Mittwoch, 22. Juli 2009

Ein Gastbeitrag von Tabea aus dem Osten, wo die Sonne aufgeht

Mein Begehrter! ---Ein Prosagedicht;-)---

Du bist nicht allein: Weder auf der Welt, noch mit Deinem Begehren... Wenn ich diese Worte schreibe, dann sitze ich in meinem Zimmer, auf dem Boden, den Rücken an der Wand, die Beine ausgestreckt. Ein Stuhl vor mir, der mir gleichzeitig Tisch ist, auf dem der Laptop steht. Und mein Körper verlangt nach Dir. Ganz stark. Ganz ehrlich. Ich bin allein zu hause, habe nichts gleichzeitg an, keine Musik, keine bewegten Bilder, die mich ablenken könnten, ich bin ganz bei Dir, und fühle Dich vor..., wie es sein wird, wenn wir uns ein nächstes Mal sehen werden.. T., Du verzauberst mich. Glück, dass ich früher selbst produziert habe, stellen wir gemeinsam her. Toni, Du bist die Höhe, der Gipfel, Höhepunkte über Höhepunkte mit Dir. Mensch, dem ich vertraue, ohne festbinden zu wollen (es sei denn, er wünscht es → daaaannnnnn gerne! ;-). Ich weiss, es klingt irgendwie....billig, aber doch kann ich es nicht anders sagen: Du bist so wie Du bist mir ganz genug. Du bist mehr als nur einer. Du bist meiner. Du bist ein Mann mit so vielen Seiten, wie es Momente in unserem gemeinsamen Leben gibt. Mit so vielen Worten und Gesten wie es Augenblicke gibt. Ich will Dir keine Angst machen: Ich will Dich nicht beschränken. Ich will uns beide wachsen sehen, zusammen wachsen, zusammenwachsen. - Was haben Herz und Schwanz gemeinsam? - Richtig. Das „z“. Ich spüre Dein Herz so gerne wie Deinen Schwanz. Dein Schwanz, ein Hexenwerkzeug, das mich schweben lässt wie eine Schwalbe. Deine Finger, die mich streicheln, deine Zunge, die mich kreisend explodieren lässt. Dein Körper an meinem, die weichste Decke, die mich zart mit Schlaf einhüllt. Hätte ich nur einen Wunsch frei, so würde ich wünschen, ein Mal in Deinem Körper stecken zu können. Und Du in meinem: Damit wir ALLES teilen können. Ich wüsste gern, wie es sich in Dir anfühlt, und würde Dich gerne fühlen lassen, was Du in mir berührst. Weil's aber nicht kann sein, bleiben uns Herz und Schwanz, uns mitzuteilen. Und die Spannung bleibt damit. Die Spannung, immer wieder einen neuen Schatz in Dir zu entdecken. Nicht alles schon zu kennen. Nicht aller irgendwann schon gesehen oder gefühlt zu haben. Ich danke Dir für jede Bereicherung, die Du mir bereits gegeben hast. Mein Herz strahlt, gekrönt von Deinen Geschenken. Mein Herz, mein Schatz, mein Lieblingsschwanz: Du hast mich in der Hand. Meine Hand. Bis Du hier bei mir landen wirst, fliegen wir gemeinsam durch die Gedanken, durch die Welten, durch die Erinnerung.
---Mein Begehrter, kehr' ein bei mir! Jederzeit. Ich warte...

