Posts mit dem Label Spielzeug werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Spielzeug werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 22. Dezember 2012

Nach dem Weltuntergang nun Weihnachten

Liebe Freunde von 15minuten,

tabsie verabschiedet sich hiermit in stille, geschenkpapierraschelnde Weihnachtstage und wünscht Allen ein schönes, frohes Weihnachten ohne Weltuntergangsangst oder einen vergleichbaren Vollrausch.

Bleibt sauber, und kommt gut in 2013 an!
Ich für meinen Teil werde für's nahende Jahr nichts versprechen. Aber diverse Wünsche hege und pflege ich heimlich doch. Einer davon: meeeehr, viel mehr Fo-To-Graf-ie!!

Servus und Ahoi,
Tabea


***





© tabsie pictures

Mittwoch, 19. Oktober 2011

"Spielen die hier auch Nachrichten?"

Sonntagmorgen. Tabea und Toni beim Frühstück.

Toni: "Sollen wir gleich zusammen duschen?"

Tabea: "Hmmm. Weiß nicht."

Toni: "Na komm…"

Tabea: "Ja, können wir schon machen."

Toni: "Geil!"

Tabea: "Denkst du, da ist genug Platz für zwei?"

Toni: "Klar! Ich stelle mich ganz nah an dich, damit ich dich besser einseifen kann."

Tabea: "Ach so. SO eine Dusche meinst du."

Toni: "Hehe."

Tabea: "Lass uns erstmal zusammen Zähne putzen, ok?"


Kurz darauf im Bad.

Toni: "Das gemeinsame Putzen klappt ja schon ganz gut."

Tabea: "Joa, geht wohl."

Toni: "…"

Tabea: "…"

Toni: "Ein Whirlpool wäre jetzt nicht schlecht."

Tabea: "Ja, DAS wär's jetzt!"

Toni: "Sollen wir beim Stundenhotel anrufen?"

Tabea: "Aber bitte nicht bei dem billigen."

Toni: "Niemals! Hast du echt Lust drauf?"

Tabea: "Ja - wenn du mich jetzt alleine duschen lässt."

Toni: "Nichts lieber als das."


Frisch geduscht und mit unserer schwarzen Porno-Lacktasche unterm Arm stehen wir eine Stunde später vor der Tür des "Love Hotels". Es ist ein sonniger Tag und auf der anderen Straßenseite schlendern junge Familien durch das gemischte Wohngebiet.

Linker oder rechter Eingang?

Links scheint es in den Nachtclub hinein zugehen, der jetzt noch nicht geöffnet hat und für den wir wir nicht genug Kohle dabei haben. Denn wir sind Sparfüchse: Heute kostet uns das große Zimmer mit großem Whirlpool für zwei Stunden nur 40 Euro. Mann, waren wir froh, als uns die freundliche Dame mit dem osteuropäischen Akzent am Telefon auf die Rabbattaktion hinwies! Und als ob sie unsere Gedanken lesen könnte, macht sie uns in genau diesem Moment die Tür auf.

Der rechte Eingang führt uns eine Treppe hinauf zu einer dunklen, verrauchten Rezeption, deren einzige Lichtquelle ein großer Monitor ist, auf dem sich die Bilder diverser Überwachungskameras sammeln. Ich versuche zu erkennen, ob die Kameras auch das Geschehen in den Liebeszimmern einfangen, aber die Empfangsdame lenkt mich ab. Sie schüttelt uns die Hände und freut sich offensichtlich, dass um diese Uhrzeit überhaupt jemand vorbeischaut. Wir freuen uns auch - und sind sofort dabei, als sie uns eine Führung durch die anderen Zimmer anbietet.

