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Sonntag, 15. April 2012

Schnupperkurse als Geschäftsmodell

Stell dir das vor: Du schläfst mindestens drei Nächte hintereinander in einem weißen Baumwollhemd, das du anschließend in eine durchsichtige Tüte packst, um seinen - oder besser: deinen -  Geruch zu konservieren. Am Samstag nimmst du es dann zu dieser Party mit, wo deine Tüte eine Nummer und eine blaue oder pinke Markierung bekommt. Dann holst du dir einen Cocktail, machst Smalltalk mit den anderen Partygästen und hoffst den Rest des Abends darauf, dass ein anderer Gast irgendwann deine Nummer hochhält, weil er/sie den Geruch deines verschwitzten Hemdes toll fand. Ihr könnt euch riechen, also seid ihr füreinander gemacht - das ist das Prinzip der Pheromon-Partys. Klingt logisch, oder?

Dafür zahlst du dem Veranstalter vorab 30 Dollar, schließlich bietet er den Rahmen und die Begründung für dieses Spektakel: Jeder Mensch mischt sich seinen eigenen Geruchscocktail aus Pheromonen zusammen, um Partner anzulocken. Es läuft bei Seidenspinnern, Borkenkäfern, Honigbienen und Katzen genauso, das sollte doch genug Anreiz sein, um seine Nase in die Schweißhemden fremder Leute zu stecken. Die Natur lügt nicht, und warum sollte man wissenschaftliche Erkenntnisse nicht für die Partnervermittlung nutzen? Der Schwerkraft können wir uns ja auch nicht entziehen*!

Und sowieso! Omma und Oppa wussten es schon immer: Man muss sich riechen können. Dafür zahlt man doch gern.

Also fast. Eigentlich nicht gern. Sogar höchst ungern.

Der persönlicher Körpergeruch hat nämlich vor allem mit den Bakterien auf und in dir zu tun und nicht mit deinen Pheromonen. Ja, der Geruch spielt eine große Rolle für die Anziehungskraft, aber das auf Pheromone zurückzuführen ist genauso wissenschaftlich wie die Penisverlängerung oder die Brustvergrößerung per Vitaminpille. Oder das Entschlackungsfußbad. Oder Nahrungsergänzungsmittel gegen Krebs und Falten. Das sind Dinge aus der Kategorie Bullshit, die einige clevere Leute nutzen, um aus Scheiße Geld zu machen. Möchten wir diesen Leuten unser Partnerglück anvertrauen?

Alternative: Lauf mit offener Nase durchs Leben und beschnupper jeden, der es wert ist! Irgendwann riecht es so gut, dass du stehen bleibst und tief Luft holst - für den ersten Kuss. 

Bis dahin das Duschen nicht vergessen!

Ach, und kriegt man wenigstens das T-Shirt am Ende der Pheromon-Party wieder?




* Wie man auf unzähligen Singlepartys sehen kann.

Dienstag, 23. August 2011

Ein feuchter Sommertraum

Du liegst auf dem weißen Laken und bist von Schweißperlen übersät. Die Sonne hat den Raum auf tropische Temperaturen erhitzt, und was du gerade mit mir gemacht hast, hat dich nicht abgekühlt. Du ringst nach Luft, doch bekommst sie in der schwülen Hitze kaum. Deine Bauchdecke hebt und senkt sich im schnellen Rhythmus, sie spielt mit deinem Nabel, der da so wunderschön im Zentrum sitzt. So lieblich dieser Anblick auch ist, mein Blick fährt an dir herunter, deiner weichen Haut folgend zwischen deine Beine. Noch hast du sie geschlossen und lässt kaum erahnen, wie feucht es dort schon sein muss.

Als ich mich vors Bett knie, spreizt du deine Beine wie selbstverständlich. Ich lege meine Hände um deine Oberschenkel, so dass ich mit meiner Zunge deinen Bauchnabel streicheln kann. In den Duft deines Parfums hat sich der Geruch unserer Körper gemischt. Der leicht salzige Geschmack deiner Haut wird immer schwächer, je weiter meine Küsse ihren Weg nach unten finden. Duft, Geschmack und das sanfte Zittern deiner Hüfte vermischen sich zu einem Cocktail, den ich jetzt kosten will.

