Wir reden von Hugo – is klar.
Ich glaub, ich bin drüberweg.
(sagt man das heute noch?)
Hugo ist grad auf Urlaub mit seiner angetrauten Ehefrau.
Segeln, baden, Kultur, Strand – das ganze Programm.
Und ich?
Ich merk grad, dass er mir nicht halb so viel fehlt, wie befürchtet.
Ich finde es nach wie vor schade, weil: das, was wir hatten, war wunderschön und wunderbar und toll und einzigartig. *schwelg* Aber es tut nicht mehr weh. Ich bin glücklich, es erlebt zu haben – uns erlebt zu haben.
Der Abstand gut tut – ich weiß jetzt, dass ich auf sowas wie an meinem Geburtstag keine Lust mehr habe. Ich bin kein Lückenfüller und werde (so gern ich mit Hugo vögel) nicht bereit stehen für Der-Geist-war-willig-das-Fleisch-war-schwach-Momente.
Ich will gefälligst von Körper UND Geist gewollt werden. Sonst wird’s hohl…
Genau.
Ach – noch was … Euch kann ich es ja verraten …
Ich hab da jemanden kennengelernt *huihuihui*
Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt.
Er ist schon groß.
Unabhängig.
Single.
– und irgendwie sind wir beide ein wenig verschossen.
Demnächst treffen wir uns zum ersten Mal.
Im Zug.
Wir haben Platzkarten nebeneinander gebucht.
Ich glaub’s noch nicht ganz. Aber isso…
*♥-geklopf*
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Mittwoch, 25. Mai 2011
Ruby’s gettin’ over him
Freitag, 29. April 2011
Kurzgeschichten aus Madrid
Jaaahaaaa, liebe Leute, da bin ich wieder. Heimgekehrt und frisch verliebt – in die spanische Metropole Madrid!
Und das, obwohl ich´s eigentlich gar nicht so sehr mit dem Süden habe, und mit Südländern (den männlichen!) schon gar nicht. Nennt es Klischeesexismus, aber viele Südeuropäer, mit denen ich bislang das Vergnügen hatte (NUR im übertragenen Sinne), waren entweder
a) zu klein
b) zu machohaft
c)hatten zu viele Haare auf Brust, Rücken und Armen
d)hören den ganzen Tag Eros Ramazotti ( ja, is echt wahr, hatte mal so einen Nachbarn, da dudelte es den ganzen Tag, und hörte sich für mich an wie una Pizza de Napoleone...oder Calzone...ging GAR nicht!)
Oder sagen wir es, wie es ist: Es sind einfach keine Asiaten :(
Wobei, a propos Asiaten...nun ja, ihr werdet sehen – und vielleicht überrascht sein.
Jedenfalls gab´s in Madrid viel zu VIEL ZU viele Eindrücke, um sie allesamt in einem zu schildern. Deshalb werd ich das jetzt mal so klecker- und etappenweise machen.
Ist alles schon in Arbeit.
Auftreten werden
- überraschend bieder gekleidete Madrileninnen
- die Plaza de las putas (was in Madrid so ziemlich jede größere Plaza ist und eigentlich auch jede Seitenstraße)
- Ladyboys, die dringend noch mal zum Logopäden sollten, aber sonst recht hübsch geworden sind – oder auch nicht!
- Nischenmarkt in der Seitenstraße
- bierverkaufende Chinesen
- Chinesen, die zwar kein Bier verkaufen, aber deshalb trotzdem (oder deswegen) nicht sexy sind
- Rubensmodelle, die gar nicht so rubensmäßig sind wie Lucy immer dachte
- entspannte Männer in Uniform, die dazu geführt haben, dass Lucy jetzt denkt, alle Uniformierten in Spanien sind irgendwie nett und auch ein bisschen sexy
- eine kalte Dusche vom Himmel, als möglicher Fingerzeig einer höheren Macht
Und dann ist da natürlich noch: Ricardo...(seufz)
Aber der Reihe nach! ;)
Und ja, ich hab Mesut Özil gesehen.