Außerhalb der geschäftigen Zeiten zu kommen, hat viele Vorteile: Man spart Geld, man kommt mit dem Personal ins Gespräch (ein zukünftiges 15Minuten-Interview?) und man kann in aller Ruhe dort hinein gucken, wo sonst andere vögeln. Wir sehen ein paar kleine Zimmer mit schummrigen Licht, harten Betten und großen Spiegeln. Außerdem ein SM-Spielzimmer mit der Klischeeausrüstung. Tabea macht hier und da große Augen, weil sie viele knipswürdige Ecken und Erker entdeckt. Wenn bloß das Licht besser wäre…

Angekommen in unserer luxuriösen 25qm-Suite entledigen wir uns unserer Jacken und der Pornotasche, während ich mir erste Gedanken mache, wie man den Whirlpool wohl anschaltet. Deuten die Desinfektionssprühflaschen am Beckenrand darauf hin, dass wir hinterher selbst putzen müssen? Bevor ich dieses Szenario zu Ende spinnen kann, bringt uns die blonde Dame einen Piccolo ins Zimmer und verteilt die Bademäntel. Schon geil, was man für 40 Euro heutzutage bekommt. Ach, und eines hat sie noch vergessen: Alle alkoholfreien Getränke sind kostenlos. Jackpot, Baby!

Dann sind wir alleine in unserem Liebesnest - fast alleine, denn Radio DefJay beschallt uns mit "dem heißesten RnB today". Wir lüften erstmal. Das offene Fenster beschert uns einen traumhaften Blick über den toom-Parkplatz hinüber zu "Schmierstoffe Weber". Während die frische Luft die Zigarettenqualmreste von letzter Nacht vertreibt, bauen wir unsere Spielzeugsammlung rund um den Whirlpool auf. Alle sind mitgekommen: Sammy, Ali, Glücksroli, Klaas und Klaus. Das ist eine Menge Holz, aber irgendwo kriegen wir die Kameraden schon unter.
Das Wasser läuft in einer Geschwindgkeit in den Pool, die uns bestätigt, dass man so ein Zimmer nicht unter zwei Stunden buchen sollte. Wir stoßen also an und legen die Uhren beiseite.

Als ich das Fenster schließe, steht Tabea erwartungsfroh auf der kleinen Treppe, die zum Pool hinaufführt. Sie zieht mir gleich das Hemd aus und besteht darauf, dass ich sie entkleide. Ich versuche es, aber meine Hände fahren immer wieder unter ihre Kleidung, anstatt die Knöpfe ganz zu öffnen. Schnell werden unsere Küsse wilder. Tabea stellt sich noch eine Stufe höher, so dass meine Zunge an ihr herunter gleitet. Nun ziehe ich sie doch aus. Sie beugt sich leicht nach vorn und lässt mich von ihrem Rücken über ihren Popo zwischen ihre Beine fahren. Durch das heiße Wasser wird der Raum feuchter - und damit unsere Körper. Als ich sie von hinten ficke, beobachte ich uns im großen Spiegel, der gleich neben dem Pool hängt. In meiner nächsten Wohnung sollte ich mehr Spiegel aufhängen.

Von der Treppe hebe ich Tabea auf meinen Schwanz, trage sie zwei Schritte zur Wand und ficke sie gegen den Beton. Die Wand kratzt an ihrem Rücken, mein Schwanz spürt den Widerstand im gemeinsamen Rhythmus. Ihre Beine umklammern fest meine Hüfte, während ihre Pobacken bei jedem Stoß an das Mauerwerk klatschen. Meine Hände tragen kaum Gewicht, so eng umschlungen reiben wir uns aneinander.

Ein kurzer Blick zur Seite verrät, dass der Pool vollgelaufen ist. Ich setze Tabea ab und mich selbst in den Pool. Als sie sieht, dass ein Teil von mir erigiert aus dem Wasser ragt, zögert sie nicht lange und folgt mir. Ihre Lippen umschließen meinen nassen Schwanz in sanften Bewegungen. Ich umgreife ihren Kopf, um sie zu leiten. Ihre Nippel spielen mit dem Wasserschaum, während sie an mir auf und ab gleitet. Das energische Spiel ihrer Zunge ergänzt wunderbar das leichte Kribbeln des Whirlpools. Ich lehne mich zurück und genieße die unzähligen Sinneseindrücke, die auf mich einprasseln. Der heiße Wasserdampf hat sich im Raum ausgebreitet und sorgt mit der warmen, spärlichen Beleuchtung dafür, dass alles vor meinen Augen verschwimmt. Was bleibt, ist das Gefühl ihrer Zunge überall an mir.

