Tabeas Surferbericht ließ eine wichtige Frage ungeklärt:
Wie war eigentlich die Party?
Als offizieller Partybeauftragter von 15Minuten ist es meine Pflicht, hier Aufklärung zu leisten.
Bekanntlich handelte es sich um unsere erste echte Fetischparty, nachdem wir zuvor mehrere Anläufe unternommen hatten, aber immer nur in der Wüste oder in der eigenen Küche gelandet waren. Diesmal gingen wir auf Nummer Sicher und kauften vier Tickets für eine große Fetischpartyreihe, die uns sogar versprach, dass dieses Mal alles "XL" sein würde. So lockt man Tonis an.
Gegen halb zwölf erreichten wir das Testgelände, dicht gefolgt von Jenny und Jakob, die sich ebenfalls durch die gackernden 18-Jährigen gekämpft hatten, welche in den umliegenden Feierclubs ihr Taschengeld für Wodka-RedBull ausgeben wollten. Wir hatten die Kohle stattdessen in unsere Outfits gesteckt, dank derer wir fabelhaft aussahen. Das dachte auch die Rothaarige am Einlass, die mir freundlicherweise gleich an die neue Lederhose packte, weil sie mich so umwerfend fand - oder weil sie meinem Leder Unechtheit unterstellte, was zum direkten Partyausschluss geführt hätte. Bestimmt fand sie mich umwerfend.
Kaum waren drin, krallte ich mir ein stilles Mineralwasser. Tabea bekam etwas, das früher Alcopop hieß, Jenny trank Rotwein, Jakob 'ne Limo. Wir wollten ganz klar fetischmäßig mehr auf die Kacke hauen als getränkemäßig. Außerdem waren wir nicht gekommen, um tief ins Glas zu schauen, sondern tief in Dekolletés aller Art. Und die gab es reichlich, wobei sie ergänzt wurden von ganz blanken Brüsten, komplett verhüllten Brüsten und allen möglichen anderen Brüsten. Schwarz war die dominierende Farbe, aber das gab es in den buntesten Kombinationen.
Überhaupt wurden uns vielfältige Sinneseindrücke geboten: Junge, Alte, Dicke, Dünne, Schwule, Lesben, Transen, Doms und Devs, Schlangesteher und Vordrängler, Tänzer und Bläser, Hauer und Stecher, Stiefellecker und Wassertrinker. Jakob brachte es bald gut auf den Punkt:
"Das hier ist super zum Leutegucken."
So guckten wir den Lesben beim Tanzen zu, dem Stiefellecker beim Stiefellecken mit zwei Damen, dem Dicken beim Schlangestehen, den devoten Damen beim Ausgepeitschtwerden und den Nackten beim Nacktsein.
Am meisten faszinierten uns zwei Bondage-Meister, die ihre Damen mit viel Talent in Seile packten und an die Decke hingen. Ihre Geschwindigkeit und ihre Eleganz waren atemberaubend. Jeder Griff saß, jeder Knoten war ein kleines Kunststück. Nicht umsonst hatten sie das größte Publikum.
So spannend das Hingucken auf die Liebeskünste rundherum auch war, so richtig geil oder anregend oder lustmachend fand ich es nicht. Das Ding war zu groß und zu hektisch. Meinen Kompagnons ging es ähnlich, so dass es bald Konsens war, die Party zu verlassen. Wir stiegen zu Jenny und Jakob ins Auto, um den zweiten Teil der Nacht einzuläuten.
An dieser Stelle gebe ich wieder an Tabea ab.
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Sonntag, 5. Mai 2013
Sonntag, 5. Februar 2012
Mephistos Auftritt, 2. Akt
Ich hatte zwar in diesem Jahr auch schon vereinzelt Sex, aber trotzdem würde ich gerne zunächst noch über eine Begegnung Ende letzten Jahres schreiben. Klar, da hat sich schon etwas Zeit dazwischen gelegt. Aber ich erinnere mich immer noch daran. Gern sogar.
Es war Anfang Dezember. Mephisto kam in unsere Stadt (in der Rolle des Mephisto: Jost von jostundjette@gmx.de). Und wir zu ihm. Freitagabend. Selbes Hotel, selbes Stockwerk, gleicher Raum, andere Zimmernummer. Ich war die Tage zuvor etwas kränklich unterwegs, Toni am Ende der Woche müde von der Arbeit. Ich kurz davor zu kneifen: "Schatz, ich hätte heute Abend lieber Sushi als Sex…" Wir lagen matt daheim auf Tonis Bett.
