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Donnerstag, 28. März 2013

Konjunktiv

Ich im Anzug, du nur mit Strapsen auf dem Bett. Deine Arme an deinen Körper gefesselt, deine Augen verbunden. Dein Kopf an der Bettkante. Mein Reißverschluss offen. Deine Lippen einladend. Deine Zunge gierig nach Futter. Mein Schwanz glatt und hart. Nur Zentimeter zwischen uns.

Das wär's jetzt.

Montag, 18. Februar 2013

In der neuen Küche

In unserem Toronto-Nest ist die Küche der zentrale Treffpunkt zum Essen, Reden und Nochmehressen. Von Tabsie gemütlich eingerichtet bietet sie Platz für einen großen Tisch und viele kleine Annehmlichkeiten. Ein Fenster und eine große Balkontür gen Süden lassen sie hell und freundlich glänzen.

An diesem Abend jedoch verdecken schwere, schwarze Vorhänge das Fensterglas. Kein Lichtstrahl und erst recht kein neugieriger Blick sollen in den abgedunkelten Raum fallen, dessen massiver Holztisch nicht mehr von Zeitschriften und Gläsern bedeckt ist, sondern uns seine harte Holzplatte als Spielfläche präsentiert. Daneben wartet Tabea auf ein Wort von mir. Ihr schwarzes Korsett ist so geschnürt, dass ihre Atmung kaum die Erregung ausdrücken kann, die ihr die Seile in meiner Hand verschaffen.

"Bist du bereit?"

Sie nickt.

Ich lege Tabea mit dem Rücken auf den Tisch, so dass ihre Unterschenkel an den Tischbeinen entlang nach unten hängen. Ihre schwarzen Netzstrümpfe umfasse ich vorsichtig, als ich die beiden Seile um ihre Knöchel führe. Die festen Knoten geben ihr bereits nur noch wenig Spielraum auf der großen Tischplatte.

Kurz darauf ziehen zwei Seile ihre Handgelenke in die andere Richtung. Sie liegt nun schutzlos vor mir, die Arme über dem Kopf, die Beine gespreizt. Ich heben ihren Kopf ein wenig an, um die Augenbinde anzubringen, die ihr ab nun verhüllen soll, wo meine Hände sie als nächstes berühren werden.

Die zwei längsten Seile lege ich auf ihren Bauch und spanne sie um die Tischplatte. Ein paar Windungen und ein paar Knoten an den richtigen Stellen fixieren sie endgültig so, dass sie meinen Berührungen nicht mehr ausweichen kann. Sie weiß, dass ich die Gerte bereits in Griffweite abgelegt habe, aber sie weiß nicht, dass ich mit den Klammern zwischen ihren Beinen beginnen werde.

Ihr wehrloser Anblick lässt mein Herz höher schlagen. Während sie versucht, die Schmerzen der Klammern zu begreifen, streichle ich vorsichtig über ihre Brüste, die nun aus dem Korsett fallen. Der Raum hat sich spürbar erwärmt. Ich genieße die feuchte Haut, die unter meinen Fingern pulsiert. Mein Herz pocht, als ich merke, wie nass die Tischplatte zwischen Tabeas Beinen geworden ist. Zur Belohnung schlägt meine Handfläche zweimal gegen die Klammern an ihrer Pussy.

Zwischendurch stehe ich immer wieder einen Moment still, um den Anblick zu genießen, den sie mir bietet. Die Form, die ihr das Korsett schenkt. Die verbundenen Augen, die sich nach Bildern sehnen. Die fixierten Beine, die mich einladen. Diese Stille wird nur von ihrem leisen Stöhnen unterbrochen, dessen Lautstärke sie merklich unter Kontrolle zu halten versucht. Es gelingt ihr nicht, als ich ihr die Klammern abnehme.