Meine Zunge leckt vorsichtig die äußeren Ränder deiner Schamlippen, bevor sie deine Oberschenkel hinauffährt. Meine Hände greifen deine Schenkel nun fester. Dein leises Stöhnen lässt mich wieder tief zwischen deine Beine gleiten. Ich küsse dich sacht oberhalb deiner Klit und lasse mein Kinn dabei deine feuchte Pussy streifen. Aus ihr tropft es nun auf das Laken. Ich lege meine Lippen um deine Klit und erlaube meiner Zunge, mit dir zu raufen. Du stöhnst aut auf, während du mir dein Becken entgegenstreckst. Ich drücke es mit aller Kraft zurück auf das Laken, damit du meiner Zunge nicht entwischst. Ihre Spitze wühlt in deiner Klit und dem Saft, der um sie herum brodelt. Kreise lassen dich tiefer stöhnen, leichte Stöße schneller. Und wenn sie stark zustößt, bist du ganz ruhig.

Meine Hände gleiten an der Innenseite deiner Schenkel hinab, damit meine Finger deine Schamlippen spreizen können. In den sich bietenden Spalt dringt nun meine Zunge ein und kreist genussvoll in deinem Saft. Erst zögerlich, dann immer härter stoße ich sie in deine klitschnasse Fotze, so dass mir dein Saft in den Mund läuft, wenn er gegen deinen Körper klatscht. Meine Zunge fickt dich im schneller werdenden Takt, jeden Winkel deiner Fotze erkundet sie nun. Während ich deine Schamlippen dehne, stöhnst du lauter, als es das offene Fenster erlauben würde.

In einer geschmeidigen Bewegung ziehe ich meine Zunge aus deinem Spalt und lasse sie nach oben zu deiner Klit gleiten. Zwei Finger legen sie weiter frei. Die Lippen weit geöffnet, drücke ich meine Zunge fest dagegen und beginne, sie von oben bis unten mit steigendem Druck zu lecken. Ich spüre dein Pulsieren bei jeder Bewegung. Wenn ich merke, dass dir der Druck meiner Zunge zu viel wird, halte ich für einen Moment inne und schaue nach oben, wo mich deine Augen treffen. Eine echte Auszeit gönnt dir meine Zunge jedoch nicht; dafür ist sie viel zu gierig auf den heißen Saft, in dem deine Klit inzwischen schwimmt. Steinhart prasseln meine Stöße auf dich ein, auch wenn du immer wieder zuckst, als wolltest du mir entgleiten.

Als dein Zittern nicht mehr aufhört, als dein Stöhnen zum Keuchen wird, als meine Hände dich nicht mehr unter Kontrolle halten können … da höre ich auf:

"Wie willst du es? Sag!"

Freitag, 22. Juli 2011

Köstlichkeiten

Am Ende gab es kein Sushi, dabei hatte sie es sich so sehr gewünscht. Streng genommen hatte sie es sogar zur Voraussetzung für dieses Treffen gemacht, denn das Sushi sollte der kulinarische und vor allem vertraute Abschluss eines Abends sein, dessen Verlauf für uns beide sehr ungewohnt sein würde. Sushi als Ankerpunkt sozusagen.
Hastig liefen wir im Regen zu dem kleinen Sushiladen in der Innenstadt nahe seines Hotels, doch die kleine Hoffnung auf die legeren Öffnungszeiten eines von Chinesen geführten japanischen Restaurants zerschlug sich schneller, als wir "Einmal Nr. 4 scharf" sagen konnten. An dieser Stelle der Geschichte könnte man also meinen, dass sie enttäuscht war, weil sie nicht das bekam, was sie im Vorfeld hart ausgehandelt hatte. Doch das würde verkennen, was vorher passiert war.

Sie bekam eine Menge von dem, was sie sich erhofft und ich mir ausgemalt hatte. Er fickte sie lang. Und breit. Ich war immer bei ihr, hielt ihre Hand, küsste sie - auf den Mund, überall - knetete ihre Brüste, ließ sie meinen Schwanz lecken, aber vor allem: schaute sie an. Und ich schaute ihnen zu. Der Voyeur in mir zeigte sich von seiner besten Seite, denn ich genoss jeden Moment ihrer Lust mit diesem Anderen. Sie wandte sich vor Geilheit, er ließ sie nicht entkommen, ich sah es mit Freude.