Doch dann begann schließlich Mephistos Anziehungskraft von fern zu wirken. Wir rafften uns auf. Toni machte sich an die Verwirklichung verwegener Fantasien: Ich durfte mir aus unserem Bondage-Hefterl eine Strick-Variante aussuchen, mit der unter der Oberbekleidung mich Toni zu Mephistos Bett führen würde. Ich trug schließlich eine Art Höschen aus Stricken, handgeknüpft von Toni. Und damit nicht genug. Nach Tonis Vorstellung sollte ich auf dem Weg dorthin einen gläsernen Butt Plug in mir umher tragen. Nun gut, ich trug (leicht erkältungsbedingt, siehe oben) eine Hose, und keinen Rock, und musste so wenigstens nicht fürchten, das Ding in der U-Bahn unverhofft zu verlieren.
Doch das ganze Tamtam, Bondage plus Butt Plug, so stimulierend es war, führte dazu, dass ich schon bei der Ankunft im Hotel leicht (!) gereizt war, von den schürfenden Stricken zwischen meinen Beinen, und einem zwickenden Butt Plug. Das war der Auftakt.
An diesem Punkt kam Mephisto ins Spiel. Da stand er. Ich wurde ausgezogen und fand mich auf allen Vieren auf dem wolkengleichen Weiß der Bettwäsche wieder. Sogleich hatte ich Tonis Schwanz im Mund. Ein Appetizer, der längst schon ein Suchtverhalten bei mir auslöst. Dann kniete Toni hinter meinem Arsch, und ließ seine Finger mit meiner Muschi spielen und seine Hand in mir verschwinden. Während ich von hinten bestens versorgt wurde, konnte ich den Blick nach vorne richten. Auf Mephistos Körper und Schwanz.
Um es kurz zu machen, was an sich eine gefühlte Ewigkeit dauerte: Toni lehnte sich irgendwann entspannt und müde (leicht arbeitsbedingt, siehe oben) zurück, schaute zu und griff nur sporadisch ein. Währenddessen machte ich eine neue Erfahrung: Die Anziehungskraft zwischen Sex und Schmerz. Denn Mephisto war nicht (nur) nett zu mir in dieser Nacht. Die Innenseiten meiner Schenkel bekamen mehr und mehr Kratzer, Striemen vom Strick, der die Luft schnitt, dazu Handschläge auf meine Pussy. Die Haut meiner Schenkel brannte. Und die Schenkel verlangten nach einer erlösenden Auflösung. Während ich mich unter ihm wand, zwang mich Mephisto immer wieder, ruhig zu halten, als ich schon längst am liebsten zurückgeschlagen hätte...
Dass ich Mephisto trotzdem wiedersehen möchte, hängt nicht nur damit zusammen, dass er mich am Ende ganz einfach ganz formidabel ganz klassisch gefickt hat. Das Spiel mit dem Schmerz lässt mich nicht los. Und Mephisto beherrscht die Spielregeln. Das ist der Grund, weshalb ich ihm (ver-)traue. Und Toni mich wieder zu ihm begleiten würde.
Es war Anfang Dezember. Mephisto kam in unsere Stadt (in der Rolle des Mephisto: Jost von jostundjette@gmx.de). Und wir zu ihm. Freitagabend. Selbes Hotel, selbes Stockwerk, gleicher Raum, andere Zimmernummer. Ich war die Tage zuvor etwas kränklich unterwegs, Toni am Ende der Woche müde von der Arbeit. Ich kurz davor zu kneifen: "Schatz, ich hätte heute Abend lieber Sushi als Sex…" Wir lagen matt daheim auf Tonis Bett.
Doch dann begann schließlich Mephistos Anziehungskraft von fern zu wirken. Wir rafften uns auf. Toni machte sich an die Verwirklichung verwegener Fantasien: Ich durfte mir aus unserem Bondage-Hefterl eine Strick-Variante aussuchen, mit der unter der Oberbekleidung mich Toni zu Mephistos Bett führen würde. Ich trug schließlich eine Art Höschen aus Stricken, handgeknüpft von Toni. Und damit nicht genug. Nach Tonis Vorstellung sollte ich auf dem Weg dorthin einen gläsernen Butt Plug in mir umher tragen. Nun gut, ich trug (leicht erkältungsbedingt, siehe oben) eine Hose, und keinen Rock, und musste so wenigstens nicht fürchten, das Ding in der U-Bahn unverhofft zu verlieren.