Die Gerte tut ihr Übriges, um den Geräuschpegel zu heben. Schnell komme ich ins Schwitzen, noch schneller sind Tabeas Schenkel gerötet. Sie windet sich unter den Schmerzen, die ich ihr bereite, und unter der Lust, die der Vibrator erzeugt, den ihr ein weiteres Seil tief zwischen die Beine schiebt. Sie zieht vergebens an ihren straffen Fesseln und drückt erfolglos gegen das unerbittliche Holz. Ihre Hände können ihr nicht helfen, ihre Beine kann sie nicht schließen.

Einzig als ich mich über ihr Gesicht knie und mein Schwanz tief zwischen ihre Lippen gleitet, erhält sie für ein paar Momente Erlösung von der Gerte. Die Strenge ihres Korsetts lässt ihr wenig Raum, um in der kurzen Zeit tief Luft zu holen, in der ich meinen Schwanz aus ihrem Mund ziehe, damit ich zum nächsten Stoß ansetzen kann. Sie scheint zugreifen zu wollen - doch sie kann nur mit ihrer Zunge darum betteln, dass ich sie nicht mit dem Vibrator allein lasse.

Verschwitzt und sprachlos gönne ich mir das Finale, in dem sie mit ihrer Zunge zwischen meinen Pobacken verschwinden darf, während meine Fingernägel sich in ihre Nippel bohren. Sie würde das sonst rasch unterbinden, aber jetzt ist dieser Schmerz nur das Sahnehäubchen auf ihrer Geilheit. Und wie sollte sie es auch unterbinden? Ihre Hände und Füße sind gefesselt, und sie kann noch nicht einmal protestieren, weil ihre Zunge so tief in mir schleckt, dass ich keinen Laut vernähme. In diesem Moment braucht meine Hand nur wenige Griffe, um meine Lust endgültig zu stillen. Ich drücke meinen Po ein letztes Mal in ihr Gesicht und betrachte mit großen Augen meinen Erguss auf Tabeas Brust.

Nachdem ich Tabea aus ihren Fesseln befreit habe, zittert sie in meinen Armen. Ihre Knöchel und ihre Handgelenke tragen deutliche Spuren der Seile, aber das stärkste Zeichen unseres Triebes fühle ich zwischen ihren Beinen. Unter meinen Händen wildert dort feurig das, was jeder Schlag ein wenig mehr hervorbrachte. Das, was ihr gestattete, sich vollkommen fallen zu lassen. Das Vertrauen. Der Mut. Und am Ende der Kniff in meinen Po.

Freitag, 25. Januar 2013

Ist klein und verpixelt...

...besser als nix? - Ein kleiner Guckkastenblick zurück in jene Nacht.




© tabsie pictures

Sonntag, 7. Oktober 2012

Sex im Hotel - Teil 2: Zwischentöne


Teil 2 zu Teil 1:


Die Tür fiel ins Schloss. Beginn 2. Akt.
Kurze Zwischenreinigung. Bei aller Liebe zur Sauerei, mir war nach duschen. Toni war so nett, mich zu diesem Zweck von den Fesseln zu befreien. Ich trippelte ins Bad, wo ich einen Moment mit mir im Spiegel alleine war.

Und dann, Zeit für den 2. Mann. Der klopfte an, wurde von Toni kurz vor der Tür vertröstet bis ich wieder meine Stellung auf dem Bett eingenommen und Toni die Schnüre straff gezurrt hatte. Der 2. Mann war am Ende derjenige, dem in unserer lustig-lustvollen Inszenierung die Rolle des Donald Ducks zukommen sollte; nur dass ihm die Daisy an seiner Seite fehlte. Denn, wie wir nachher bemerkten, war er im Netz mit einem Paar-Profil unterwegs, dem die Frau abhanden gekommen war. Umso anhänglicher wurde er bei uns und kontaktiert uns seitdem regelmäßig, um sich zu erkundigen, ob wir "Lust auf Terme, Sauna, oder Treffen?" haben. Klar, das gibt einen Treue-Bonus, der aber umgehend  wieder aberkannt wird, weil… 's nervt. Wir melden uns schon, wenn wir Lust haben. Ganz bestimmt.