Bei einer Fußball-Liveübertragung in ´ner Kneipe. Rannte im Hintergrund durchs Bild und hatte sein Shirt noch an, der Blödmann!
Und dann ist er mir noch mehrfach auf der Straße begegnet. Auf Sammelkarten von Real Madrid. Gibt’s da an jedem Kiosk.
Nicht wirklich gut, aber immerhin etwas!
Bis ganz, ganz bald
Eure Lucy
Und das, obwohl ich´s eigentlich gar nicht so sehr mit dem Süden habe, und mit Südländern (den männlichen!) schon gar nicht. Nennt es Klischeesexismus, aber viele Südeuropäer, mit denen ich bislang das Vergnügen hatte (NUR im übertragenen Sinne), waren entweder
a) zu klein
b) zu machohaft
c)hatten zu viele Haare auf Brust, Rücken und Armen
d)hören den ganzen Tag Eros Ramazotti ( ja, is echt wahr, hatte mal so einen Nachbarn, da dudelte es den ganzen Tag, und hörte sich für mich an wie una Pizza de Napoleone...oder Calzone...ging GAR nicht!)
Oder sagen wir es, wie es ist: Es sind einfach keine Asiaten :(
Wobei, a propos Asiaten...nun ja, ihr werdet sehen – und vielleicht überrascht sein.
Jedenfalls gab´s in Madrid viel zu VIEL ZU viele Eindrücke, um sie allesamt in einem zu schildern. Deshalb werd ich das jetzt mal so klecker- und etappenweise machen.
Ist alles schon in Arbeit.
Auftreten werden
- überraschend bieder gekleidete Madrileninnen
- die Plaza de las putas (was in Madrid so ziemlich jede größere Plaza ist und eigentlich auch jede Seitenstraße)
- Ladyboys, die dringend noch mal zum Logopäden sollten, aber sonst recht hübsch geworden sind – oder auch nicht!
- Nischenmarkt in der Seitenstraße
- bierverkaufende Chinesen
- Chinesen, die zwar kein Bier verkaufen, aber deshalb trotzdem (oder deswegen) nicht sexy sind
- Rubensmodelle, die gar nicht so rubensmäßig sind wie Lucy immer dachte
- entspannte Männer in Uniform, die dazu geführt haben, dass Lucy jetzt denkt, alle Uniformierten in Spanien sind irgendwie nett und auch ein bisschen sexy
- eine kalte Dusche vom Himmel, als möglicher Fingerzeig einer höheren Macht
Und dann ist da natürlich noch: Ricardo...(seufz)
Aber der Reihe nach! ;)
Und ja, ich hab Mesut Özil gesehen.
Bei einer Fußball-Liveübertragung in ´ner Kneipe. Rannte im Hintergrund durchs Bild und hatte sein Shirt noch an, der Blödmann!
Und dann ist er mir noch mehrfach auf der Straße begegnet. Auf Sammelkarten von Real Madrid. Gibt’s da an jedem Kiosk.
Nicht wirklich gut, aber immerhin etwas!
Bis ganz, ganz bald
Eure Lucy
Veröffentlicht von
Lucy Lime
um
16:26
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Schlagworte:
Ladyboy,
Madrid,
Özil,
Rubensmodell,
Spanien,
Südländer,
Urlaub


Sonntag, 12. Dezember 2010
Die Mireille...
...ist wieder solo!
Kein Grund zum Feiern.
So absolut gar nicht.
Okay, zugegeben: Ich war irgendwie immer ziemlich eifersüchtig auf ihren Freund (jetzt Ex).
ABER: Das war eine wohlwollende Eifersucht, ich konnte ihn nämlich echt gut leiden. Mit anderen Worten: Der durfte. Der war in Ordnung. Der war es wert, mit der Mireille durchs Leben zu tanzen, was für mich ja eh nie in Frage kam (Als erstes kommt bei mir IMMER der Bjarne. Dann lange nix. Dann Mireille. Oder Tatsuya Fujiwara. Oder beide. Und dann... ;) )
Tja.
Nun hat es sich jedenfalls ausgetanzt für die Mireille und ihren Lebensabschnittsgefährten.