Immer wieder ging ich zum Hotelbett, um sie zu berühren und ihr dabei ganz tief in die Augen zu schauen. Ich roch ihren Schweiß, während seine Hüfte gegen ihren Arsch klatschte. Ich küsste ihre Lippen, als er sie bat, seine Hand zu ficken. Und ich ließ es mir nicht nehmen, den Beiden auch mal das Spielzeug zu reichen. Die Toys, die er mitgebracht hatte, waren groß und schwarz - unsere waren natürlich klein und bunt. Trotzdem passte alles zusammen, sogar seine River-Cola und unser Guglhupf.

So fühlt sich das also an. Das erste Mal zu dritt, bei dem ich ein Teil der Zwei war. War es deshalb so anders als die ersten beiden Male? Jetzt kam und ging ich mit ihr. Meine Blicke fielen nicht auf Schild und Schwert, sondern in ihre Augen. Ich hielt eine Hand - ihre! - davor, danach und währenddessen.
Jedes kleine Detail schien an diesem Abend wichtig zu sein, aber entscheidend für den Erfolg der Mission waren unsere Gespräche vorab. Offen und ausführlich beredeten wir, was wir wollten und nicht wollten, was wir hofften und fürchteten, wie es sein sollte und wie nicht. Dadurch lernten wir einander besser kennen, und nur dadurch konnte es so kommen, wie es kam. Mit ihm, mit uns, mit Lust, mit Liebe.

Montag, 14. März 2011

Er & sie (Teil 3)

Eeendlich der 3. und letzte Teil. :-)

Teil 1 findet ihr hier, Teil 2 hier.



Das Zimmer ist nun fast schwarz. Nur von außen scheint ein wenig Licht von einer Straßenlaterne herein. Er geht in der Dunkelheit langsam um das Bett herum, auf dem sie immer noch regungslos liegt. Ihre Disziplin beeindruckt ihn, aber er wäre wohl längst nicht mehr da, wenn sie weniger aushalten würde. Sein Zeigefinger streicht über ihren Rücken, während er seine Schritte ausführt - bis er stehen bleibt und eine Packung Streichhölzer aus seiner Hosentasche holt. Er zündet das erste an und nutzt das kurze Licht, um ihren Körper zu mustern. In ihrem Gesicht sieht er, dass ihre Augen immer noch nach vorn gerichtet sind, statt ihm zu folgen. Schon erlischt das Streichholz.

Er stellt sich vor sie, genau an die Bettkante. Im Dunkeln zieht er seinen Gürtel aus der Hose und lässt ihn auf den Parkettboden fallen. Nachdem er sein Hemd abgestreift hat, greift er wieder in seine Hose und entzündet das nächste Streichholz. Nun schaut sie ihn doch an, und er stellt zufrieden fest, dass sie ein wenig auf dem Bett hin und her rutscht. Natürlich ist sie aufgeregt, denkt er, denn dies ist ihre erste Nacht dieser Art. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass sie soweit ist. Was sie in den Vorgesprächen geäußert hat, waren die Gedanken einer Frau, die bereit für dieses Spiel ist. Nun bekommt sie es.

Sie blickt immer noch nach vorne, direkt auf seinen Reißverschluss, der schon wieder in der Dunkelheit verschwindet. Er lässt das Streichholz fallen und öffnet seine Hose. Sie muss es gehört haben, so ruhig wie der Raum nun ist. Das nächste Streichholz. Es ist das erste Mal, dass er ihren Körpers komplett betrachtet. Ihr kurzes Haar wirkt noch dunkler als auf den Fotos, ihren Kurven schmiegen sich perfekt in das Laken. Das Streichholz verglüht. Als er in seine Hose fasst und seinen Schwanz herausholt, hört er, wie sie auf dem Bett unruhig wird. Er greift mit seiner rechten Hand nach ihrem Kopf und erlaubt ihr, seinen Schwanz zu lutschen
Zum ersten Mal hört er sowas wie ein Stöhnen bei ihr, als sie ihre Lippen um ihn legen darf.

Seine Hand gibt ihrem Mund den Rhythmus vor. Er greift fest in ihr Haar, führt sie fast schon mit Gewalt gegen seinen Körper. Er wird gröber und stößt sie kräftiger in seine Richtung, während ihr Stöhnen lauter wird. Die Wärme, die ihr Mund seinem Schwanz gibt, lässt ihn für einen Moment die Augen schließen. Er gönnt sich einen Augenblick puren Genusses, als ihre Lippen eine perfekte Hülle für seine Lust formen.