Doch das ganze Tamtam, Bondage plus Butt Plug, so stimulierend es war, führte dazu, dass ich schon bei der Ankunft im Hotel leicht (!) gereizt war, von den schürfenden Stricken zwischen meinen Beinen, und einem zwickenden Butt Plug. Das war der Auftakt.
An diesem Punkt kam Mephisto ins Spiel. Da stand er. Ich wurde ausgezogen und fand mich auf allen Vieren auf dem wolkengleichen Weiß der Bettwäsche wieder. Sogleich hatte ich Tonis Schwanz im Mund. Ein Appetizer, der längst schon ein Suchtverhalten bei mir auslöst. Dann kniete Toni hinter meinem Arsch, und ließ seine Finger mit meiner Muschi spielen und seine Hand in mir verschwinden. Während ich von hinten bestens versorgt wurde, konnte ich den Blick nach vorne richten. Auf Mephistos Körper und Schwanz.
Um es kurz zu machen, was an sich eine gefühlte Ewigkeit dauerte: Toni lehnte sich irgendwann entspannt und müde (leicht arbeitsbedingt, siehe oben) zurück, schaute zu und griff nur sporadisch ein. Währenddessen machte ich eine neue Erfahrung: Die Anziehungskraft zwischen Sex und Schmerz. Denn Mephisto war nicht (nur) nett zu mir in dieser Nacht. Die Innenseiten meiner Schenkel bekamen mehr und mehr Kratzer, Striemen vom Strick, der die Luft schnitt, dazu Handschläge auf meine Pussy. Die Haut meiner Schenkel brannte. Und die Schenkel verlangten nach einer erlösenden Auflösung. Während ich mich unter ihm wand, zwang mich Mephisto immer wieder, ruhig zu halten, als ich schon längst am liebsten zurückgeschlagen hätte...
Dass ich Mephisto trotzdem wiedersehen möchte, hängt nicht nur damit zusammen, dass er mich am Ende ganz einfach ganz formidabel ganz klassisch gefickt hat. Das Spiel mit dem Schmerz lässt mich nicht los. Und Mephisto beherrscht die Spielregeln. Das ist der Grund, weshalb ich ihm (ver-)traue. Und Toni mich wieder zu ihm begleiten würde.
Montag, 11. Juli 2011
Sachspenden erwünscht
Ich bitte um Spenden. Die Lage ist ernst.
Als am Freitag die Sonne unterging und die schwüle Hitze des Tages noch an unseren Körpern klebte, hielte ich Tabea in linken Arm und tastete mit dem rechten nach unserer Perversentasche, in der wir die Seile aufbewahren. Tabeas Augen fingen sofort an zu leuchten. Es dauerte nicht lang, bis sie aufgeregt die Bondage-Bücher durchblätterte.
"Welches Meisterwerk darf ich dir heute um die Brüste und zwischen die Beine schlingen?"
"Hmmm.... DAS, DAS und DAS!"
"Du musst dich für eines entscheiden. Wir müssen morgen früh raus."
"Ok, dann wird es ein Star Back Harness.
Gesagt, getan: die Klamotten runter, das Seil entfaltet, die Hände gerieben. Die farbige Anleitung liegt vor mir, das Seil hängt um Tabeas Nacken und ich knote den ersten.... au Kacke, wie ging nochmal der Double Coin Knot? Habe ich ihn echt schon wieder vergessen?!
Und hier kommt mein Spendenaufruf ins Spiel, liebe Leser.
Ich muss üben, und zwar dringend. Es geht nicht an, dass ich die Standardknoten immer wieder vergesse, bloß weil ich sie zu selten anwende. Da Tabea mir leider nicht rund um die Uhr zur Verfügung stehen kann (böse Sub!), brauche ich Alternativen.
Schickt mir also bitte eure gebrauchten Gummi-Jennys, Schaufensterpuppen und Sennentuntschis, damit an ihnen meine Fingerfertigkeiten verbessern kann. Notfalls nehme ich auch eure abgelegten süßen Jungs.
Eine Adresse teile ich bei ernsthaftem Interesse gerne mit. Und nicht vergessen: Ihr tut es für Tabsie.
Als am Freitag die Sonne unterging und die schwüle Hitze des Tages noch an unseren Körpern klebte, hielte ich Tabea in linken Arm und tastete mit dem rechten nach unserer Perversentasche, in der wir die Seile aufbewahren. Tabeas Augen fingen sofort an zu leuchten. Es dauerte nicht lang, bis sie aufgeregt die Bondage-Bücher durchblätterte.