Ich weiß nicht, was passiert ich, aber ich schätze, ich werd's noch erfahren. Es klingt auch nicht wirklich nach einer bösen Trennung. Ferndiagnose à la Lusi: Da haben einfach zwei Lebensentwürfe doch nicht so gut zusammengepasst, wie man dachte.
Aber wie auch immer: Die Mireille hat sich auf der letzten Party vor lauter Frust ordentlich die Kante gegeben. Und war fuuuuuuurchtbar kuschelig. (Okay, zwischenzeitlich lag das wohl mehr daran, dass sie nach diversen Tequilas einfach nicht mehr gerade stehen konnte. Och Mensch, hat die mir leid getan!)
Jedenfalls meinte sie irgendwann: „Du sage mal, Lucy? Kann das – hicks! - kann das sein, dass du die einzige Frau hier bist, die noch eine funktionierende – hicks! - Langzeitbeziehung führt? Na, denn mal Prost!“ (Man sollte eventuell dazu sagen: Irgendwie ist in unserer Clique derzeit ziemlicher Beziehungsschwund. Die (Wieder-)Singlequote erhöhte sich drastisch und die meisten freuten sich nicht so sehr darüber wie Austin Powers).
Jedenfalls stürzte die Mireille danach ihren ich-weiß-nicht-wievielten Tequila runter und schaute dann grenzdebil grinsend: „Aber Luuuusiiiii? Das is ja auch kein Wunder, dass der Bjarne dich so lieb hab! Du bist ja sooooo toll und sooooo schön! – Hicks! ...Hoppla, wieso...wieso siehst'n du auf eima so doppelt aus...?“
Eines vorab: Die Lusi will hier bestimmt keine Eigenwerbung machen. Als selbstkritischer Mensch geht sie eher davon aus, dass hier ein klassischer Fall von Schönsaufen vorlag und von den drei Adjektiven, mit denen Mireille sie versehen hat, trifft es „doppelt“ irgendwie noch am meisten. (Wobei Mireille ähnliches auch schon mal im nüchternen Zustand geäußert hat – ohne das „doppelt“ ;) )
Es geht vielmehr darum, dass sie – also Lucy - zu besagtem Zeitpunkt, alles andere als toll war. Sie dachte sich vielmehr, ganz strategisch und sexistisch: „Wie krass! Wenn ich das jetzt ausnutzen würde, dann kann mir nicht viel mehr passieren, als dass die Mireille mir vors Bett kotzt – ansonsten klingt das nach leichtem Spiel...!“
Nun, der geneigte Leser wird sich denken können: Die Lucy nutzt sowas nicht aus.
Ganz bestimmt nicht.
Weil sie im Zweifelsfall doch lieber mit der Mireille noch laaaaange platonisch befreundet sein will, als nach einer kurzen heißen Nacht für ewig gemieden zu werden (sei's aus Verlegenheit oder aus ehrlicher und berechtigter (!!!) Wut.)
Allerdings fantasiere ich seitdem immer wieder davon, wie ich Mireille langsam ausziehe und ihr verlegenes Gesicht genieße, während ich ihre Brustwarzen langsam mit meiner Zunge verwöhne...
Nun denn...rein zufällig werden wir mit dem gesamten Freundeskreis (oder was nach der Trennungswelle noch davon übrig ist) Urlaub machen.
Das bietet gewisse Chancen.
1. Mireilles Doppelbetthälfte ist jetzt frei.
2. Das Haus hat einen Whirlpool.
3. Mireille hat angekündigt, ihren Bikini mitzunehmen.
Daraus resultiert:
1.Ich muss mich unbedingt mal nachts in der Tür irren.
2.Ich muss Badezusatz einkaufen.
3.Ich werde meinen eigenen Bikini gaaaaanz zufällig zu Hause vergessen. Und mit wem außer Mireille soll ich denn dann baden?
Mit den Jungs? Geht nicht!
Mit Bjarne? Da unterstellt man uns noch Schweinereien.
Also...? ;)
Der Plan nimmt Gestalt an.