Die große Aufregung, die ihren Körper nun bestimmt, ist unübersehbar. Er spürt keine Gegenwehr, als sein feuchter Schwanz in ihrem Rachen laut wird. In der der Dunkelheit des Raumes hört er diese Geräusche besonders gut. Ein Röcheln, das unsicher ist und doch mehr verlangt. Er testet, wie weit er vordringen kann, bis ihr Wille gebrochen ist: Beim ersten Widerstand lässt er noch nicht ab, aber als er spürt, wie sie sich verkrampft, zieht er seine Erregung aus ihr. Für einen kurzen Gedanken lässt er sie atmen, nur um dann noch härter zuzustoßen. Sie stöhnt so laut auf, wie sie es noch kann, mit diesem Schwanz in ihr, der ihr keine Luft zum Atmen lässt. Ihr vibrierender Körper scheint nach Hilfe zu schreien und spannt die Seile über das Bett, während er ihre Haare in beiden Händen hält und unnachgiebig ihr Maul fickt.

Er weiß, dass sie mehr von ihm will, denn als er sich aus ihr zurückzieht, folgt ihre Zunge seinem Geruch in der Dunkelheit. Es ist, als ob sie um diesen einen Schmerz bettelt - und wenn sie ihn bekommt, ist er schlimmer als vorher. Sie windet sich auf dem Bett, wird von den Seilen zurückgehalten, sie streckt und schüttelt sich, aber sein Schwanz bleibt unerreichbar in minimaler Distanz.

Er beugt sich zu ihr herunter und zieht gleichzeitig ihren Kopf an den Haaren hoch. Sie öffnet willig den Mund. Er stellt stellt sich auf, ihre Haare immer noch in der rechten Hand. Sie streckt ihm ihren Kopf entgegen, weil sie weiß, was nun kommt. Das erlaubt ihm, seinen Schwanz noch tiefer in ihren Rachen zu stoßen als vorher. In der Dunkelheit suchen ihre Augen Blickkontakt, während darunter sein Fleisch pulsiert.

Seine linke Hand knallt auf ihre Wange. Hat sie gerade versucht zu schreien? Ihr Schweiß ist an seiner Hand hängen geblieben. Oder ist es Spucke? Er zieht ihren Kopf nach hinten und schmettert ihn auf die Bettdecke. Sie atmet schwer, laut. Für einen Moment steht er einfach da und hört ihr zu. Auch er atmet deutlich. Sein Herz schlägt schnell. Er beugt sich zu ihr herunter, um ihr Haar zu küssen, während seine Hand über ihren Hinterkopf streicht.

Er nimmt ein neues Streichholz und entzündet es. Das kurze Licht nutzt er, um sich hinter sie zu stellen. Er bleibt an der Stelle stehen, an der ihr Becken die Bettkante berührt. Bevor das Streichholz erlischt, erhascht er einen Blick auf das aufgewühlte Bettlaken, auf dem ihr Becken nun liegt. Er greift nach ihrer Hüfte und zieht sie an sich ran. Mit beiden Händen spreizt er ihren Hintern und erkundet ihn mit seiner Zunge. Überall spürt er, wie verschwitzt sie ist. Ihr Geruch macht ihn an, weil er ihre wahre Natur offenbart. Ein Parfum wäre bloß eine süße Hülle, die die wahre Lust verbirgt.

Als seine Zunge ihr Ziel erreicht hat, stöhnt sie laut auf, zum ersten Mal in dieser Nacht. Seine Finger bohren sich tief in ihre Backen, genau wie seine Zunge sich dazwischen verliert. Er lässt seine Spucke in ihre Spalte laufen, wo sie sich mit dem Schweiß zu einem Saft verbündet, in dem er sich genüsslich windet. Er spürt, wie sie versucht, ihr Becken gegen sein Gesicht zu pressen, aber die Seile halten sie zurück. Sie bekommt, was sie will, während seine Fingernägel ihre Haut zerkratzen.

Als er glaubt, dass sie feucht genug ist, greift er nach dem Kondom und streift es über. Er führt seinen Schwanz sachte zwischen ihre Backen, um damit an ihr zu spielen. Die Spitze erkundet ihren feuchten Arsch fast schüchtern, bis er sicher ist, dass er ihn vertragen wird.
Dann stößt er sanft in sie hinein - bis sie plötzlich zuckt. Sie stöhnt leise auf, so dass er für einen Moment glaubt, dass sie aufschreien will. Er stoppt kurz, doch dann erhöht er den Druck. Er weiß, dass sie ihre Lust am liebsten rausbrüllen würde, aber sie hält sich an die Abmachung. Als er ganz in sie gleitet, stößt sie einen Schrei ins Laken. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.