Ich kniee mich ins Becken und schnappe mir Klaus, unser großes Plug. Während Tabea weiter an mir lutscht, dehne ich mich für eine viel zu seltene Freude. "Darf ich dich ficken?", fragt Tabea bald. Sie darf. Ich bücke mich über den Beckenrand und lasse sie meinen Po verwöhnen - mit Zunge, Finger und Dildo. Schon bald ist nicht mehr nur Wasser im Becken.

Nach ein paar weiteren dildolastigen Planschereien wechseln wir ins Bett, wo wir das Tempo verlangsamen. Nun ist es meine Zunge, die Tabea verwöhnt. Kaum spürbare Berührungen ihres Kitzlers, manchmal nicht mehr als ein Hauch, haben die gewünschte Wirkung. Zwei Finger gleiten in sie, um dort miteinander zu raufen. Bei jeder Bewegung zuckt ihr Körper, stöhnt sie lauter. Ich überlege, ob ich ihr meine Faust schenken soll, doch heute will ich es ruhiger angehen lassen. Die Faust hatte sie letzte Nacht schon - und die andere auch. Heute kommt sie mit weniger als fünf Fingern laut stöhnend zum Orgasmus.

Wir gönnen uns eine Pause, in der wir nochmals anstoßen (der Piccolo muss weg, denn er ist bezahlt) und uns Werbung für Autoversicherungen anhören. Dann stellt Tabea die Frage aller Fragen:

"Spielen die hier auch Nachrichten?"

Bevor ich mir vertiefte Gedanken mache, welche Art von Nachrichten ich in einem Stundenhotel hören möchte, greife ich zu Sammy - der bald darauf tief in Tabeas nasser Fotze steckt. Ich genieße den Blick über ihren angespannten Körper. Der pulsierende Bauchnabel, die glänzenden Brüste, der offene Mund bei jedem Zucken, der leise nach mehr verlangt.

Nach Tabeas nächstem Orgasmus bietet es sich an, die Uhrzeit zu kontrollieren: noch eine halbe Stunde. Genug Zeit für ein paar Streicheleinheiten und kurze Massagen, bevor es ans Aufräumen geht. Desinfizieren tun wir nix, aber der Anstand gebietet es, dass wir die gröbsten Spuren beseitigen. Auch die Mischung aus dem Poolwasser und meinem Ejakulat würden wir gerne in den Abfluss jagen, aber ebendieser lässt sich nicht öffnen. Die Empfangsdame vermutet, dass einer unserer Vorgänger zu stark am Ventil gedreht hat. Sie wird sich drum kümmern. Soll ich ihr sagen, dass da nicht nur Wasser im Pool ist? Nicht nötig, ganz bestimmt nicht nötig.

Vollständig bekleidet und bestens durchgefickt verabschieden wir uns aus dem Liebeshotel. Aus einem Raum höre ich beim Rausgehen das Plätschern einer Dusche. Beginnt nun hier das große Treiben? Waren wir ein wenig zu früh? Uns ist es egal, denn wir kehren zurück in den Sperrbezirk. Bis zur nächsten Rabattaktion.

Sonntag, 13. März 2011

Spaß am Sonntagmorgen



* Es ist Frühling! Die kreative Blüten sprießen wieder!! Jipiiiii, ich hab' sowas von Bock auf Bilder.

* Und bis mir wieder geeignete Titten und Schwänze über den Weg laufen
spiele ich mit den Ü-Eiertieren, die jüngst aus Tonis Eiern geschlüpft sind :-).....

