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Freitag, 22. November 2013

Aufruf zu ARTgerechter Haltung

Auf engstem Raum gehalten, bis zu den Knöcheln im Dreck, angekettet, misshandelt und missverstanden, auf ihre sexuelle Potenz reduziert:

Setzt Euch ein, für freilaufende Männer!



© tabsie pictures

Donnerstag, 5. April 2012

Wenn Sexblogger Silvester feiern

Es begab sich in der kalten Silvesternacht, hoch oben in den Schweizer Bergen, fernab von dem Lärm und der Hektik der Zivilisation, dass sich vier Menschen ein paar Holzscheite unter ihrem Freiluftbadetrog entzündeten und voller Erwartung die wohltuende Wärme begrüßten. Das Holz brannte bald lichterloh und die vier Fröstelnden entledigten sich ihrer Kleidung. Aufgeregt, aber fröhlich tapsten sie aus ihrer warmen Hütte durch den Schnee, schnurstracks auf das heiße Becken zu, das ihnen in diesem Augenblick, umringt von nichts als Kälte, wie ein Paradies vorkommen musste.

Es planschte laut, ein-, zwei-, drei-, viermal und alle waren drin: Bibi, Joschi, Tabea und Toni. Nackt und glücklich, Seit an Seit, mit warmen Hintern und pochenden Herzen. Eine Weile sogen sie die Hitze auf, während sie mit kühlen Köpfen die Sterne betrachteten und sich fragten, wie lange ihr Kreislauf das noch mitmachen würde.

Als sie genug von dem Wasserbecken, aber noch nicht voneinander hatten, tapsten sie zurück in die Hütte, auf das großzügige Sofa vor dem Kaminfeuer. Dort begossen sie das neue Jahr mit einem feinem Trank, der ihnen sogleich die Finger lockerte. Und so dauerte es nicht lange, bis Bibi an Joschi und Tabea an Toni herumstreichelte, - fasste, -grabschte und -knabberte. Aus den vorsichtigen Annäherungen wurden handfeste Erektionen, aus dem leisen Gekicher wurde ein lautes Schmatzen und aus einigen frisch gebadeten Körperregionen wurden Feuchtgebiete.

Tabea genoss Tonis Finger überall an ihrem Körper. Toni konnte sich nicht satt sehen an Tabeas Lippen um seinen Schwanz. Bibi stöhnte unter Joschis kundigen Griffen. Joschi griff beherzt nach allem, was Bibi ihm bot.
Toni konnte nicht anders, als immer wieder einen Blick zur Seite zu riskieren. Während Tabea seinen Körper erkundete, wanderte sein Blick eine Armlänge weiter, hinüber zu Bibis und Joschis Kuddelmuddel. Deren nackte Haut, vom Kaminfeuer in ein warmes Licht gehüllt, steigerte Tonis Lust noch weiter, was Tabes gleich zu spüren bekam.
So richtig nackt und mittendrin waren Tabea und er mit anderen noch nie gewesen. Premiere. Mit Freunden.

Der Moment war perfekt - fast jedenfalls, denn Toni vermisste schmerzlich ein Kondom. Das lag oben und es musste runter. Schweren Herzens verließ er das brodelnde Sofa und sprintete die Treppe hinauf. Als er wiederkam und sich zurück ins Getümmel stürzen wollte, war für ihn jedoch kein Platz mehr: Bibi und Tabea küssten, leckten und fingerten so verschlungen aneinander herum, dass er unmöglich dazwischen gepasst hätte. Joschi betrachte die Szene mit einem ähnlich zufriedenen Lächeln wie Toni, der immerhin am Sofarand ein Plätzchen mit bester Sicht bekam.

Im weiteren Verlauf sollte auch Toni Tabea noch einmal in die Finger kriegen - und gleichzeitig erleben, wie Joschis Schwanz Bibi zum Beben bringt. Es war ein festlicher Jahresauftakt - an dessen Ende die blinde Fleischesgier bei Toni so groß wurde, dass er eine Flasche Wein kaputtschlug. Über alle anderen Dinge, die während dieser Hüttengaudi zwischen unseren vier Helden passierten, soll hier geschwiegen werden.

Wir wünschen frohe Ostern.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Ruby’s gettin’ over him

Wir reden von Hugo – is klar.
Ich glaub, ich bin drüberweg.
(sagt man das heute noch?)

Hugo ist grad auf Urlaub mit seiner angetrauten Ehefrau.
Segeln, baden, Kultur, Strand – das ganze Programm.
Und ich?
Ich merk grad, dass er mir nicht halb so viel fehlt, wie befürchtet.
Ich finde es nach wie vor schade, weil: das, was wir hatten, war wunderschön und wunderbar und toll und einzigartig. *schwelg* Aber es tut nicht mehr weh. Ich bin glücklich, es erlebt zu haben – uns erlebt zu haben.
Der Abstand gut tut – ich weiß jetzt, dass ich auf sowas wie an meinem Geburtstag keine Lust mehr habe. Ich bin kein Lückenfüller und werde (so gern ich mit Hugo vögel) nicht bereit stehen für Der-Geist-war-willig-das-Fleisch-war-schwach-Momente.
Ich will gefälligst von Körper UND Geist gewollt werden. Sonst wird’s hohl…

Genau.

Ach – noch was … Euch kann ich es ja verraten …
Ich hab da jemanden kennengelernt *huihuihui*

Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt.

Er ist schon groß.
Unabhängig.
Single.
– und irgendwie sind wir beide ein wenig verschossen.

Demnächst treffen wir uns zum ersten Mal.
Im Zug.
Wir haben Platzkarten nebeneinander gebucht.

Ich glaub’s noch nicht ganz. Aber isso…

*♥-geklopf*

Samstag, 12. Februar 2011

Fleisch wirbt für Gemüse

Als großer Statistikfanatiker glaube ich jeder Studie - besonders wenn sie mein verzerrtes Weltbild bestätigt. Da ist es mir auch egal, wenn es keine Quellenangabe gibt oder eine einfache Korrelation als Kausalzusammenhang verkauft wird. Wem das zu hoch ist, der schaue sich den folgenden Clip von PETA an:






Verzichten wir also auf tierisches Fleisch und widmen uns dafür umso mehr dem menschlichen! Wer outet sich als Kannibale?