Er spürt, wie sie ihre Backen immer wieder zusammenkneift, um seine harte Erregung zu spüren. Seine Bewegungen werden schneller, unerbittlicher und lauter. Mit jedem Klatschen fühlt sein Schwanz, welch prächtiger Körper sich ihm da bietet: ihr wildes Haar, ihre weiblichen Umrisse, ihre runden, prallen Backen mit der lieblichen Enge, die ihn genüsslich aufnimmt.

Während er sie schneller und schneller fickt, fixieren seine Hände ihr Becken und ihre Schultern. Er steht über ihr und gönnt ihr keine Bewegung, die seine harten Stöße abfedern könnten. Die Seile spannen sich ebenso wie alle Muskeln seines Körpers, wenn seine Stöße auf ihre Lustschreie treffen.
Sie hat die Gegenwehr noch nicht aufgegeben, aber sein Schwanz hämmert auf sie ein, als wolle er sie brechen. Sie atmet hastig und laut in das Laken hinein, das inzwischen von ihrem Saft getränkt ist. Jedes Wimmern und jede kleine Windung ihres Körpers stacheln ihn weiter an.
"Was würdest du tun, wenn du nicht gefesselt wärst?" denkt er sich. "Würdest du es genau so genießen?" Bei einigen Stößen hat er Mühe, ihren Körper zu fixieren. "Sie gibt nicht auf, genau wie sie es versprochen hat."

Seine Fingernägel haben inzwischen deutliche Spuren in ihrem Becken hinterlassen. Schweiß bedeckt ihren überhitzten Körper, so dass er Mühe hat, sie festzuhalten. Ihr Hintern öffnet und schließt sich für ihn nach Belieben. Er fühlt, wie es bald soweit sein wird. Sein Herz pumpt noch mehr Blut in seinen Schwanz - sie muss es spüren, denn ihr Stöhnen wird lauter. Nichts kann ihn jetzt noch halten: Er drückt sie mit aller Macht nach unten und legt alles in seine Stöße, was seine Kraft hergibt. Beim härtesten Stoß ist er angekommen. Er schließt die Augen, als er sich zitternd in sie ergießt. Eine kleine Ewigkeit vergeht, in der seine Stöße langsam sanfter werden.

Nach dem letzten Tropfen entspannen sich seine Hände. Sie sinkt in den Seilen zusammen und lässt ihren Kopf auf das Bett fallen. Auch sie zittert, während er aus ihr gleitet. Ihr kräftiger Atem lasst das Bett wackeln, auf dem er sich nun mit beiden Händen abstützt. Er ist genauso abgekämpft wie sie, gönnt sich aber keine Pause. Er streift das Kondom ab, wirft es in die Dunkelheit und geht um das Bett herum. Aus seiner Hose nimmt er das letzte Streichholz und zündet die Kerze wieder an, so dass der Raum seine Konturen wiedergewinnt.

Ein letztes Mal schaut er sie an. Nun ist sie die Seine geworden, war für eine Nacht eins mit ihm. Ihr tiefer Blick in seine Augen verrät ihr Glück in diesem Moment. Sie setzt an, um zu sprechen, doch sie hält sich selbst zurück. Er lächelt sie sanft an. "Du hast es verdient", sagt er zu ihr, als er sich zu ihr herunter beugt und sie küsst. Es ist der erhoffte warme Kuss; ihre weichen Lippen schmecken besser als alles, was er bisher gekostet hat. In ihnen verbindet sich das ganze betörende Erlebnis dieser Frau. Er wird sie wiedersehen.

Es fällt ihm nicht leicht, aber er weiß, dass er sich jetzt von ihr lösen muss. Sein scharfer Blick geht zur Tür. Beim Rausgehen fällt ihm der stille Beobachter wieder ein, der bis jetzt scheinbar regungslos an der Ecke saß. Oder hat er die Wohnung schon lange verlassen? Er bleibt kurz stehen und lauscht: Leise Trittgeräusche dringen aus dem Raum mit dem Bett. Ah gut, er bindet sie los und wird sich um sie kümmern - bis zum nächsten Mal.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Eines Abends sagte die Ruby zum Toni...

Ruby: Hey, Toni, erzählst du mir eine Gutenachtgeschichte?

Toni: Ich habe leider gerade wenig Zeit, aber Violet Blue liest dir gern was vor.