Man harre der Dinge, die da noch kommen werden...! ;)
Kein Grund zum Feiern.
So absolut gar nicht.
Okay, zugegeben: Ich war irgendwie immer ziemlich eifersüchtig auf ihren Freund (jetzt Ex).
ABER: Das war eine wohlwollende Eifersucht, ich konnte ihn nämlich echt gut leiden. Mit anderen Worten: Der durfte. Der war in Ordnung. Der war es wert, mit der Mireille durchs Leben zu tanzen, was für mich ja eh nie in Frage kam (Als erstes kommt bei mir IMMER der Bjarne. Dann lange nix. Dann Mireille. Oder Tatsuya Fujiwara. Oder beide. Und dann... ;) )
Tja.
Nun hat es sich jedenfalls ausgetanzt für die Mireille und ihren Lebensabschnittsgefährten.
Ich weiß nicht, was passiert ich, aber ich schätze, ich werd's noch erfahren. Es klingt auch nicht wirklich nach einer bösen Trennung. Ferndiagnose à la Lusi: Da haben einfach zwei Lebensentwürfe doch nicht so gut zusammengepasst, wie man dachte.
Aber wie auch immer: Die Mireille hat sich auf der letzten Party vor lauter Frust ordentlich die Kante gegeben. Und war fuuuuuuurchtbar kuschelig. (Okay, zwischenzeitlich lag das wohl mehr daran, dass sie nach diversen Tequilas einfach nicht mehr gerade stehen konnte. Och Mensch, hat die mir leid getan!)
Jedenfalls meinte sie irgendwann: „Du sage mal, Lucy? Kann das – hicks! - kann das sein, dass du die einzige Frau hier bist, die noch eine funktionierende – hicks! - Langzeitbeziehung führt? Na, denn mal Prost!“ (Man sollte eventuell dazu sagen: Irgendwie ist in unserer Clique derzeit ziemlicher Beziehungsschwund. Die (Wieder-)Singlequote erhöhte sich drastisch und die meisten freuten sich nicht so sehr darüber wie Austin Powers).
Jedenfalls stürzte die Mireille danach ihren ich-weiß-nicht-wievielten Tequila runter und schaute dann grenzdebil grinsend: „Aber Luuuusiiiii? Das is ja auch kein Wunder, dass der Bjarne dich so lieb hab! Du bist ja sooooo toll und sooooo schön! – Hicks! ...Hoppla, wieso...wieso siehst'n du auf eima so doppelt aus...?“
Eines vorab: Die Lusi will hier bestimmt keine Eigenwerbung machen. Als selbstkritischer Mensch geht sie eher davon aus, dass hier ein klassischer Fall von Schönsaufen vorlag und von den drei Adjektiven, mit denen Mireille sie versehen hat, trifft es „doppelt“ irgendwie noch am meisten. (Wobei Mireille ähnliches auch schon mal im nüchternen Zustand geäußert hat – ohne das „doppelt“ ;) )
Es geht vielmehr darum, dass sie – also Lucy - zu besagtem Zeitpunkt, alles andere als toll war. Sie dachte sich vielmehr, ganz strategisch und sexistisch: „Wie krass! Wenn ich das jetzt ausnutzen würde, dann kann mir nicht viel mehr passieren, als dass die Mireille mir vors Bett kotzt – ansonsten klingt das nach leichtem Spiel...!“
Nun, der geneigte Leser wird sich denken können: Die Lucy nutzt sowas nicht aus.
Ganz bestimmt nicht.
Weil sie im Zweifelsfall doch lieber mit der Mireille noch laaaaange platonisch befreundet sein will, als nach einer kurzen heißen Nacht für ewig gemieden zu werden (sei's aus Verlegenheit oder aus ehrlicher und berechtigter (!!!) Wut.)
Allerdings fantasiere ich seitdem immer wieder davon, wie ich Mireille langsam ausziehe und ihr verlegenes Gesicht genieße, während ich ihre Brustwarzen langsam mit meiner Zunge verwöhne...
Nun denn...rein zufällig werden wir mit dem gesamten Freundeskreis (oder was nach der Trennungswelle noch davon übrig ist) Urlaub machen.