Dienstag, 21. Juli 2009

Vito II

Mittlerweile habe ich meinen eigenen Rat befolgt und mit Vito gevögelt. Überraschenderweise steht sein Schwanz nicht in Relation zu seiner geringen Körpergröße. Oder umgekehrt. Vito ist bestens ausgerüstet. Das spricht schon mal für ihn. Dass er gerne und gut leckt ebenso. Dass er mich fingert, so, dass ich schön nass komme auch. Oh und er kann lange. Weiterer Pluspunkt. Einzig wenn ich ihn blase, ist er etwas dominant und hält oft meinen Kopf fest, um den Rhythmus anzugeben. Nichts, was sich nicht ändern lässt. Er bringt mich zum lachen, ist verschmust, sieht gut aus und trotzdem, noch sind meine Gefühle verhalten, obwohl er mit mir eine Beziehung führen möchte. Die ersten italienischen Macken zeigen sich bereits. Machogebahren und Eifersucht. Außerdem würde ich sofort mit Marcel ficken, wenn er aus Kanada zurück ist. Kein gutes Zeichen. Ich bin definitiv (noch) nicht verliebt. Und das kotzt mich an. Da verschenke ich mein Herz dauernd an irgendwelche Arschlöcher, die jeden Mist erzählen, nur, um mich flachzulegen und dann treffe ich den Normalo von gegenüber, der halt auch Normalo-Macken hat, aber in den verliebe ich mich nicht. Frauen sind wirklich kompliziert. Und Ficken macht nicht schlauer.

Sonntag, 19. Juli 2009

Wie man mich verrückt machen kann

Während die Blogosphäre (übrigens gerade neu im Duden aufgenommen) auf Bibis Bericht der letzten Nacht wartet, warte ich auf den 12. August, den Tag meines Fluges nach China. Es werden lange drei Wochen werden bis dahin, denn mein Verlangen nach Tabeas Haut wächst mit jedem Tag. Und es war auch nicht hilfreich, dass sie auf meinen Beitrag über devotes Verhalten beim Sex mit den Worten "Wie wäre es, wenn wir das auch mal ausprobieren? Das könnte mir gefallen, als Kind habe ich mich auch immer gerne fesseln lassen" reagiert hat. Danach spielten bei mir die Hormone verrückt und ich fing an, jeden Tag bis zu meiner Abreise im Kalender zu markieren. Tabea, ich koooooommeeeeeeee! :-)

Samstag, 18. Juli 2009

Vito

Plötzlich gibt es wieder einen neuen Mann in meinem Leben. Vito, 30 Jahre alt, Italiener. Eigentlich passt er bis auf die dunklen Haare und die dunklen Augen überhaupt nicht in mein "Beuteschema". Er ist nicht sehr groß, hat sehr kleine Hände, ist ein arbeitssuchender Bodenleger, kifft viel zu viel und das Schlimmste: er ist Italiener. Ich kenne genug Männer aus dem Land des Risotto und der Lasagne, hatte eine italienische Großmutter und meine Mutter sagte zu mir und meiner Schwester immer: "ihr könnt heimbringen, was ihr möchtet, aber bloß keinen Italiener". Aus gutem Grund. Italiener gelten bei uns als eifersüchtig, besitzergreifend und untreu. Aber: sie sind auch leidenschaftlich, charmant, familienbezogen und beschützerisch. Was auf Vito alles zutrifft muss ich erst noch herausfinden. Er ist aber auf jeden Fall sehr um mich besorgt und umwirbt mich, wie das schon seit Ewigkeiten kein Mann mehr getan hat. Er baggert mich nicht einfach an. Er geht für mich einkaufen, kocht für mich und mit mir, besucht mich in der Mittagspause im Büro, kommt mit zu meinem Pferd, führt mich zum Essen aus, ruft täglich mindestens ein Mal an, auch wenn wir uns seit Montag sowieso jeden Tag sehen und will mit mir nächsten Monat nach Sardinien fahren, wo er ursprünglich herkommt. Außerdem bedrängt er mich in keinster Weise was das Thema Sex betrifft. Klar, wir küssen und befummeln uns, reden völlig offen über Sex und ich weiß auch, dass er Lust hätte, aber gevögelt haben wir trotzdem noch nicht. Vielleicht heute, wenn er hier übernachten darf, nachdem ich ihn die letzten zwei Abende nach Hause geschickt habe. Es ist ja nicht so, dass ich keine Lust habe, sowieso nach Donnerstagabend. Da hat Vito meinen Hals geküsst, gebissen und gesaugt, meine Schlüsselbeinkuhle und meine Ohrläppchen verwöhnt und zwar so lange und so dermaßen schön, dass ich irgendwie gekommen bin. Es hat sich zumindest so angefühlt, auch wenn sich das wohl nicht sehr glaubhaft, oder für sonst jemanden nachvollziehbar anhört. An diesem Abend musste ich mich wirklich beherrschen. Zumal ich natürlich wissen will, wie es sich anfühlt, mit ihm zu schlafen. Küssen kann er wirklich unglaublich gut, wenn auch manchmal einen Ticken zu wild und nass. Aber was kann er sonst noch gut? Ich hoffe einfach, dass die These "Hand klein = Schwanz klein" nur ein Gerücht ist.