Sonntag, 6. Dezember 2009

Adventsschoppen* mit Happy End Poppen

So, wir gestalten das Ganze hier einmal ein bisschen sinnlicher: Augen auf, Ohren auf, und die Herzen werden geflutet...

Zunächst klicken alle bitte erstmal hier: *klick*
Damit hätten wir ein bisschen Winterstimmung, trotz hier und da fehlendem Schnee.

Und jetzt gebt mir 5:46 (wer braucht schon 15 Minuten?) und ich erzähle Euch eine wahre Advents-Geschichte:
----------------------------------------------------------------------------------

Gestern Morgen bin ich aufgewacht. Das ist an sich nichts Spannendes. Ausgesprohen entspannend war es dieses Mal nur insoweit, als Toni *yeah* neben mir lag. Und der hatte gestern ausnahmsweise für 9 Uhr morgens keinen Termin mit Freunden *grrr* zu Zwecken kollektiver sportlicher Betätigung ausgemacht (Danke Toni! - Du bist grossartig!). Wir hatten Zeit. Also konnte ich erstmal im Halbschlaftaumel komische Sachen an Toni rantexten, die Toni (um diese Uhrzeit jedenfalls?!) wenig interessieren dürften, z.B. dass es ein gaanz spannendes Buch von Zhao Ziyang gibt, wegen dem meine chin. Freundin am Donnerstagabend spät ins Bett kam...... Ich habe nach dem Aufwachen immer einen seltsamen Drang, irgendwas (!) zu quatschen. Es quillt unkontrolliert aus mir raus; und kann nur durch Küsse erstickt werden.

Wir frühstückten anschliessend, fein und breit. Dann machten wir uns auf. Toni hatte einen Plan, ich keinen. Aber ein Plan reicht für eine gemeinsame Shopping-Tour. Wir blieben an Roten Ampeln anfangs stehen (Tonis dominate Ader), und gingen später drüber (mein subtiler Einfluss auf Toni). Abwechslend fuhren wir mit den Öffentlichen oder liefen zu Fuss.
Unsere einzige Mission: Der ultimative Sexshop-Test mit integriertem Shopping-Vergnügen.

Wir begonnen bei Toni ums Eck in der "Sexkiste". Toni malt sich schon seit geraumer Zeit in dramatischen Bildern aus, was sich darin für Szenen abspielen könnten. Wider Erwarten begegneten wir drinnen keinem von Tonis Nachbarn. Stattdessen einer lässigen netten Inhaberin. Ich wurde sogleich fündig!! Für ein anstehendes Foto-Kunstprojekte bin ich nämlich seit Langem auf der Suche nach "schönen" Pornoheften mit möglichst vielen Schwänzen, Mösen, ekstatischen Posen und so, in hauptsächlich grellen Farben: Gelb, orange, rot... Dort gab es Altauflagen von früher, damals... als alles besser war; jedenfalls die Ästhetik von Print-Pornographie. Nun habe ich ausreichend Stoff um Euch auch hier eines Tages mit neuartigen PornArt-Bildern zu begeistern *üüüberraschung*. Vor lauter Euphorie darüber kaufte ich gleich noch -von mir lang erwünschte- Liebeskugeln und eine Tube Gleitgel. Letzteres war ein "Fehlgriff", weil es mit 15,95 Euro das teuerste war, das uns auf unserer Test-Tour überhaupt begegnete. Trotzdem: Ein sympathischer Laden! Und ich habe Toni an der Kasse schon mal zart verbal darauf vorbereitet, dass ich eines Tages mit ihm an einem der dort angebotenen Bondage/Elektro/...-Sex-Kurse teilnehmen werde, hehee...