Zurück zum Thema. Donald Duck betrat die Bühne, nahm direkt Körperkontakt mit mir auf, ohne viel Wenn und Aber. Er fickte mich. Auch das eine neue Erfahrung. Denn dabei bließ ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Schwanz mit Kondom. Also, eher ein Kondom mit Schwanz. Weil das Kondom eindeutig dominierte. Gut schmeckte das nicht. Überhaupt: nach einem mechanischen Fick -nichts weiter- in Bestzeit, entließen wir Donald nach draußen. Donald wird sein Mädchen schon noch finden, das wünschen wir ihm. Wiedersehen müssen wir ihn nicht.

Als Toni und ich wieder allein waren, hatte Toni die Idee, mich umzufesseln. Vom Rücken auf den Bauch, auf alle Viere. Getan. Ich genoss dabei die neue Nähe zur Matratze und legte mich entspannt auf den Bauch. Immer noch die Augen verbunden. Da klopfte es, der 3. Mann. Auch ihm gehörte ich, für einen kurzen Moment. Regungslos lag ich auf dem Bett. Er hätte mich wachküssen (oder -hauen, oder -streicheln, oder -reden) müssen. Dazu kam es nicht. Nachdem er kurz neben einer völlig losgelösten, stillen Frau auf der Bettkante saß, sagte er: "Sorry, ich glaube, es passt nicht…", stand auf und ging.

Das war in Ordnung, und hatte einen positiven Effekt. Ich würde im Nachhinein sagen, dass jeder einzelne der 6 Männer seine "Funktion" hatte. Ich wollte nicht einfach nur stundenlang auf gleichbleibend hohem Niveau gevögelt werden. Ich suchte Spannungskurven. Und dafür war es gut, dass ich durch die Reaktion des 3. Mannes an einen erotischen Tiefpunkt angelangte, von dem aus ich wieder auffliegen konnte, zu neuen Höhen.

Ich blieb festgebunden auf allen Vieren. Der 4. Mann konnte an die Reihe kommen, klopfte an, trat ein, verhielt sich tadellos. Sehr höflich. Sympathisch, der Stimme nach. Er näherte sich mir, ich spürte zarte Bisse auf meinem Po, wissende Hände auf meiner Haut, einen harten, schönen Schwanz zwischen meinen Pobacken… Und dann… kam es plötzlich so: Er bemühte sich redlich, den Härtegrad seines wertvollen Werkzeugs aufrechtzuerhalten. Vergeblich. Nach unangenehm, starren Minuten gab er auf, und fing an zu reden statt rumzuschwänzeln. Es war ihm derart peinlich, er kam aus dem Entschuldigen gar nicht mehr raus. Es sei das erste Mal, dass er so etwas mache, er wollte uns nicht den Spass verderben,… Papperlapapp! Macht doch nix. - Ich fragte Toni, ob ich "schummeln" dürfte und er mir die Augenmaske abnehmen könne. Ich wollte mitreden, mitsehen. Und was sah ich? - Einen sehr feinen Menschen, mit dem wir auf der Stelle ersatzweise ein Bier aus der Minibar trinken wollten. In der Hoffnung, dass wir ihm nicht den Tag versaut hatten, verabschiedeten wir uns. Ihn möchten wir wiedersehen. Auf das nächste Bier.

Freitag, 6. Juli 2012

Fifty Shades of Grey

Hat jemand in unserer verehrten Leserschaft den neuen Literaturhit Fifty Shades of Grey schon gelesen?

Ich habe bisher nur am Rande mitbekommen, dass sich in den USA ein Hype um das Buch gebildet hat, weil es - oh wie schlimm - ums Hauen und Fesseln geht. Nach allem, was man so hört, müssen sich Milliarden amerikanischer Hausfrauen dieses Buch gekauft haben, um endlich aus ihrem prüden Leben zu flüchten - oder sich darin bestätigt zu sehen.