Tja, alles in allem hatte ich wirklich eine tolle Woche mit einem tollen Mann. Ich bin sogar in Vito verknallt (okay, das bin ich ja dauernd in irgendwen). Und wenn Vito nicht wie die vielen anderen Männer lügt, die ich auch einmal toll fand, dann hat er sogar ernste Absichten. Natürlich will er als Italiener mal eine Familie, am Liebsten mit drei Kindern und einem Hund. Womit wir zum Problem der ganzen Sache kommen: ich kriege Panik bei dem Gedanken wieder eine Beziehung zu führen. Ich bin jetzt seit 2.5 Jahren Single, kann tun und lassen was ich will, muss keine Kompromisse eingehen, niemandem etwas erklären, mich an keine Regeln halten und schon gar nicht mein Bett regelmäßig mit dem immer gleichen Mann teilen. Eigentlich hätte ich gerne wieder eine Beziehung, richtig gerne sogar, aber der Gedanke daran macht mir auch Angst. Vielleicht habe ich einfach Angst davor verletzt zu werden. Wenn ich mich jetzt darauf einlasse, weiterhin so viel Zeit mit Vito verbringe und er sich nach drei, vier Wochen nicht als Arschloch herausstellt ,oder einfach wie Mirko verschwindet, dann läuft das nämlich auf was Ernstes hinaus. Und was ist, wenn ich noch jemand Tolleren kennen lerne, bei dem noch mehr stimmt? Der etwas größer ist, genauso lieb wie Vito und vielleicht nicht gerade arbeitslos? Ist das fies, wenn ich überhaupt an so was denke? Oder haben andere Menschen solche Gedanken auch und sprechen sie einfach nie aus? Oder sollte ich einfach nicht so viel denken, wie meine Schwester mir geraten hat? Ich denke, das wäre vielleicht keine schlechte Idee. Am Besten ficke ich einfach so schnell wie möglich mit Vito, dann weiß ich mehr (zum Beispiel, ob nur er selbst und seine Hände klein sind) und wenn er sich danach noch immer so liebevoll um mich bemüht, dann ist er vielleicht kein Arschloch. Genau. Ich werde heute Abend meinen Spaß haben und einfach an gar nichts denken.

Sonntag, 12. Juli 2009

Always the same

Und das ist auch gut so, weil ich - wie in meinem letzten Post erwähnt - keine Lust habe, neue Männer aufzureißen. Lieber mit den "Alten" rumvögeln, da weiß ich wenigstens, was ich kriege und mein Herz bleibt von Brüchen verschont. Wäre Marcel nicht für Wochen in Kanada, käme mir nicht in den Sinn, mit einem Anderen zu vögeln. Aber hey, ich habe schließlich Bedürfnisse, auch wenn die nicht mehr so stark ausgeprägt sind, wie letztes Jahr ;-) Und da kam mir die "Hallo-wie-geht-es-SMS" meines ehemaligen Arbeitskollegen gerade Recht. Bald vier Jahre kennen wir uns jetzt und in etwa so lange vögeln wir auch in unregelmäßigen Abständen zusammen. Je nachdem, wie lange sein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Familie anhält.