Zunächst ging's aber weiter zu einem anderen Sexshop, der -seinem Namen nicht entsprechend- so traumhaft nicht war: Ich glaube, man muss ein relativ einfach konfigurierter Mann sein um gerne in den "Dream"-Shop und das angegliederte Sex-Kino zu gehen. Doch auch dort: Ein netter Verkäufer, und jedenfalls viele lustig anzusehende bunte Verpackungen, denen Toni und ich zuvor ja schon mal in ihrem Herkunfstland begegnet waren. Wir verliessen den Shop so wie wir ihn betreten hatten: Mit fast leeren Taschen.

Weiter ging es zu einem authentischen Laden, der von einem wiederum sympathischen kettenrauchendem Einheimischen betrieben wird. Ich schmolz allein schon ob des dialektsprechenden Charmes des Verkäufers dahin... Toni blieb etwas sachlicher, und entdeckte auf dem Weg nach Draussen einen schönen kleinen gläsernen Butt Plug. Sehr hübsch verpackt! Also entschieden wir nach wenigen Worten und ein paar mehr Blicken, dass wir den haben wollten. Der Verkäufer konnte dann wohl auch noch Tonis Herz gewinnen, indem er uns -ohne dass wir wie in China frech gehandelt hätten- 2 Euro Rabatt auf das gute Stück gab. Ein grosses Hoch also auf diesen Schopp! Nebenbei bemerkt sei, dass es dort das GÜNSTIGSTE Gleitgel der Stadt gibt: Für 9,90 Euro bekommt man dort die grosse Tube "Aquaglide".

Wir tankten ein wenig im Café, und gingen unseren Weg weiter. Über einen Sexshop, der nett hiess, aber a) zu sehr NUR für Schwule war und b) nicht so viel anzubieten hatte, und landeten schliesslich in einem fantastischen Shop in erster Linie für Schwule, der in allem (Marketing, Verkauf, Beratung, Süssigkeiten,...) zu den ganz Grossen gehört. Er war gut besucht. Die Stimmung sehr angenehm. Da es dort nicht nur "Abartigkeiten" zu kaufen gab, sondern auch süsse Kleidung für süsse Männer konnte ich Toni einen zauberhaften, schönen (!) Slip andrehen und wir bekamen einen kleine Schoko-Nikolaus gratis in die Einkaufstüte hinzu... Ich werde dort sicher wieder aufkreuzen, wenn ich mal was Nettes für Toni (und mich) suche.

Der Branchenprimus Beate Uhse, bei dem wir vor einem Jahr unser erstes gemeinsames Adventsschoppen begonnen hatten enttäuschte. Mich vor allem. Ich träumte von einem neuen Vibrator, nachdem der letzte auf tragische Weise (Toni und ich sprechen nicht gerne drüber; aber vielleicht beichtet Euch Toni einmal was er mit ihm gemacht hat) umgekommen ist, und seitdem irreparabel in Einzelteile zerlegt in einer Schublade liegt... Doch bei Beate Uhse gibt es keine Produkte von funfactory mehr. Und auf die Beate Uhse-Eigenmarke wollten wir nicht erneut zurück greifen.

Ich war traurig. Sah mich schon ohne Vibrator nach Hause gehen. (Das ist schlümm, Mann!!) Doch in diesem Moment kam ein Engelchen oder irgendsowas angeflogen und flüsterte Toni was ins Ohr. Auf jeden Fall hatte der die adventskerzenzündende Idee, zu einem anderen Sexshop zu gehen, den er "vom Vorbeigehen" kannte. Und das war nun mal der krönende Abschluss! Dort angekommen drang weibliches Gelächter und feiner Weihnachtszigarettenrauch nach draussen. Wir traten ein, sahen eine fröhliche, mittelalterliche (Toni würde wahrscheinlich "ältere" sagen) Verkäuferin. Und sie hatte im wahrsten Sinne des Wortes einen ganzen Berg von funfactory-Vibratoren im Laden, unter denen ich auch gleich meine Favoriten ausmachte. Als die Verkäuferin mal die Hände frei hatte kam sie zu uns. Sie führte uns alle Vibratoren vor, die es in die engere Auswahl geschafft hatten. Wir durften mit den Händen fühlen. Mmmmh. Und so kam es, dass wir den Besuch dort genossen, wie andere Kunden auch: Nebenbei kam ein junges, attraktives Paar (nee, nich die Freaks) rein, um sich Karten für das angeschlossene Sex-Kino zu kaufen. Gute Idee! Wir entschieden uns am Ende für den Vibrator "Semirealistic", den wir liebevoll "Sammy" tauften. Batterien für die Einweihungszeremonie gab die Verkäuferin uns gratis dazu.