Da ich das Buch nicht kenne (es scheint seit kurzem auch in Deutschland erhältlich zu sein), kann ich es nicht beurteilen, aber diese Kritik in der FAZ* macht mir die Lektüre nicht schmackhafter. Wenn "Fifty Shades of Grey" wirklich so prüde, naiv und unbeholfen erzählt ist, wie Frau Encke es beschreibt, dann spare ich mir das Lesen. Es würde in der Tat sehr gut erklären, warum das Buch so oft verkauft wurde: Für eine raffinierte SM-Geschichte, die nicht nur an der Oberfläche kratzt, ist auf dem Massenmarkt wohl kein Platz.

Spannend sind auch die vielen Diskussion rund um das Buch, von denen sich die meisten mit der Frage beschäftigen, warum erfolgreiche Frauen erniedrigt werden wollen. Davon handelt das Buch zwar nicht, aber das ist ja nicht so wichtig. Hauptsache, man kann als Kritiker/Feminist(in)/Küchenphilosoph einem dankbaren Publikum seine Theorien unterjubeln. So vertritt Katie Roiphe von Newsweek etwa die Meinung, dass es um Schuld geht:
Sie haben Schuldgefühle. Sie schämen sich dafür, neben Männern eine gleichberechtigte oder womöglich übergeordnete Stellung einzunehmen, und genießen es deshalb, sich in ihren Phantasien bestrafen zu lassen.

Ich würde gerne mehr erfahren. Wer hat das Buch schon gelesen?

Dienstag, 28. Dezember 2010

Er & sie (Teil 2)

Es ist später Abend, Punkt 22 Uhr. Er steckt den Schlüssel in die Haustür, schaltet das Licht an und betritt ein modernes und freundlich gestaltetes Treppenhaus. Es ist ruhig im Haus, genau wie in der ganzen Nachbarschaft. Sie hatte also Recht, als sie von ihrem Quartier wie von einem Vorort schwärmte. Er läuft die Treppe hinauf in den zweiten Stock, wo er ihr silbernes Türschild erblickt. Der zweite Schlüssel in seiner Hand passt in das Schloss und öffnet es vorsichtig. Er steht nun in einer fast dunklen Wohnung und pausiert einen Moment, damit sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Am Ende des langen Flures nimmt er das Flackern einer Kerze wahr - dort wird sie sein. Neben ihm sieht er die Umrisse der Garderobe, an die er seinen Mantel und sein Jackett hängt. Seine schweren Schuhe lassen das Parkett knarzen, aber das stört ihn nicht. Er genießt jeden Schritt in dieser fremden Wohnung, jeden Schritt, der ihn näher an sie bringt. Der Flur ist aufgeräumt, fast leer, und die anderen Türen sind verschlossen, nur das Zimmer mit der Kerze steht offen.

Er bleibt in der Tür stehen und schaut in einen großen Raum, dessen Wände und Ecken er nur erahnen kann. Die Kerze beleuchtet das schmale Bett in der Mitte: Dort liegt sie nackt auf der Seite, mit dem Rücken zu ihm. Ihre Hände und Füße sind vorne und hinten ans Bett gefesselt; zwei andere Seile fixieren ihren Körper so, dass sie diagonal liegt: ihr Kopf an der einen Bettkante, ihr Becken an der anderen.

Er macht einen Schritt auf sie zu, um mehr von ihr zu sehen, dabei fällt sein Blick nach rechts. Er stockt. In einem Sessel sieht er die Umrisse einer dritten Person. Mann oder Frau? Man kann sie kaum wahrnehmen, aber es ist klar, dass sie die Szene genau beobachtet. Er versucht, ein Gesicht zu erkennen, aber es ist zu dunkel. Er weiß nicht, wer da sitzt, aber er weiß, warum. Dann soll es so sein, denkt er. Das war der einzige offene Punkt in der Abmachung: Wenn sie sich mit einem Backup wohler fühlt, wird er es zulassen. Ablenken wird es ihn nicht, denn er war schon immer gut darin, sich auf die Seine zu fokussieren und den Rest der Welt dabei zu vergessen. Das wird ihm auch heute wieder gelingen, denn sie ist perfekt, wie sie da zwischen den Seilen liegt. Sein Blick kennt nur noch sie.