Ruby: Aber sie ist eine Frau, und ich möchte jetzt nichts von einer Frau vorgelesen bekommen.

Toni: Ach so, du brauchst es jetzt von einem Mann! Einem echten Mann, der dir die Zeit im Bett vor dem Einschlafen versüßt - nicht nur mit Worten, sondern mit Taten... JETZT wird mir alles klar!

Ruby: *rotwerd*

Toni: Du brauchst dich nicht zu schämen. Deine Gelüste nach einem schönen Mann mit kräftiger Stimme und sanften Händen sind nur zu verständlich. So möchte doch jede Frau ins Bett gebracht und in den Schlaf gestreichelt werden ...

Würdest du eine Massage ablehnen? Ganz sicher nicht, denn du kannst es kaum erwarten, seine Hände auf deiner Haut zu spüren. Da liegst du also nun, auf dem Rücken, ganz nackt, zwischen seinen Beinen und unter seinen großen Händen, auf denen sich seine schwarzen Haare zeigen. Er fährt langsam von deinen Schultern hinab zu deinen Beinen, über dich gebeugt, so dass du seinen Atem spürst. Du riechst nur sein Parfum, während sich dein Körper langsam aufheizt....

Ruby: Ahhhhh… Wo ist die Kamera?

Toni: Fühlst du dich beobachtet? Von ihm? Er mustert dich, während du jede seiner Bewegungen genießt. Er sieht jede Regung deines nackten Körpers, er spürt, wie du dich ihm hingibst. Seine blauen Augen wandern mit seinen Händen auf und ab. Mal knetet er dich kräftig, mal packt er dich sanft. Der Schweiß läuft über deinen Rücken und du fühlst, wie das Laken unter dir langsam feucht wird. Deine Erregung ist so stark, dass eine kleine Berührung seiner Finger reicht, um dich leise stöhnen zu lassen...

Ruby: *keuch* Äh ... musstest Du nicht DRINGEND schnell weiterarbeiten???

Toni: Er massiert nun deine Beine, langsam und kräftig. Von den Außenseiten gleiten seine Hände über deine feuchte Haut zwischen die Innenseiten deiner Schenkel. Du kannst nicht anders, als deine Beine leicht zu öffnen, um ihm den Weg frei zu machen. Er zieht nun an dem schwarzen Handtuch, das seine Hüften noch verbarg, so dass es sanft neben dich fällt. Du hast die Augen fest geschlossen, als du das erste Mal seinen Schwanz zwischen dir spürst. Wie von selbst öffnen sich deine Beine nun, um ihn zu begrüßen. Mit seinem ganzen Gewicht liegt er nun über dir, bereit für den ersten Stoß...

Sonntag, 18. Juli 2010

Das Seil

Ich war überrascht, wie schnell dir dieses Seil Lust bereitete. Diesmal band ich dich nicht damit fest oder ließ mich selbst fesseln; diesmal umschlang es deinen Körper wie eine schwarze Schlange. Die Wirkung war phänomenal. Je tiefer sich das Seil in deine Haut fraß, je enger du es zwischen deinen Beinen spürtest, desto lauter wurde dein Stöhnen.

Ich sah deinen Schweiß, ich roch deinen Saft. Als meine Finger deine Nippel suchten, spürte ich dein Beben. Du wolltest dich auf dem Bett winden vor Geilheit, aber das Seil ließ es nicht zu. Diese Beschränkung stachelte dich an, du riefst nach mehr. Ich gab dir mehr, ich gab dir alles, was du brauchtest. Die Augen geschlossen, ergabst du dich meinen Lippen.

Ich biss auf das Seil in deiner heißen Muschi, während meine Zunge dich genüsslich fickte. Meine Hände packten dabei deine Fessel, an der du verzweifelt zerrtest. Unser Rhythmus wurde wilder, deine Schreie lauter. Plötzlich eine Atempause, dann Stille. Dein Körper entspannt sich und mit ihm das Seil. Ich lasse meine Zunge ein letztes Mal kreisen, bevor ich meinen Kopf zwischen deinen Beinen hervor ziehe und auf deinen Bauch lege. Wir schnappen beide nach der Luft, die wir einander geraubt haben.

Montag, 7. Juni 2010

Traum(atisiert)!!!!!!

Letzte Nacht träumte ich...

Zugegeben, Lucy hat jede Menge Träume. Manchmal wilde, manchmal verwirrende, manchmal sogar mit einer richtigen Story, manche beschäftigen sich sogar mit Manga-Figuren (das sind dann quasi Pornos mit Story, und der Herzschmerz der Comic-Helden findet hier auch Berücksichtigung, aber dazu ein andermal...).