Heim ging's. Mit allen neuen Sachen und Bountys in der Tasche. Wir waren fertig. Zuhause wurden wir nach einer kurzen Regenerationsphase wieder wach:

Und wenn sie nicht eingeschlafen sind, so spielen sie noch heute :-).

So, Schluss jetzt, die 5:46 sind vorbei! Den Rest könnt Ihr Euch eh denken; Ihr seid ja nich blöd...

Herzlich,
Tabea


Samstag, 13. Dezember 2008

Gastbeitrag: Tabea bei Beate Uhse

Seit mehr als 24 Stunden habe ich Toni an meiner Seite. Zum ersten Mal so viele an einem Stück! Ich geniesse die geteilte Zeit, unser eigenes Wintermärchen. Ein Kapitel davon spielte sich heute im Beate Uhse Shop ab:
Nachdem Toni und ich irgendwann nachmittags gefrühstückt hatten, kam uns die fixe Idee, dass wir uns in den erdrückenden Rummel der Weihnachtseinkäufer stürzen könnten, um Bounty (nicht die Bounty Minis, sondern die langen ;-) und ein Sexspielzeug unserer Wahl zu erwerben. Mit einer Überdosis des beglückenden Kuschelhormons Oxytocin im Blut standen wir kurz darauf grinsend und immer wieder küssend in der U-Bahn. Im Stadtzentrum wurden wir zusammen mit einer friedlich, aber heftig konsumierenden Menschenmasse nach draussen geschleudert. Wir steuerten zwischen den verschiedentlich duftenden Buden in der Fussgängerzone hindurch, nahmen dabei links und rechts eine Packung Zimtsterne, einen Beutel feinen Tee und frische Datteln mit.
Beim Beate Uhse Shop angekommen, vor dem ein paar gelangweilte Teenies abhingen, traten wir am Aufpassermann vorbei in das Geschäft der Erotik ein. Die Ausläufer des weihnachtlichen Kaufrauschs waren auch dort schon angekommen, um uns herum lauter Leute, die das eine Ziel hatten: "Sex up your life!" Unter uns abgetretener schwarzer Teppichboden. Zwischen den Wühltischen fanden wir rasch unsere Wunschobjekte: Dildos und Vibratoren. Wir liessen die verschiedenen Formen und Farben auf uns wirken. Toni war so süss, die finale Wahl letztlich ganz mir zu überlassen. Die Favoriten der engeren Wahl gefielen uns beide. Dann stiess ein Verkäufer zu uns dazu. Toni hatte mir zuvor noch zugeflüstert, das Sexshop-Verkäufer mit bayerischem Dialekt das Grösste seien. Diese Einstellung Tonis sollte sich in den nächsten 10 bis 15 Minuten noch ändern. Denn der Verkäufer drückte uns wahllos Vibratoren zum Test in die Hand, empfahl uns "...das beste Produkt, das momentan auf dem Markt ist" - und vom thüringischem TÜV geprüft ist. Dazu kam ein Redeschwall, der von alleine kein Ende zu nehmen schien: "...Und wenn Sie sich nicht entscheiden können, dann nehmen sie doch einfach zwei!! Ich sag' auch immer - also, das habe ich von einer Kundin von heute-, wieso sollen Frauen nur EINEN Vibrator haben? Männer haben ja auch mehr als eine Bohrmaschine! - Dieser hier, hochwertiges Silikon, sehr gut, ...ich meine, unsere Kunden sollen sich gut fühlen, und nicht krank werden; sonst kommen die nicht mehr (meinte er damit Orgasmen oder Beate Uhse?)