Er macht ein paar Schritte und steht nun vor ihr, wo er in die Hocke geht, so dass er sie aus der Nähe betrachten kann. Gesicht an Gesicht. Er schaut ihr lange in die vom Kerzenschein beleuchteten Augen und lächelt schließlich. Ihr Gesicht ist angespannt, sie lächelt nicht. Er merkt, dass sie sich zusammenreißen muss. Es ist ganz ruhig im Zimmer, so ruhig, dass er sie atmen hört. Er wartet auf eine Regung ihrer Lippen, aber sie scheint sich im Griff zu haben. Gut, denn kein Wort soll gesagt werden. Sein Blick ist weiter auf sie gerichtet: Das schwache Licht betont ihre feinen Gesichtszüge. Ein paar Haare fallen ihr ins Gesicht, der Rest liegt auf der weißen Bettdecke. Sie schaut ihm nicht direkt in die Augen, sondern eher auf seinen Mund. Wartet sie auf ein Wort? Er schließt die Augen, um sich auf ihren Geruch zu konzentrieren. Sie trägt kein Parfum, sondern riecht nach dem Tag. So kann es losgehen.

Er richtet sich auf, damit seine Augen an ihrem nackten Körper entlangstreifen können. Dieser Körper ist so schön und unberührt, dass er eine Ungeduld in sich spürt, die er bekämpfen muss. Die nächsten Schritte sieht er schon vor sich, nun geht es an die Umsetzung. Er läuft zur Kerze und bläst sie aus.



Wird fortgesetzt.

Freitag, 28. August 2009

Ganz schön rattig

Ich will nicht leugnen, dass ein großer Teil meiner Vorfreude auf meinen Chinabesuch sexueller Natur war. Es war schließlich nicht einfach, auf Sex mit meiner Liebsten verzichten zu müssen, wenn ich wusste, dass es zwischen uns beiden noch so viel zu entdecken gab. Und nachdem Tabea mir im Vorfeld meiner Chinareise recht unverblümt mitgeteilt hatte, dass wir unbedingt dom/dev-Fesselspielchen ausprobieren müssten, wurde ich immer ungeduldiger. Dann, nach einem langen Flug und viel Wartezeit, lagen wir uns plötzlich in den Armen und zwischen den Schenkeln.

Unsere erste Hotelnacht verbrachten wir in einem nicht allzu sauberen Hotel in der chinesischen Provinz. Der Zustand des Zimmers interessierte uns nicht weiter, denn wir hatten nur Augen und Tastsinne füreinander. Nachdem wir beide geduscht hatten, bat ich sie, sich aufs Bett zu legen und die Augenmaske aufzusetzen. Ich ging um das Bett herum und fesselte ihre Beine und Arme mit ein paar schwarzen Seilen, die ich extra für diese Reise gekauft hatte. Ich konnte sie nicht zu fest anziehen, aber es war ja auch unser erster Fesselakt und Tabeas Haut war noch nicht an den ungewohnten Stoff gewöhnt. ;-)