Träume also.
Feuchte Träume.
Von Frauen.
Von Männern.
(und Manga-Figuren, denen ich hier jetzt einfach mal eine eigene Sparte einräume)
Und manchmal bin ich in diesen Träumen sogar ein Kerl. (Und träume mit meiner männlichen Identität von Männern, Frauen und vielleicht auch Manga-Figuren... ;) )

Aber gestern Nacht ist etwas vorgefallen, was ich absolut nicht verstehe und was mich auch ziemlich verstört aufwachen ließ.

Also, ich träumte von einer Frau. Keine Ahnung, was für eine Frau, wer sie war und was sie von mir wollte.

Obwohl, letzteres war eigentlich ziemlich klar: Sie wollte MICH! (Geil!!)

Jedenfalls zeigte sie mir das ziemlich deutlich: Sie schob ihre Bluse beiseite, entblößte ihre Brüste (die überaus lecker aussahen), keuchte: "Mach schon!" und zerrte mich an den Haaren zu sich hinunter.

So weit, so gut! Bis hierher alles klar, alles fein, alles geil.

Nech?

Tja, aber jetzt kommt die Wendung: In jenem Moment, als meine Lippen ihren Körper berührten, schrie plötzlich etwas in mir (beziehungsweise in meinem Traum-Ich): "NEIN!"

Und das war kein „Nein!“, das in Wirklichkeit „Ja!“ bedeutet, oder das, wenn man japanischen Filmen (und Pornos und Mangas ;) ) glauben kann, quasi als Ritual zum Gesamtkunstwerk (= Geschlechtsakt) dazugehört und gewissermaßen als Aufforderung zu verstehen ist.

Mein Traum-Ich beschäftigte sich also eher widerwillig mit dieser Geschlechtsgenossin, saugte an ihren Brustwarzen, leckte, kitzelte, nuckelte, spulte praktisch das ganze Verwöhn-Programm ab, während mein Gegenüber seufzte und stöhnte – und Traum-Lucy fühlte sich dabei völlig beschissen.

Irgendwann schreckte ich schließlich schweißgebadet und völlig verstört in die Höhe und war (anders als sonst) froh über die Erkenntnis, nur geträumt zu haben.

Das Ganze kann also getrost in der Kategorie Alp-Traum abgespeichert werden.

Liebe Leute, was soll ich denn davon jetzt halten?

Lucy hatte es mit einer Frau zu tun, und Lucy (bzw. Lucys Traum-Alter-Ego) wollte nicht????????

Ja, wie geht denn das an????????

Diverse Erklärungsversuche stehen bereits im Raum:

1.
Der Traum hatte tatsächlich eine Story (an die ich mich nicht mehr erinnern kann) und Lucys Traum-Ich und besagte Frau hegten schwere persönliche Differenzen, die dazu führten, dass Lucys Libido versagte.
Letzteres ist unwahrscheinlich, denn Lucy steht auf schwierige Geschlechtsgenossinnen, und selbst Paris Hilton löst bei ihr eher den Haben-Wollen!-Reflex aus als wirklichen, echten Unwillen.

2.
Lucy hat im Traum, quasi synchron zu der Handlung (Tittenlecken), sehr aktiv an ihrem Kissen herumgelutscht, befand den Geschmack desselben nicht für gut und setzte diese Sinneswahrnehmung im Halbschlaf quasi in Traumbildern / -gefühlen um.
Keine Ahnung, wie diese These zu bewerten ist, hab in meiner Verzweiflung vergessen, das Kopfkissen auf Sabberflecken zu kontrollieren.

3.
Lucy hat einen Knacks, von dem sie nichts weiß. (Ey, Ruby, macht dein Therapeut zufällig auch tiefenpsychologische Traumdeutung???)

Jedenfalls bin ich jetzt völlig verzweifelt. Mein Weltbild ist böse ins Wanken geraten und ich traue mir selbst nicht mehr über den Weg!!!
HIIIIIIIILFEEEEEEEEEEEEEEEEE!

Im Ernst, hat irgendwer von euch da draußen gute und hilfreiche Tipps parat? Wäre euch sehr verbunden.
Bjarnes Vorschlag, als ich ihm von dem Drama berichtete, war nämlich recht salopp und mau: "Hmmm, es hat dir nicht gefallen, an ihr herumzunuckeln? Na, dann mach´s ihr halt mit der Hand!"