Das bietet gewisse Chancen.
1. Mireilles Doppelbetthälfte ist jetzt frei.
2. Das Haus hat einen Whirlpool.
3. Mireille hat angekündigt, ihren Bikini mitzunehmen.
Daraus resultiert:
1.Ich muss mich unbedingt mal nachts in der Tür irren.
2.Ich muss Badezusatz einkaufen.
3.Ich werde meinen eigenen Bikini gaaaaanz zufällig zu Hause vergessen. Und mit wem außer Mireille soll ich denn dann baden?
Mit den Jungs? Geht nicht!
Mit Bjarne? Da unterstellt man uns noch Schweinereien.
Also...? ;)
Der Plan nimmt Gestalt an.
Man harre der Dinge, die da noch kommen werden...! ;)
Veröffentlicht von
Lucy Lime
um
17:49
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Bikini,
Bjarne,
Mireille,
schönsaufen,
Solo Exfreund,
Urlaub,
Whirlpool


Lustig ist das neue Süß
Liebe Jungs: Wisst ihr noch, wie ihr euch mit 18 gefühlt habt, als euch ein Mädchen sagte, dass sie euch "süß" findet? Das ist mir mit 18 nie passiert, sondern erst ab ca. 25, aber ich fand es immer blöd: Ich wollte nicht süß sein, sondern geil. Und "süß" bedeutete in der Regel, dass sie mich nicht küssen wollte, sondern dass sie unsere Freundschaft wirklich zu schätzen wusste. Ätzend.
Inzwischen habe ich mich mit dem "süßen" Kompliment angefreundet und kann es richtig einordnen. Seltsamerweise bedeutet süß heute viel eher "Ick will dir ficken" als damals. Liegt es am Alter oder am Zeitgeist?
Statt "süß" habe ich seit kurzem ein neues Reizwort: "lustig". Ein wenig bin ich selbst dran Schuld, dass dieses eigentlich harmlose Wort bedeutungsmäßig den Bach runter gegangen ist, denn ich habe es provoziert. Ein Wechsel der Intimfrisur ist nie so ganz ohne, besonders wenn die Partnerin jahrelang mit der alten Frisur bestens leben konnte. Nun wollte ich aber meine Intimglatze loswerden und etwas Haarwuchs erlauben, schließlich bin ich keine 18 mehr (siehe oben). Ein Streifen, ein Blitz oder ein Herz mit "I *heart* Tabea" drin kamen nicht in Frage, wohl aber ein gepflegter, maßvoller und gar nicht hässlicher Vorgarten irgendwo zwischen Bauchnabel und Fritz. Das fand ich erwachsen, zumutbar und weniger pflegeaufwendig bzw. störungsanfälliger für meine zarte Haut.
Tabea weihte ich frühzeitig ein, um eventuelle Schockstarren zu vermeiden. Sie durfte mir sogar die neu entdeckten Kaltwachsstreifen auflegen und abziehen - also da irgendwo zwischen Bauchnabel und Fritz, wo wir einen Vorgarten ausschließen wollten. Sie erledigte diese Aufgabe mit viel Freude und noch mehr Sadismus. So machten wir die neue Frisur zu unserem Projekt, anstatt (vergeblich?) darauf zu hoffen, dass ich das schon alleine hinkriegen würde. Diese Hoffnung enttäusche ich regelmäßig, zuletzt am Vorabend unserer Urlaubsreise, als ich mir natürlich noch ganz dringend den neuen 18jährigen per Webcam anschauen musste. Süß war er schon, der Kleine, aber ich hätte den Schlaf auch gebrauchen können.
Tabea einzubeziehen war jedenfalls aus mehreren Gründen eine gute Idee:
1. Sie war live dabei, als sich was veränderte.
2. Sie gab mir wertvolles Feedback.
3. Sie freute sich, mir mit den Kaltwachsstreifen körperliche Schmerzen zu bereiten.
So nahm meine neue Frisur langsam Gestalt an, denn die Haare sprossen dort, wo sie sollten, und verschwanden dort, wo wir sie nicht wollten. Nach einiger Zeit traute ich mich, Tabea zu fragen, wie sie das sich abzeichnende Endergebnis fand. Sie beugte sich herab, machte die Augen weit auf, strich mit ihren Fingern sanft über die Härchen und sagte nach ein paar Sekunden das verhängnisvolle Wort:
"Lustig!"