Am Freitag war Fatih bei mir im Büro. Glücklicherweise hat meine Chefin gerade Urlaub, also stand einem zwanglosen Kaffeekränzchen nichts im Wege. Seit Dezember 2008 hatten wir uns nicht mehr gesehen, aber er sah immer noch gleich gut aus. Schwarze Haare, die bis knapp über die Ohren reichen, schwarze Augen, Kinnbärtchen und stylische Kleidung. Fatih halt. Ich mochte ihn schon immer, auch wenn er seine Frau betrügt. Immerhin ist sie uns zweimal auf die Schliche gekommen und wurde dann ganz plötzlich und zufällig schwanger. So bekam sie, was sie wollte, seinen Namen, sein Kind und ihn, aber nicht seine Treue. Deswegen habe ich überhaupt kein Mitleid mit ihr und im Gegensatz zu Fatih auch kein schlechtes Gewissen. Das hat er eigentlich auch nicht gegenüber seiner Frau, sondern seiner Tochter. Bevor diese vor knapp zwei Jahren zur Welt kam, sahen wir uns ziemlich regelmäßig, teilweise mehrmals die Woche. Wie auch immer, ich freute mich, ihn zu sehen. Seit ich Klartext geredet hatte, war auch unser Sex spitzenmäßig und er gab sich immer sehr viel Mühe, mich zufrieden zu stellen. Davor war er eher wie ein kleiner Junge, unbeholfen, zu schnell, zu egoistisch. Aber da er immer wieder betont, dass er mit mir den besten Sex seines Lebens hat, wollte er genau diesen natürlich nicht verlieren und so kam die Wende. Ich hatte lange nichts gesagt, weil ich lange gar nicht wusste, was ich überhaupt schön finde, was ich brauche, was möglich ist. Und als ich es wusste, konnte ich es ihm sagen und er setzte es schönerweise um. Das mag ich so sehr an ihm, er tut beinahe alles, um mich zu beeindrucken. Mit seinem jungenhaften Charme, seinem Humor und seiner geschickten Zunge. Und er ist einfach ein wunderschöner Mann.

Aber am Freitag spürte ich seine Zunge "nur" in meinem Mund. Wir hatten uns zurückhaltend begrüßt. Küsschen auf die Wange, mehr nicht. Dann unterhielten wir uns lange über alles Mögliche und nach zweit Stunden mussten wir Beide noch was arbeiten. Beim Abschied streifte ich nur flüchtig seine Lippen, aber es war genug. Er zog mich in seine Arme und küsste mich sehr lange und sehr zärtlich. Eigentlich hatte ich ihn wild und ungestüm in Erinnerung, nicht sanft. Aber mir gefiel das ebenso gut und selbstverständlich erwiderte ich seine Küsse. Unser Zungen trafen sich, aber spielerisch sanft, nicht leidenschaftlich verschlungen. Seine Hände wanderten zu meinem Po, den er erst streichelte und dann knetete, während wir uns immer noch küssten. Dann drückte er meinen Arsch mit beiden Händen gegen seine Lenden und ich spürte seinen harten Schwanz. Wir befummelten uns, aber alles im gemäßigten Rahmen, immerhin konnte jederzeit jemand ins Büro platzen. Am Liebsten hätte ich die Tür abgeschlossen, ihm und mir die Kleider vom Leib gerissen und mich von ihm ficken lassen. Am Besten auf dem Schreibtisch meiner Chefin, danach auf meinem. Stehend, er hinter mir und danach von vorne, ich auf dem Schreibtisch sitzend, meine Beine um seine Hüften geschlungen. Oh ja, das hätten wir sehr gerne getan. Aber es ging nicht. Also verabschiedeten wir uns. Ich blieb erregt und feucht zurück und Fatih suchte die Toilette auf, um sich einen runterzuholen, wie er mir danach in einer SMS mitteilte. Er versuchte mich an diesem Nachmittag noch zu überreden und wollte zurückkommen, aber ich blieb hartnäckig. Dafür versprach ich ihm, nächste Woche eine Mittagspause mit ihm zu verbringen. Mal sehen, ob wir bei mir zu hause, oder bei mir im Büro ficken. Gesetzt den Fall, er hat bis nächste Woche kein schlechtes Gewissen. Ich gehe mal davon aus, das kommt erst wieder, wenn er mich tatsächlich gefickt hat. Und wenn auch, ich kann ihm nicht böse sein, das können wohl die wenigsten Leute, weil sein natürlicher Charme und seine Aufmerksamkeit wirklich umwerfend sind. Abgesehen davon fühle ich mich immer ganz wunderbar, nachdem ich mit ihm zusammen war, weil er mir ununterbrochen Komplimente macht, die ich ernst nehmen kann. Ich bin gespannt auf nächste Woche.