"Welches Meisterwerk darf ich dir heute um die Brüste und zwischen die Beine schlingen?"
"Hmmm.... DAS, DAS und DAS!"
"Du musst dich für eines entscheiden. Wir müssen morgen früh raus."
"Ok, dann wird es ein Star Back Harness.
Gesagt, getan: die Klamotten runter, das Seil entfaltet, die Hände gerieben. Die farbige Anleitung liegt vor mir, das Seil hängt um Tabeas Nacken und ich knote den ersten.... au Kacke, wie ging nochmal der Double Coin Knot? Habe ich ihn echt schon wieder vergessen?!
Und hier kommt mein Spendenaufruf ins Spiel, liebe Leser.
Ich muss üben, und zwar dringend. Es geht nicht an, dass ich die Standardknoten immer wieder vergesse, bloß weil ich sie zu selten anwende. Da Tabea mir leider nicht rund um die Uhr zur Verfügung stehen kann (böse Sub!), brauche ich Alternativen.
Schickt mir also bitte eure gebrauchten Gummi-Jennys, Schaufensterpuppen und Sennentuntschis, damit an ihnen meine Fingerfertigkeiten verbessern kann. Notfalls nehme ich auch eure abgelegten süßen Jungs.
Eine Adresse teile ich bei ernsthaftem Interesse gerne mit. Und nicht vergessen: Ihr tut es für Tabsie.
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
22:17
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Schlagworte:
Anleitung,
Bondage,
Double Coin Knot,
Finger,
Gummipuppe,
Jenny,
pervers,
Schaufensterpuppe,
Seile,
Sennentuntschi,
Spende,
spenden,
Star Back Harness,
Tabea


Sonntag, 8. Mai 2011
... aber gegessen wird zu Hause.
Seit ein paar Tagen liegt dieses Bild auf meinem Tisch. Es ist eine Gemeinschaftsproduktion von Tabea und mir, mit der wir uns auf die Suche nach einem Schwanz machen wollten und ihn am Ende auch bekommen haben. Und das kam so...

Ostermontag, halb fünf. Tabea sitzt auf meinem Sofa und versucht, an mir rumzuspielen. Etwas widerwillig mache ich mit, aber so richtig scharf werde ich nicht. Liegt es an dem langen und zu entspannten Wochenende, das ich genossen habe? Mir tut es Leid für Tabea, dass wir beide gerade unterschiedliche Interessen habe. In der aufkommenden Verzweiflung kommt mir ein brillanter Ausweg in den Sinn: Chatroulette! Das wollen wir sowieso schon lange ausprobieren, weil es dort angeblich jede Menge Schwänze zu sehen gibt. Mit Bibi und Joschi hätten wir es gerne zum ersten Mal versucht, aber wir kamen während ihres Besuches nicht dazu, weil wir die ganze Zeit entweder in der Sonne oder in Restaurants saßen. Chatroulette ist anders, weil es dort erstens keine Sonne gibt und zweitens die gemeinsame Zeit mit dem Gegenüber in aller Regel sehr kurz ist. Aber dafür soll es von Schwänzen nur so wimmeln - was erwartet man auch anderes, wenn jemand einen anonymen Videochat mit zufälliger Partnerauswahl anbietet?
Tabea lässt sich zu meinem Glück schnell überzeugen, diese vielversprechende Seite anzuschauen. Schließlich mag sie Schwänze noch mehr als ich. Wir setzen uns also nebeneinander aufs Sofa, schalten den Laptop an, richten fix unser Haar und klicken den "Start" auf www.chatroulette.com ...
Auf dem Mini-Ausschnitt, der uns präsentiert wird, rauschen die Chatpartner im Sekundentakt vorbei. Der "Weiter"-Knopf wird anscheinend rege genutzt, um von uns zum nächsten Unbekannten zu springen. Wir sehen Männer, Frauen und Paare in jedem Alter, von jedem Kontinent und in jeder Pose (sitzend, liegend, stehend, torkelnd... ) an uns vorbeiziehen. Die meisten scheinen gelangweilt zu sein, was ihre Anwesenheit auf dieser Seite erklären würde.
Nach einer Eingewöhnungsphase von fünf Minuten versuchen wir, uns interessant zu machen, aber all das Lächeln, Winken, "Hi"-Schreiben und Hinundherrutschen scheinen im virtuellen Raum zu verpuffen. Viel schwerer wiegt aber die Zahl der bisher gesichteten Schwänze: Null.