...
"Lustig??!! Was heißt das?"
"Na, lustig eben."
"Ist das gut oder schlecht?"
"Weiß nicht. Lass mal weiter wachsen!"
Der kleine Vorgarten bleibt mir also bis auf Weiteres erhalten. Gestern habe ich ihn gedüngt und mit der Heckenschere gestutzt, denn einen Trip durch die Wildnis möchte ich Tabea nicht zumuten.
Und heimlich spekuliere ich auf einen Gartenbaupreis in der Kategorie "Bester Nachwuchs".
Inzwischen habe ich mich mit dem "süßen" Kompliment angefreundet und kann es richtig einordnen. Seltsamerweise bedeutet süß heute viel eher "Ick will dir ficken" als damals. Liegt es am Alter oder am Zeitgeist?
Statt "süß" habe ich seit kurzem ein neues Reizwort: "lustig". Ein wenig bin ich selbst dran Schuld, dass dieses eigentlich harmlose Wort bedeutungsmäßig den Bach runter gegangen ist, denn ich habe es provoziert. Ein Wechsel der Intimfrisur ist nie so ganz ohne, besonders wenn die Partnerin jahrelang mit der alten Frisur bestens leben konnte. Nun wollte ich aber meine Intimglatze loswerden und etwas Haarwuchs erlauben, schließlich bin ich keine 18 mehr (siehe oben). Ein Streifen, ein Blitz oder ein Herz mit "I *heart* Tabea" drin kamen nicht in Frage, wohl aber ein gepflegter, maßvoller und gar nicht hässlicher Vorgarten irgendwo zwischen Bauchnabel und Fritz. Das fand ich erwachsen, zumutbar und weniger pflegeaufwendig bzw. störungsanfälliger für meine zarte Haut.
Tabea weihte ich frühzeitig ein, um eventuelle Schockstarren zu vermeiden. Sie durfte mir sogar die neu entdeckten Kaltwachsstreifen auflegen und abziehen - also da irgendwo zwischen Bauchnabel und Fritz, wo wir einen Vorgarten ausschließen wollten. Sie erledigte diese Aufgabe mit viel Freude und noch mehr Sadismus. So machten wir die neue Frisur zu unserem Projekt, anstatt (vergeblich?) darauf zu hoffen, dass ich das schon alleine hinkriegen würde. Diese Hoffnung enttäusche ich regelmäßig, zuletzt am Vorabend unserer Urlaubsreise, als ich mir natürlich noch ganz dringend den neuen 18jährigen per Webcam anschauen musste. Süß war er schon, der Kleine, aber ich hätte den Schlaf auch gebrauchen können.
Tabea einzubeziehen war jedenfalls aus mehreren Gründen eine gute Idee:
1. Sie war live dabei, als sich was veränderte.
2. Sie gab mir wertvolles Feedback.
3. Sie freute sich, mir mit den Kaltwachsstreifen körperliche Schmerzen zu bereiten.
So nahm meine neue Frisur langsam Gestalt an, denn die Haare sprossen dort, wo sie sollten, und verschwanden dort, wo wir sie nicht wollten. Nach einiger Zeit traute ich mich, Tabea zu fragen, wie sie das sich abzeichnende Endergebnis fand. Sie beugte sich herab, machte die Augen weit auf, strich mit ihren Fingern sanft über die Härchen und sagte nach ein paar Sekunden das verhängnisvolle Wort:
"Lustig!"
...
"Lustig??!! Was heißt das?"
"Na, lustig eben."
"Ist das gut oder schlecht?"
"Weiß nicht. Lass mal weiter wachsen!"
Der kleine Vorgarten bleibt mir also bis auf Weiteres erhalten. Gestern habe ich ihn gedüngt und mit der Heckenschere gestutzt, denn einen Trip durch die Wildnis möchte ich Tabea nicht zumuten.
