse, bei dem wir vor einem Jahr unser erstes gemeinsames Adventsschoppen begonnen hatten enttäuschte. Mich vor allem. Ich träumte von einem neuen Vibrator, nachdem der letzte auf tragische Weise (Toni und ich sprechen nicht gerne drüber; aber vielleicht beichtet Euch Toni einmal was er mit ihm gemacht hat) umgekommen ist, und seitdem irreparabel in Einzelteile zerlegt in einer Schublade liegt... Doch bei Beate Uhse gibt es keine Produkte von funfactory mehr. Und auf die Beate Uhse-Eigenmarke wollten wir nicht erneut zurück greifen.
Ich war traurig. Sah mich schon ohne Vibrator nach Hause gehen. (Das ist schlümm, Mann!!) Doch in diesem Moment kam ein Engelchen oder irgendsowas angeflogen und flüsterte Toni was ins Ohr. Auf jeden Fall hatte der die adventskerzenzündende Idee, zu einem anderen Sexshop zu gehen, den er "vom Vorbeigehen" kannte. Und das war nun mal der krönende Abschluss! Dort angekommen drang weibliches Gelächter und feiner Weihnachtszigarettenrauch nach draussen. Wir traten ein, sahen eine fröhliche, mittelalterliche (Toni würde wahrscheinlich "ältere" sagen) Verkäuferin. Und sie hatte im wahrsten Sinne des Wortes einen ganzen Berg von funfactory-Vibratoren im Laden, unter denen ich auch gleich meine Favoriten ausmachte. Als die Verkäuferin mal die Hände frei hatte kam sie zu uns. Sie führte uns alle Vibratoren vor, die es in die engere Auswahl geschafft hatten. Wir durften mit den Händen fühlen. Mmmmh. Und so kam es, dass wir den Besuch dort genossen, wie andere Kunden auch: Nebenbei kam ein junges, attraktives Paar (nee, nich die Freaks) rein, um sich Karten für das angeschlossene Sex-Kino zu kaufen. Gute Idee! Wir entschieden uns am Ende für den Vibrator "Semirealistic", den wir liebevoll "Sammy" tauften. Batterien für die Einweihungszeremonie gab die Verkäuferin uns gratis dazu.
Heim ging's. Mit allen neuen Sachen und Bountys in der Tasche. Wir waren fertig. Zuhause wurden wir nach einer kurzen Regenerationsphase wieder wach:
Und wenn sie nicht eingeschlafen sind, so spielen sie noch heute :-).
So, Schluss jetzt, die 5:46 sind vorbei! Den Rest könnt Ihr Euch eh denken; Ihr seid ja nich blöd...
Herzlich,
Tabea
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