Was soll das? Ist dies wirklich das angeblich so skandalöse Chatroulette? Das so gelobte und verdammte Paradies aller Schwanzsüchtigen? Es fühlt sich eher so an wie GayRomeo bei unserem letzten, traurigen Versuch, ein prächtiges Stück Männerfleisch zu bekommen. Die nächste Enttäuschung bahnt sich an. Was machen wir falsch? Kommen wir vielleicht zu spät und Chatroulette war nur in seiner Anfangszeit eine Goldgrube für Spanner? Sind wir zu langsam für die wirklich bahnbrechenden neuen Technologien? Habe ich Tabea (schon wieder) zu viel versprochen? Bedrückende Fragen lasten auf mir, dabei wollte ich doch ursprünglich nur von meiner Unlust ablenken. Im Nachhinein wäre es einfacher gewesen, die Hosen runter zu lassen und Tabeas Wünschen nachzukommen.
Wir versuchen es mit einer neuen Taktik. Auf Tabeas Vorschlag hin male ich ein Schild, auf dem "Looking for cock" steht und das wir fortan in die Kamera halten wollen. Die Leute sollen wissen, was wir von ihnen erwarten! Keine 30 Sekunden vergehen, bis wir die Meldung
"Banned! Your IP has been blocked."
vorgesetzt bekommen. Wir wurden rausgeschmissen! Nicht nur bietet Chatroulette keine Schwänze, Schwanzgesuche werden sogar blockiert! Ich wundere mich, dass es tatsächlich sowas wie Admins auf der Seite gibt, die den ganzen Tag nach jugendgefährdenden Inhalten suchen und die Verursacher sperren. Das muss ein beschissener Job sein - es sei denn, man sucht Material für Schwanzbildkritiken.
Chatroulette möchte uns nun überreden, die Erwachsenenversion auszuprobieren. Gegen Geld, versteht sich. Wir stellen uns eine paradiesische Welt voller Nackedeis vor, deren Kosten wir aber nicht zu tragen bereit sind. Also gestalten wir unser Schild um und bringen es in die Form, die ihr oben bewundern könnt. Wir suchen jetzt einen "Kooch". Mit einem Schwanz. Dafür werden wir zwar nicht mehr von der Seite geschmissen, aber an unserer Erfolgsquote ändert sich auch nichts. An diesem Punkt habe ich genug von diesem Experiment und verlasse Tabeas verschmuste Arme vor der Kamera, um mich dem schon etwas vernachlässigten Haushalt zu widmen. Vorher bitte ich meinen Router um eine neue IP, denn Tabea hat sich noch ein Bier aufgemacht und will sich tatsächlich alleine bei Chatroulette durchschlagen. Viel Glück, Liebling!
Wer den JC-Chat kennt, weiß, was jetzt kommt: Natürlich hat Tabea als Solodame nach zwei Minuten ihren ersten Herren an der Angel. Er heißt Michel und ist ein langsamer Tipper. Bevor er sich dazu äußern kann, ob er sich gerne entkleiden würde, hat Tabea ihn leider weggedrückt. Es war ein tragischer Unfall, der Michel sicher das Herz gebrochen hat, aber Chatroulette ist in diesem Punkt unerbittlich und präsentiert einfach das nächste Gesicht (oder den nächsten leeren Stuhl). Ich bekomme das nur nebenbei mit, weil ich innerlich mit der Seite abgeschlossen habe und mich wichtigeren Aufgaben zuwende: dem Marketing für 15 Minuten, zum Beispiel, oder meiner Fußpflege. "Tabea ist groß", denke ich mir, "die kann auch nach zwei Bier noch alleine auf sich aufpassen. Sogar im Internet."
"Ich glaube, ich habe einen Kandidaten!", höre ich nach einer Weile.
"Kandidat heißt...?", frage ich zurück.
"Er will mir seinen Schwanz zeigen."
"Guter Mann!"
"Aber er will auch was von mir sehen. Und er fragt, ob mein Freund da ist."
"Sag ihm, ich bin beschäftigt." Das bin ich ja auch, jetzt gerade mit Spiegel Online. "Wie heißt er?"
"Dan. Und er kommt aus 'Europa links', hat er gesagt."
"Frag ihn nach seinem iberischen Schwanz."
"OK, ich versuch's."
Nun wage ich doch einen Blick auf das kleine Bild von Dan, wobei ich darauf achte, dass er mich nicht sieht. Er hat sein T-Shirt schon ausgezogen und sieht so gar nicht wie ein Typ aus, den Tabea oder ich attraktiv finden könnten. Aber das ist jetzt egal, denn er will vielleicht seine Hosen runter lassen.