Und heimlich spekuliere ich auf einen Gartenbaupreis in der Kategorie "Bester Nachwuchs".
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
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Sonntag, 26. September 2010
Zur Kräftigung des Orgasmus
Als ich vor Kurzem im Urlaub war, las eine Freundin auf einer Flasche Schlehen Elixir: "Zur Kräftigung des Orgasmus." Alles lachte. Denn dort stand nichts von "Orgasmus", sondern nur vom guten, alten Organismus.
Doch eine Kräftigung und Steigerung des Orgasmus gibt es auch! Es ist immer wieder kaum vorstellbar. Und passiert trotzdem.
Da sind Toni T. und ich nun nun bald gefühlte drei Jahre ein Paar (nach der Statistik eher zwei Jahre). In dieser Zeit hatten wir manches Mal Sex. Ein Mal, und dann immer noch ein Mal. Und ich hatte meine Höhepunkte und Spass dabei. Wenn Toni mich leckte, wenn er mich fingerte, wenn er mich mit dem Dildo fickte.... Irgendwie ist es albern, nun bei der Beschreibung der Höhepunkte mit Komparativ und Superlativ anzukommen.
Aber nachdem ich letzte Nacht mit Toni Sex hatte, blieb mir anschließend nichts anderes als einen neuen Superlativ zu verwenden: Noch nie zuvor hatte ich einen so intensiven Orgasmus als Tonis Schwanz in mir war, ich Toni in seiner ganzen Größe und Schönheit über mir sah und ihm dabei in die Augen schauen konnte (...wenn die Augen nicht gerade geschlossen waren, um den Genuss für einen Moment unsichtbar werden zu lassen)!
Danach zitterte ich lange. Toni beruhigte mich mit seinem Gewicht, das auf mir lag. Um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen grinste ich dämlich und stammelte: "Duuu, ich bin gekommen." - Toni lachte: "Das habe ich gemerkt. Nach zwei Jahren...." Ich ergänzte: "Aber, ich meine,.... gerade, am Ende, als Du in mir....." Er so: "Echt jetzt??? Ah nee, das..."
Klar, dass Toni nicht wusste, von welchem außergewöhnlichen, nennenswerten Höhepunkt ich sprach. Schließlich war es nicht der einzige des Abends. Wir waren bereits gutgefickt aus der Badewanne gekommen und lümmelten schon einige Zeit aktiv fummelnd im Bett herum.
Mann, Toni! Du bist echt sowas von einem Orgasmus-Verstärker!*
[* So, und nun wird der Schleim rasch wieder eingepackt. Nicht das Tonilein vor lauter Schleimereien ausrutscht und auf seine süße Nase fällt... :-]
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen für die kommende Woche einen kräftigen Orgasmus/Organismus!
Doch eine Kräftigung und Steigerung des Orgasmus gibt es auch! Es ist immer wieder kaum vorstellbar. Und passiert trotzdem.
Da sind Toni T. und ich nun nun bald gefühlte drei Jahre ein Paar (nach der Statistik eher zwei Jahre). In dieser Zeit hatten wir manches Mal Sex. Ein Mal, und dann immer noch ein Mal. Und ich hatte meine Höhepunkte und Spass dabei. Wenn Toni mich leckte, wenn er mich fingerte, wenn er mich mit dem Dildo fickte.... Irgendwie ist es albern, nun bei der Beschreibung der Höhepunkte mit Komparativ und Superlativ anzukommen.
Aber nachdem ich letzte Nacht mit Toni Sex hatte, blieb mir anschließend nichts anderes als einen neuen Superlativ zu verwenden: Noch nie zuvor hatte ich einen so intensiven Orgasmus als Tonis Schwanz in mir war, ich Toni in seiner ganzen Größe und Schönheit über mir sah und ihm dabei in die Augen schauen konnte (...wenn die Augen nicht gerade geschlossen waren, um den Genuss für einen Moment unsichtbar werden zu lassen)!