Ehrlich, Jungs und Mädels, manchmal habe ich das Gefühl, meine Probleme werden überhaupt nicht ernst genommen...!

In diesem Sinne

eure Lucy

Freitag, 28. August 2009

Ganz schön rattig

Ich will nicht leugnen, dass ein großer Teil meiner Vorfreude auf meinen Chinabesuch sexueller Natur war. Es war schließlich nicht einfach, auf Sex mit meiner Liebsten verzichten zu müssen, wenn ich wusste, dass es zwischen uns beiden noch so viel zu entdecken gab. Und nachdem Tabea mir im Vorfeld meiner Chinareise recht unverblümt mitgeteilt hatte, dass wir unbedingt dom/dev-Fesselspielchen ausprobieren müssten, wurde ich immer ungeduldiger. Dann, nach einem langen Flug und viel Wartezeit, lagen wir uns plötzlich in den Armen und zwischen den Schenkeln.

Unsere erste Hotelnacht verbrachten wir in einem nicht allzu sauberen Hotel in der chinesischen Provinz. Der Zustand des Zimmers interessierte uns nicht weiter, denn wir hatten nur Augen und Tastsinne füreinander. Nachdem wir beide geduscht hatten, bat ich sie, sich aufs Bett zu legen und die Augenmaske aufzusetzen. Ich ging um das Bett herum und fesselte ihre Beine und Arme mit ein paar schwarzen Seilen, die ich extra für diese Reise gekauft hatte. Ich konnte sie nicht zu fest anziehen, aber es war ja auch unser erster Fesselakt und Tabeas Haut war noch nicht an den ungewohnten Stoff gewöhnt. ;-)

Nun lag sie nackt, ausgebreitet und mit verbundenen Augen vor mir. Ich genoss den Anblick einen Moment lang, bevor ich mich ihr näherte. Ich kniete mich zwischen Ihre Beine und beugte mich über sie, ohne sie jedoch zu berühren. Sie spürte meinen Atem auf ihrer Haut und wusste, dass meine Lippen knapp über ihrem Körper hin und her glitten, aber eine Berührung gönnte ich ihr vorerst nicht. Bald hielt ich es nicht mehr aus und schmeckte ihre Zunge. Ich erkundete ihren Körper mit meinen Händen und meiner Zunge. Sie stöhnte bei jedem kleinen Hautkontakt, gierig nach meinen Schwanz. Denn sollte sie bekommen, ich rieb ihn an Kitty* und stieß ihn danach in ihren Mund. Sie schmeckte ihn auch noch, als ich ihn rauszog und ihn ihr vors Gesicht hielt. Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie spürte, dass er ganz nah war und schickte ihre Zunge auf die Suche. Das Spiel geilte uns auf, so dass ich den nächsten Schritt tat. Ich spreizte ihre Beine noch ein wenig mehr und ließ meine Zunge an Kitty kreisen. Tabea stöhnte und schrie, sie wand sich, so gut die Seile es zuließen. Ich kostete das Spiel mit der Macht aus, auf das wir beide uns so gefreut hatten.

Die schwüle Hitze der Nacht ließ uns beide kräftig schwitzen, so wie man das aus exotisch-heißen Liebesfilmen wie Der Liebhaber kennt. Genau wie dort steigerte die feuchte haut auch unsere Lust, nicht nur in dieser, sondern in allen darauf folgenden Nächten. Ich glaube, Tabea und ich hatten noch nie in so hoher Frequenz Sex wie in diesen knapp zwei Wochen. Diese Statistik spricht eindeutig für China. ;-) Und kein Sex war wie der andere, wir wechselten Hotelzimmer, Betten, Orte, Stellungen und erogene Zonen. Die Seile kamen nicht mehr zum Einsatz, sind aber definitiv eine Bereicherung für die Zukunft. Am 2. Oktober kommt Tabea zurück.

Eine kleine Extranote bekam unser Fesselsex übrigens ein paar Stunden, nachdem er vorbei war: Mitten in der Nacht wurden wir von zwei Ratten besucht, die sich über unsere Kekse hermachten. Kurz überlegten wir, ob wir die Seile nutzen sollten, um sie zu vertreiben, aber da waren sie schon unter unserem Bett verschwunden und blieben für den Rest der Nacht ruhig.



* Kitty ist der offizielle Spitzname für Tabeas Klit :-)