"Verhandelst du mit ihm? Mach ihn richtig schön scharf!"
"Bin dabei."
Die Sache zieht sich, also wende ich mich wieder meinen E-Mails zu. Im Hintergrund höre ich Tabeas leises Tippen. Die Sonne scheint durch das Fenster; es ist eigentlich ein viel zu schöner Abend, um ihn bei Chatroulette zu verbringen.
"Sollen wir nicht lieber...", setzte ich an, während ich mich zu ihr umdrehe. Dann stocke ich, denn sie sitzt nicht mehr gemütlich vorm Laptop, sondern spielt mit einer Hand an ihren entblößten Brüsten herum - für Dan!
"Oh, ihr macht Fortschritte."
"Ja, er wollte was sehen."
"Wichst er?"
"Ja, er ist mittendrin."
"Gut gemacht!"
Ich gehe rüber und spiele auch kurz mit meinen Fingern an ihren Nippeln. Dan lässt sich davon zum Glück nicht stören. Nebenbei schaue ich auf seinen Schwanz, aber das Bild ist wirklich zu klein, um die wichtigen Details zu erkennen. Tabea versichert mir, dass Dan einen durchschnittlichen Schwanz hat. Unter normalen Umständen hätte er mich also kalt gelassen, aber immerhin sitzt hier meine Freundin und knetet sich die Titten für einen fremden Spanner von der iberischen Halbinsel. So ein klein wenig scharf macht mich das schon. Was also tun, Herr Toronto? Meine allgemeine Lustlosigkeit ist verschwunden, jetzt muss ich nur noch herausfinden, auf was ich Lust habe. Mein Blick fällt auf die Ledertasche, die neben dem Sofa steht. Inhalt: alles für ein paar schöne Knoten. Nach dem Fernflirt mit Dan finde ich eine unterwürfige Pose angemessen. Da gab es doch letztens dieses schöne Bild - war es bei DeeperValley? - auf dem die Dame als kompaktes und leicht zugänglicher Paket verschnürt war. DAS wäre es jetzt! Hektisch beginne ich, die Bondage-Literatur nach dieser Stellung zu sichten, während Dan und Tabea sich langsam und hörbar steigern.
"Kommt er gleich?"
"Keine Ahnung. Soll ich es ihm sagen?"
"Ja, mach mal, denn gleich brauche ich dich."
"Gerne, Schatz!"
Verdammt, wo finde ich bloß diese Verknotungshinweise? Keine Ahnung, wie die Stellung heißt, also hilft mir Google nicht viel. Und unsere zwei Bondagebilderbücher geben auch nichts her. Wenn ich nicht bald was starte, versackt Tabea mit Dan und ich kann mich in der Cuckold-Gruppe vorstellen.
"Ist er schon gekommen?"
"Noch nicht, aber er wichst fleißig."
"Ich bin sofort so weit, also sag ihm Goodbye."
In meiner Verzweiflung wähle ich die zweitbeste Option: "Prone Tie". Das wird schön.
"Wie sieht's aus?"
"Ich mach Schluss mit ihm."
"Hat er noch abgespritzt?"
"Nein, noch nicht."
"Armer Kerl."
"Und weg ist er! Was machen wir?"
"Knie dich da hin..."
Donnerstag, 26. August 2010
Unsere Seilschaften
Ich bin ein stolzer Beichtvater. Wie es dazu kam, kann ich gerne an einem anderen Abend aufschreiben. Heute will ich erzählen, dass meine Beichttochter so großzügig war, mir ein Buch über Bondage auszuleihen, das seit gestern auf meinem Tisch liegt: Two Knotty Boys Showing You the Ropes. Es enthält 37 Kunststücke mit Seilen, die in 750 Bilder Schritt für Schritt erklärt werden.
Und wie es da liegt, steigert es meine Vorfreude auf Verpackungsübungen mit Tabea. Wie bereits erwähnt, hat sie es schon als kleines, süßes Mädchen genossen, wenn sie an Bäume, Zäune oder Kühe festgebunden wurde. Mit mir hat sie diesen Traum bereits ein paar Mal in ein sexuell angehauchten Situationen fortsetzt - aber da ist noch Luft nach oben, glaube ich. Ein Baum war jedenfalls noch nicht im Spiel, und auch erst ca. 6 Meter Seil im Ganzen. Für die fortgeschrittenen Knoten aus dem Buch müssen wir nachkaufen; empfohlen sind Seile, ich muss nachschauen..., oh: zwischen 2 und 20 Meter. Und falls Tabea mich einwickeln will, nehmen wir lieber einen Meter extra.