Danach zitterte ich lange. Toni beruhigte mich mit seinem Gewicht, das auf mir lag. Um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen grinste ich dämlich und stammelte: "Duuu, ich bin gekommen." - Toni lachte: "Das habe ich gemerkt. Nach zwei Jahren...." Ich ergänzte: "Aber, ich meine,.... gerade, am Ende, als Du in mir....." Er so: "Echt jetzt??? Ah nee, das..."
Klar, dass Toni nicht wusste, von welchem außergewöhnlichen, nennenswerten Höhepunkt ich sprach. Schließlich war es nicht der einzige des Abends. Wir waren bereits gutgefickt aus der Badewanne gekommen und lümmelten schon einige Zeit aktiv fummelnd im Bett herum.
Mann, Toni! Du bist echt sowas von einem Orgasmus-Verstärker!*
[* So, und nun wird der Schleim rasch wieder eingepackt. Nicht das Tonilein vor lauter Schleimereien ausrutscht und auf seine süße Nase fällt... :-]
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen für die kommende Woche einen kräftigen Orgasmus/Organismus!
Veröffentlicht von
tabsie
um
20:01
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Schlagworte:
Dildo,
fingern,
Höhepunkt,
lecken,
Organismus,
Orgasmus,
Orgasmus-Verstärker,
Schlehen Elixir,
Schwanz,
Toni,
Urlaub


Mittwoch, 22. September 2010
Erkenntnisse beziehungsweise
Eine Trennung auf Zeit kann Wunder bewirken. Zum Glück war es in unserem Fall nur eine Woche Urlaub, den Tabea weit weg von mir verbrachte. Es war genug Zeit, um mit ein wenig Abstand auf unsere sonderbare Beziehung zu schauen. Dass sie sonderbar ist, stört uns weniger als andere - wir wären ohne einen Tipp gar nicht darauf gekommen. Aber auch bei Ta&To tauchen ab und zu Probleme auf, die ganz "normale" Paare haben: Eifersucht, Unsicherheit, Verletzungen. Teilweise zeigten sie sich heftig während dieser Woche, aber wir schafften es selbst über die Entfernung, offen über Wunden zu sprechen und diese zu schließen. Bei Tabeas Rückkehr sahen wir dann einige Dinge klarer als vorher. Zum Beispiel werden wir wohl nie die klassischen Swinger, die sich übers Netz ihre Dates suchen; dafür brauchen wir zu viel Zeit, bis wir andere Leute in unser Herz geschlossen haben. Und wir wissen nun, wie wir mein Bi-Mann-Date gestalten wollen, damit sich alle Beteiligten wohlfühlen: Ein schwuler Romeo soll's werden, ohne Julia. Um die kümmert Tabea sich bei Gelegenheit alleine - nun ja, einige Punkte sind trotz allem noch offen. Bis zum nächsten Urlaub?
Ergänzung (25.09.2010): Dieser Text und Tabeas Kommentar haben bei einigen Lesern für ein wenig Verwirrung gesorgt. Seid euch sicher: Es geht uns prächtig. :-)
Ergänzung (25.09.2010): Dieser Text und Tabeas Kommentar haben bei einigen Lesern für ein wenig Verwirrung gesorgt. Seid euch sicher: Es geht uns prächtig. :-)
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
08:56
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Schlagworte:
Date,
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Romeo,
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Swinger,
Tabea,
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Unsicherheit,
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Verletzung


Sonntag, 27. Dezember 2009
Unnützes Wissen - Teil 15
Ich las gerade:
Meinen nächsten Urlaub verbringe ich in Australien. Und ich packe meine Badehose ein. :-)
Ich frage mich bloß, ob der Effekt nur die nächste Erektion betrifft oder alle zukünftigen...
Männer, die von der australischen Meeresqualle "Irukandji Jellyfish" genesselt werden, können eine Erektion anschließend deutlich länger halten.
Meinen nächsten Urlaub verbringe ich in Australien. Und ich packe meine Badehose ein. :-)
Ich frage mich bloß, ob der Effekt nur die nächste Erektion betrifft oder alle zukünftigen...
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
20:49
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