Dienstag, 7. Juli 2009

Die Lust oder der Frust, sich zu unterwerfen?

Hat hier jemand Erfahrung mit dom/dev-Spielen? Bibi hat sowas eine Zeit lang ausprobiert, hat dann aber am Ende vor ihrer unbezwingbaren Lust kapituliert. Gibt es noch mehr Erfahrungswerte?
Zu diesem Thema hatte ich im Joyclub einen sehr interessanten Austausch mit einer ca. 40jährigen, die gar nichts davon hielt, sich zu unterwerfen. Ihre These war, dass viele Frauen ab Ende 30 eine devote und/oder masochistische Ader vortäuschen, die sie gar nicht besitzen, um sich für Männer interessanter zu machen. Sie glauben, dass ein Mann sie eher attraktiv findet, wenn er weiß, dass er das Sagen hat und er sie auch noch ein bisschen schlagen darf. Diese Frauen nehmen das in Kauf, weil sie merken, dass sie nicht mehr die Jüngsten sind, und annehmen, dass ihre körperliche Anziehungskraft zurückgeht. Torschlusspanik nennt man sowas wohl.

So traurig diese Theorie ist, so plausibel klingt sie auch. Wie seht ihr das?

Wenn der Schwanz mich packt...

Weil Tabea nicht hier ist, habe ich Zeit für andere Dinge, die ich normalerweise nicht mache, zum Beispiel großschwänzige Typen bei GayRomeo um Bilder ihres besten Stücks zu bitten. Ja, richtig gelesen, ich ergötze mich an Schwänzen, weil meine Freundin nicht da ist. :-)

Aber der Reihe nach: Männliche Prachtstücke finde ich schon lange ästhetisch, daraus habe ich nie einen Hehl gemacht. Die Faszination bezieht sich in erster Linie aufs Angucken, weniger aufs Anfassen und kaum aufs Verlangen, sowas in mir zu spüren. Und wenn doch, dann ist Tabea mit unserem Acryldildo zur Stelle. Von Zeit zu Zeit bekomme ich eine unbändige Lust, mir wohlgeformte, glatte, runde, lange und dicke Schwänze anzuschauen, einfach weil es sie gibt und sie mir gefallen. In diesen Momenten bin ich froh, dass ich meinen Account bei GayRomeo noch habe, denn dort gibt es die wohl größte Materialauswahl der Welt, die auch noch fein säuberlich von S bis XXL kategorisiert ist und schnell zur Verfügung steht. Eine kurze Nachricht im Sinne von "Hey, großer Junge! Willst du mir nicht mal zeigen, was du hast?" an ein paar XL- und XXL-Kandidaten genügt, um ein paar Minuten später viele Bilder im Postfach zu finden. Niveaulosigkeit hat also auch Vorteile.