Nun lag sie nackt, ausgebreitet und mit verbundenen Augen vor mir. Ich genoss den Anblick einen Moment lang, bevor ich mich ihr näherte. Ich kniete mich zwischen Ihre Beine und beugte mich über sie, ohne sie jedoch zu berühren. Sie spürte meinen Atem auf ihrer Haut und wusste, dass meine Lippen knapp über ihrem Körper hin und her glitten, aber eine Berührung gönnte ich ihr vorerst nicht. Bald hielt ich es nicht mehr aus und schmeckte ihre Zunge. Ich erkundete ihren Körper mit meinen Händen und meiner Zunge. Sie stöhnte bei jedem kleinen Hautkontakt, gierig nach meinen Schwanz. Denn sollte sie bekommen, ich rieb ihn an Kitty* und stieß ihn danach in ihren Mund. Sie schmeckte ihn auch noch, als ich ihn rauszog und ihn ihr vors Gesicht hielt. Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie spürte, dass er ganz nah war und schickte ihre Zunge auf die Suche. Das Spiel geilte uns auf, so dass ich den nächsten Schritt tat. Ich spreizte ihre Beine noch ein wenig mehr und ließ meine Zunge an Kitty kreisen. Tabea stöhnte und schrie, sie wand sich, so gut die Seile es zuließen. Ich kostete das Spiel mit der Macht aus, auf das wir beide uns so gefreut hatten.

Die schwüle Hitze der Nacht ließ uns beide kräftig schwitzen, so wie man das aus exotisch-heißen Liebesfilmen wie Der Liebhaber kennt. Genau wie dort steigerte die feuchte haut auch unsere Lust, nicht nur in dieser, sondern in allen darauf folgenden Nächten. Ich glaube, Tabea und ich hatten noch nie in so hoher Frequenz Sex wie in diesen knapp zwei Wochen. Diese Statistik spricht eindeutig für China. ;-) Und kein Sex war wie der andere, wir wechselten Hotelzimmer, Betten, Orte, Stellungen und erogene Zonen. Die Seile kamen nicht mehr zum Einsatz, sind aber definitiv eine Bereicherung für die Zukunft. Am 2. Oktober kommt Tabea zurück.

Eine kleine Extranote bekam unser Fesselsex übrigens ein paar Stunden, nachdem er vorbei war: Mitten in der Nacht wurden wir von zwei Ratten besucht, die sich über unsere Kekse hermachten. Kurz überlegten wir, ob wir die Seile nutzen sollten, um sie zu vertreiben, aber da waren sie schon unter unserem Bett verschwunden und blieben für den Rest der Nacht ruhig.



* Kitty ist der offizielle Spitzname für Tabeas Klit :-)

Sonntag, 19. Juli 2009

Wie man mich verrückt machen kann

Während die Blogosphäre (übrigens gerade neu im Duden aufgenommen) auf Bibis Bericht der letzten Nacht wartet, warte ich auf den 12. August, den Tag meines Fluges nach China. Es werden lange drei Wochen werden bis dahin, denn mein Verlangen nach Tabeas Haut wächst mit jedem Tag. Und es war auch nicht hilfreich, dass sie auf meinen Beitrag über devotes Verhalten beim Sex mit den Worten "Wie wäre es, wenn wir das auch mal ausprobieren? Das könnte mir gefallen, als Kind habe ich mich auch immer gerne fesseln lassen" reagiert hat. Danach spielten bei mir die Hormone verrückt und ich fing an, jeden Tag bis zu meiner Abreise im Kalender zu markieren. Tabea, ich koooooommeeeeeeee! :-)

Sonntag, 28. September 2008

Alles für ein paar schöne Stunden

Ich habe aus Jux und Dollerei eine Inventur bei mir durchgeführt. Dabei bin ich auf folgende Utensilien für eine lustvolle Nacht gestoßen:

1 Duftlampe inkl. Fläschchen Duftöl
1 Flasche Massageöl (Sensual Ylang Ylang Massage)
1 Augenmaske (lila, schön weich)
1 Tube Gleitgel
diverse Kondome
1 Billigvibrator (Hartplastik, weiß, 13cm, unbenutzt, einem "Home Porn Kit" entnommen)
1 rote Federboa (unbenutzt, ebenfalls aus dem "Home Porn Kit")
1 Analvibrator (Silikon(?), beige, 25cm)
1 Cockring (verstellbar)
1 Fesselset (unbenutzt)
1 Orgienlaken (unbenutzt)
1 Flasche Babyöl (angebrochen)