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Dienstag, 14. Juni 2011

Heiraten wie die Profis - oder wie die Freaks?

Abgesehen von ein paar Peinlichkeiten, die wirklich nicht weiter kommentiert werden müssen, verbrachten Tabea und ich das vorletzte Wochenende auf einer coolen Hochzeitsfeier von zwei Freunden. Die Braut war wunderschön, der Bräutigam schien alles im Griff zu haben, der Pastor in der kleinen Kirche spielte selbst Gitarre ("Dieses Bündnis vor Gott sollte mindestens 50 Jahre halten, sonst lohnt sich der Aufwand nicht."), nach dem Gottesdienst fuhr das Brautpaar in einem roten Cadillac davon und wir freundeten uns mit fast allen Gästen an. Nach dem Abendessen fürchteten wir uns vor den berüchtigten dämlichen Spielchen oder peinlichen Auftritte von Arbeitskollegen, Schulkameraden oder "den Mädels" - aber nichts dergleichen passierte. Stattdessen wurde die Tanzfläche bald freigegeben und ich konnte ungestört am Rande mit meinen alten Bekannten sprechen, die auch zur Hochzeit gekommen waren. Nebenbei bot die Terrasse des Hotels ein angenehmes Rückzugsgebiet für alle, denen es im Saal zu laut wurde.

Für uns war es also eine Hochzeit wie aus dem Bilderbuch, mit allem, was gut an Hochzeitsfeiern ist und nix, was daran blöd ist. Der Vater der Braut war nach Mitternacht im besten Sinne betrunken. Er lobte uns über den grünen Klee und gab uns Ratschläge fürs Leben mit auf den Weg: Natürlich müssen wir auch heiraten. Und obwohl uns diese Feier so gut gefallen hatten, wussten wir schon am nächsten Tag, dass wir eines Tages mal anders heiraten werden. Wohl ohne große Feier und ohne viele Menschen. Vielleicht nur im Standesamt mit zwei Freunden, so wie ich es schon geträumt habe. (Wissen Tom und Carina eigentlich schon Bescheid?). Danach gehen wir ein Eis essen und genießen den Tag zu zweit. Abends die beste Suite im geilsten Hotel. Und am nächsten Tag sagen wir es unseren Eltern.

Plan B: Wir heiraten wie die Freaks. In unserem eigenen Pornofilm.

Sonntag, 28. September 2008

Wiedersehen macht Freude

Ich muss heiraten. Und zwar eine reiche Frau (zur Not täte es auch ein reicher Mann). Oder ich muss im Lotto gewinnen. Oder ich brauche einfach nur einen Job, der mich nicht mehr als, sagen wir, 25 Stunden pro Woche beschäftigt, mir aber genug Geld zum Leben und Lieben einbringt.
Auf jeden Fall muss ich etwas gegen meine vielen Termine tun, denn sie haben mich bisher daran gehindert, die Freaks wiederzusehen. OK, das eine Mal war es Annes Schuld (was wird sie auch einfach so krank?!), aber ungefähr drei Zillionen Mal musste ich absagen, weil ich schon irgendwas anderes geplant hatte.

Blöd. Dabei gibt es so viele gute Gründe, Anne und Matthias wiederzusehen. Zum Beispiel müssen wir über meine Ideen zu Fashion Fingers "reden". Und die beiden könnten mir zeigen, warum es in der Sauna so schön ist. Und vor allem habe ich noch etwas gutzumachen! Beim letzten Mal gab es nämlich noch einige "offene Punkte", denen ich mich zu gerne noch einmal widmen würde. Und soweit ich die beiden verstanden habe, hätten sie auch nichts gegen ein Wiedersehen in angenehmer Atmosphäre... *träum*