In aktuellen Fall meiner Schwanzbesessenheit erfahre ich unverhoffte Unterstützung durch eine 22jährige Politikstudentin, die durch Zufall auf mein Joyclub-Profil aufmerksam wurde und durch noch größeren Zufall ebenfalls große Schwänze vergöttert. Im Gegensatz zu mir genießt sie auch den Sex mit Gutbestückten, von denen sie über die Jahre eine Fotogalerie angelegt hat, die sie nun mit mir teilt. Da passt es gut, dass ich ihr gerade Bilder im Tausch anbieten kann. Wir profitieren also von der Sammelwut des jeweils Anderen. :-)

Nicht zuletzt erhoffe ich mir vom aktuellen Schwanzbildflash Inspiration für meine nächsten Zeichnungen. Diese werde ich natürlich wieder hier veröffentlichen, was ich mit den realen Penissen nicht vorhabe. ich verweise dafür auf das Fotoblog von twofaces, der uns zwischen all den Brüsten, Beinen und Ärschen manchmal auch schöne Schwänze präsentiert.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Der Weck-Schreck

Letzten Sonntag hatte ich wieder Besuch von Marcel, seit mehreren Wochen mein einziger Liebhaber. Überhaupt in diesem Jahr einer von Wenigen. Ich habe keine Zeit mehr zum Selektieren bwz. keine Zeit mehr für Dates oder das ganze Gelaber und Geschreibsel davor. Und ich bin bei Marcel ja ficktechnisch in den besten Händen, womit auch kein akuter Handlungsbedarf zur Neumänner-Akquise besteht. Genau das hat er mir am Sonntag erneut bestätigt.
Abgesehen davon mag ich nicht mehr dauernd belogen werden, was irgendwie alle Männer tun, die ich neu kennenlerne. Mirco das Kusswunder hat sich nämlich auch als Arschloch entpuppt. Er ist wieder in der "Single-Börse" aufgetaucht, aber er hält es nicht für nötig, mich darüber aufzuklären, warum er vier Wochen verschwunden war und mich versetzt hat. Aber zurück zu Marcel, der zwar seltsam, aber wenigstens nicht verlogen ist.

Als er kam, war es spät, bereits Mitternacht und ich schlief schon. Nackt. Ich hörte nichts. Nicht sein Auto, nicht, wie er die Treppe runterkam und auch nicht, wie er meine Wohnungstür aufschloss. Wegen meinen Katzen brannte nur eine Kerze im Wohnzimmer und in meinem Schlafzimmer war es fast dunkel. Ich erwachte in dem Moment, als sich ein Gesicht über meines beugte, ich nahm nur schemenhafte Umrisse wahr, einen 3-Tage-Bart, mehr nicht. Ich erschrak, wusste nicht, wer das war, fühlte mich umnebelt vom Schlaf und gab einen panischen Laut von mir. Sekunden später lagen seine Lippen auf meinen, ich spürte eine Zunge fordernd in meinen Mund drängen und ich wusste im selben Moment, als seine Lippen meine trafen, dass es Marcel war. Ich schmeckte es, ich fühlte es und die Angst war weg, der Schlafnebel noch da, vermischt mit Leidenschaft und der Sehnsucht in ihn mir zu spüren. Aber Marcel ließ mich warten, küsste mich eine kleine Ewigkeit, bevor er sanft begann meine Perle zu reiben. Ich spürte seine rauen Finger an meiner empfindlichsten Stelle gleichzeitig seine Zunge verschlungen mit meiner und ich wollte auf der Stelle seinen Schwanz. Ich wusste, dass ich nass bin. Bevor ich eingeschlafen war, hatte ich mir einen großartigen Orgasmus verschafft, indem ich ununterbrochen an Marcels Schwanz dachte, daran, wie er mich ficken wird.
Ich wand mich aus seiner Umarmung, verteilte feuchte, begierige Küsse auf seiner Brust, seinem Bauch und glitt immer tiefer bis zu seinen Eiern. Ich hielt mich nicht lange mit sanften Zärtlichkeiten auf, sondern legte meine Hand um seinen Schwanz und begann ihn intensiv und schnell zu blasen, bis er steinhart war. Marcel hätte mir nicht erst sagen müssen, dass ich ihn reiten soll, ich hätte es sowieso getan. Mühelos glitt sein Schwanz schnell und tief in meine feuchte Möse. Ich ritt Marcel, bis mir die Luft ausging. In allen möglichen Variationen. Nach hinten gebeugt, damit er meine Clit reiben konnte, nach vorne gebeugt, ihn küssend und nur meinen Arsch bewegend, klatschend auf sein Becken. Oder eher langsam von oben nach unten stoßend und tief. So lange, bis ich nicht mehr konnte und erschöpft auf seine Brust sank. Marcel streichelte meinen Rücken, meinen Nacken meinen Kopf und küsste meinen Hals. Nach wenigen Minuten Verschnaufpause drehte er mich sanft zur Seite. Immer noch fühlte ich mich wie in einem Traum. Marcel fickte mich ebenso abwechslungsreich wie ich ihn davor, wechselte immer wieder sein Tempo und die Intensität seiner Stöße. Wir küssten uns fortwährend, ich erlebte wie immer mehrere Höhepunkte und eine zufriedene Müdigkeit legte sich über mich. Ich wollte spüren, wie Marcel kam, also presste ich meine Füße auf seine Wadenbeine und drückte mein Becken gegen seinen Schwanz. Ich wusste genau, dass es nur Sekunden dauern würde. Und dann kam er, laut und lange. Ich kurz nach ihm, weil es mich so anturnte zu spüren, wie sein heißer Saft sich in mir ergoss, wie er stöhnte. Danach lagen wir nass geschwitzt aufeinander, nebeneinander und ich schlief kurz darauf ein. Marcel weckte mich in dieser Nacht noch ein zweites Mal und es war nicht weniger lustvoll als zu Beginn.