Schaaatz, wann gehen wir einkaufen? Für dich springen im besten Fall auch schöne Bilder raus. :-)
Und wie es da liegt, steigert es meine Vorfreude auf Verpackungsübungen mit Tabea. Wie bereits erwähnt, hat sie es schon als kleines, süßes Mädchen genossen, wenn sie an Bäume, Zäune oder Kühe festgebunden wurde. Mit mir hat sie diesen Traum bereits ein paar Mal in ein sexuell angehauchten Situationen fortsetzt - aber da ist noch Luft nach oben, glaube ich. Ein Baum war jedenfalls noch nicht im Spiel, und auch erst ca. 6 Meter Seil im Ganzen. Für die fortgeschrittenen Knoten aus dem Buch müssen wir nachkaufen; empfohlen sind Seile, ich muss nachschauen..., oh: zwischen 2 und 20 Meter. Und falls Tabea mich einwickeln will, nehmen wir lieber einen Meter extra.
Schaaatz, wann gehen wir einkaufen? Für dich springen im besten Fall auch schöne Bilder raus. :-)
Mittwoch, 24. März 2010
Als ich heute morgen in den Spiegel sah...
...da dachte ich: SHIT!
Ok, boshafte Zungen könnten jetzt behaupten: Nu ja, is ja kein Wunder, nech? Der Spiegel ist eben nicht jedermanns bester Freund und morgens direkt nach dem Aufstehen schon gar nicht!
In diesem Fall ist der Hintergrund aber ein gänzlich anderer. Daher würde ich gerne mal das Prinzip der hervorragenden Fernsehserie Flashforward klauen (das mit dem visionären Blick in die Zukunft und dem herausragenden Joseph Fiennes, den ich zwar nie so richtig von seinem Bruder Ralph unterscheiden kann, der aber trotzdem etwas an sich hat, was sogar einer Lucy gefällt, und das will was heißen *g*).
Die zeigen da nämlich am Anfang immer eine Szene (meinstens irgendwas mit *crash* *booooooom* *ratatatatatatatatat* *rabadwooooooooom* und *hoppla, ich glaub, ich hab Nasenbluten...") und machen dann einen Szenenwechsel. Da steht dann: 25 (oder so) Stunden zuvor.
Drehen wir also die Zeit zurück: Von einer fluchenden Lucy vor dem Spiegel, 13 Stunden zuvor: Lucy hatte sich ihren Kimono-Bademantel herausgekramt. Na ja, eigentlich kein echter Kimono, sondern mehr so ein Hauch von Nichts, und die Seide (das Seidenimitat *räusper*) befindet sich lediglich da, wo eine Japanerin, die etwas auf sich hält, ihren Obi zusammengürten würde, also quasi in der Leibesmitte. Der Rest ist mehr oder weniger durchsichtig und würde sicherlich nicht nur im historischen Japan, sondern auch im ach so modernen Deutschland die Öffentlichkeit erregen und das sicherlich nicht nur im positiven Sinne. (Schon mal von einem hysterischen Weib mit einem Besen gejagt worden, weil ihr versehentlich in ihrem Garten gefummelt habt? Ja? Na, dann wisst ihr, was ich meine, nech?).
Angetan mit ihrem Bademantel hat Lucy also die Utensilien vor Bjarne ausgebreitet: Ein weiches Bondage-Seil, ein Lederhalsband, einen Analplug, dem Hank seinen großen Bruder, eine Lederpeitsche und ein breites Klettband, mit dem man Hände und Hals so schön fixieren kann. Denn manchmal, aber nur manchmal, hat Lucy Bock drauf, eine kleine, devote Schlampe zu sein (wohlgemerkt immer verbunden mit einem Rollenspiel, wer mag, kann das jetzt gerne tiefenpsychologisch ausloten ;) ). Und manchmal, aber nur manchmal (leider, leider und auch zum Glück nur ganz dolle manchmal) hat der Bjarne Lust, seine dominante Ader auszuleben. (Bjarne braucht dafür übrigens nicht zwingend ein Rollenspiel, was beweist, dass der Bjarne wohl einigermaßen normal ist).