!..." Nun, Toni und ich fanden eines dieser Modelle unabhängig vom Verkäufer nicht schlecht, schlenderten dann aber noch ein bisschen durch den Laden, weil ICH mich einfach nicht entscheiden konnte: Dildo oder Vibrator??? Nachdem die Entscheidung für den thüringischen Vibrator gefallen war, gingen wir zurück zum Regal, wählten ein wunderschönes Modell in frischem pink aus, und da stand er wieder vor uns, der Verkäufer! Mit mehreren Vibratoren in der Hand, die er uns zum Test erneut entgegen streckte. Ich sagte: "Nein, Danke, wir haben schon einen..." - darauf er: "Glückwunsch! Ich will ja, dass es Ihnen gut geht....-... und ja, kein Sexspielzeug ohne richtiges Desinfektionsmittel: Hier haben wir das Einzige, das für den Vibrator gut ist, blablabla...." Kostenpunkt 16,95 Euro für ein eher kleineres Sprühfläschen HOT CLEAN. Wir beide sind noch nicht völlig überzeugt, wollen uns das noch überlegen, und gehen direkt zur Kasse. Der kräftige Kassierer beglückwünscht uns auch zu unserem neuen Begleiter. Dann weisst er auf die Worte seines Kollegen hin, die wir sicher gehört hätten und redet eindringlich auf uns ein, und deutet auf eine Palette HOT CLEAN direkt neben der Kasse: "...ich will Sie ja zu nichts zwingen, aber eine Flasche davon ist für 160 Anwendungen. Wenn Sie zum Arzt gehen, zahlen sie auch 10 Euro Praxisgebühr, und dann noch für das Medikament extra, also..." Toni sieht uns wohl schon völlig krank werden von dem Vibrator, bleibt dann aber doch hart (...das ist es, was ich mitunter an Toni liebe: Er kann hart bleiben, höhöö ;-), weil ein Vibrator-Kauf nicht zu einem von HOT CLEAN zwingen soll und wir kaufen das Fläschen nicht. Wir verlassen glücklich Beate Uhse und haben nun nur noch unsere Bounty-Mission unerfüllt. Nachdem wir eine grössere Drogerie betreten und eine Stange Bounty unter den Arm geklemmt haben, wollten wir dort bei der Gelegenheit auch noch die Auswahl an Desinfektionsmitteln für unseren Vibrator anschauen und nahmen einen klassischen Spray mit, der schliesslich in der Anwendung nicht auf Sexspielzeug beschränkt ist und jeden Haushalt bereichert.
Zuhause packten wir wie die kleinen Kinder unsere Vor-Weihnachtseinkäufe aus. Ich bin schon sehr in unseren neuen Vibrator verknallt, der sich auch in der Hand sehr *angenehm* anfühlt ;-)- Um vor Toni ein wenig mit meiner nicht vorhandenen Vielsprachigkeit anzugeben, lese ich die Produktbeschreibung auf Französisch vor: "..Je suis nettoie simplement à l'eau chaude..." Hey, aber das verstehe ich auch so: Einfach mit Wasser zu reinigen, der Vibrator? Keine Warnung vor Gesundheitsschädigungen, wenn man keinen HOT CLEANER zur Hand hat??? Bei der deutschen Beschreibung war genau diese Passage vom Preisschild überklebt. Tja.
Na gut, Toni hat zwischenzeitlich unseren Vibrator in warmen Wasser gebadet und gereinigt. Er ist nun quasi einer von uns, wir freuen uns beide auf ihn, nein Toni???
In diesem Sinne, beste Grüsse in alle Welt von Toni, Tabea & Uri (so heisst er, der Kleine; tönt vielleicht nicht zwingend sexy, aber hat tiefere Bedeutung.... ;-)! Und bitte: No need for HOT CLEAN, warm water is sufficient!