Am nächsten Morgen musste ich früh zur Arbeit, wie beinahe immer - nachdem ich Sex hatte - ungeduscht. Marcel hatte frei und schlief sich bei mir aus, bevor er sich auf seinen langen Heimweg machte. Und nun ist er seit Dienstag in Kanada bei Verwandten, wo er den ganzen Juli verbringt. Wir werden ihn vermissen. Ich und meine Möse.

Tote Hose bis Oktober

Hallo Welt.

Wartet ihr auch so gespannt wie ich auf Bibis Erlebnisbericht vom letzten Sonntag? Sie hat uns immerhin Marcel angekündigt und "Material" versprochen. Vielleicht sucht sie noch nach den richtigen Worten, um ihre Gefühlsexplosion adäquat zu beschreiben. Oder sie zählt immer noch die Zahl ihrer Orgasmen. ;-)

Das angesprochene Material werde ich in den nächsten Monaten leider nicht liefern können, weil Tabea seit ein paar Tagen in China weilt, wo sie bis Oktober bleiben wird. Das heißt, mein Sexleben ist bis dahin aufs Handanlegen beschränkt, was für euch Leser langweilig, für mich aber besser als nichts ist. Immerhin besuche ich sie im August für zwei Wochen und werde dann vielleicht von besonderem Sex auf chinesischem Boden berichten können - wenn uns die Zensoren nicht erwischen. Ein "normales" Sexleben (Gibt es sowas? Nicht auf Sexblogs im Internet ;-) habe ich dann erst wieder ab Oktober. Da ist schade, weil ich Sex mag (wie ihr vielleicht gemerkt habt, wenn ihr in meinem Beiträgen der letzten zwölf Monate zwischen den Zeilen gelesen habt), aber ich sehe es positiv: Jetzt habe ich was, auf das ich mich freuen kann. Und das tue ich ganz doll, denn unser Sex in den letzten Tagen vor ihrer Abreise war fantastisch. Wir haben einander noch einmal intensiv geschmeckt, um eine perfekte Erinnerung für die Zeit der Trennung zu haben. Yeah!