Tja, zu dieser ganzen Prozedur gehört dann die ganze Palette von Haareziehen, Kopf in den Schritt drücken, Deep-Throat-Erzwingen und dabei den Kopf festhalten (scheiß auf den Würgereiz, aber mit Übung funzt es irgendwann einigermaßen), Atemkontrolle, Kratzspuren hinterlassen (am besten am Rücken, anderswo kann es dann doch mal etwas in unschönen Schmerzen ausarten), einem den Plug vor die Füße werfen und sagen: "Steck ihn dir rein..."
So ziemlich alles, bloß keine Ohrfeigen. Die sind ein echtes No-Go (weiß der Geier, wieso...)
Und nachdem der Bjarne seinen Saft auf Lucys (zerkratztem) Rücken entladen hatte und erschöpft nach einem Kleenex tastete, sprang Lucy auf und meinte: "Hey, jetzt hätte ich Bock auf einen Hentai-Anime!" (Dazu irgendwann gerne mal mehr! ;) ).
Dann kam der nächste Morgen. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass die Spuren der nächtlichen Kissenschlachten normalerweise bereits am nächsten Morgen nicht mehr zu sehen sind.
So heute morgen...NICHT geschehen!
Und während Lucy noch vor dem Spiegel steht und "SHIT!" denkt, kommt Bjarne schlaftrunken ins Badezimmer getapert. Murmelt ein "Morgen..." und gibt der Lucy von hinten einen Kuss auf den Nacken.
Dann weiten sich plötzlich seine Augen (war lustig, das im Spiegel zu beobachten): "Oh, mein Gott, Schatz! Was hab ich getan...?"
Was er meinte, und was auch der Grund für das vorangegangene, mehrmals zitierte SHIT!!! war, das waren die drei bläulichroten Linien auf Lucys Hals, richtig schön einmal rings rum, ab und zu mal durchsetzt von winzigen, violetten Blutergüssen. Sieht natürlich spannend aus. Irgendwie expressionistisch (und wie hieß er noch mal, dieser Malstil mit den vielen Punkten? Punktilismus...?)
Nur lässt sich wirklich schwer leugnen, wie genau diese Striemen zustande gekommen sind. Und das ausgerechnet im Frühjahr, jetzt wo die Sonne scheint und es anfängt, warm zu werden.
Also, wenn ihr demnächst ein verhuschtes Mädel mit Rollkragenpulli durch die Gegend tapern seht: Gestatten, Lucy Lime!
Dann seid aber wenigstens so lieb und gebt zu erkennen, dass ihr mich enttarnt habt, ja?
Danke!
In diesem Sinne einen fämmonämmalen Frühlingsanfang
eure Lucy
Ok, boshafte Zungen könnten jetzt behaupten: Nu ja, is ja kein Wunder, nech? Der Spiegel ist eben nicht jedermanns bester Freund und morgens direkt nach dem Aufstehen schon gar nicht!
In diesem Fall ist der Hintergrund aber ein gänzlich anderer. Daher würde ich gerne mal das Prinzip der hervorragenden Fernsehserie Flashforward klauen (das mit dem visionären Blick in die Zukunft und dem herausragenden Joseph Fiennes, den ich zwar nie so richtig von seinem Bruder Ralph unterscheiden kann, der aber trotzdem etwas an sich hat, was sogar einer Lucy gefällt, und das will was heißen *g*).
Die zeigen da nämlich am Anfang immer eine Szene (meinstens irgendwas mit *crash* *booooooom* *ratatatatatatatatat* *rabadwooooooooom* und *hoppla, ich glaub, ich hab Nasenbluten...") und machen dann einen Szenenwechsel. Da steht dann: 25 (oder so) Stunden zuvor.
Drehen wir also die Zeit zurück: Von einer fluchenden Lucy vor dem Spiegel, 13 Stunden zuvor: Lucy hatte sich ihren Kimono-Bademantel herausgekramt. Na ja, eigentlich kein echter Kimono, sondern mehr so ein Hauch von Nichts, und die Seide (das Seidenimitat *räusper*) befindet sich lediglich da, wo eine Japanerin, die etwas auf sich hält, ihren Obi zusammengürten würde, also quasi in der Leibesmitte. Der Rest ist mehr oder weniger durchsichtig und würde sicherlich nicht nur im historischen Japan, sondern auch im ach so modernen Deutschland die Öffentlichkeit erregen und das sicherlich nicht nur im positiven Sinne. (Schon mal von einem hysterischen Weib mit einem Besen gejagt worden, weil ihr versehentlich in ihrem Garten gefummelt habt? Ja? Na, dann wisst ihr, was ich meine, nech?).
Angetan mit ihrem Bademantel hat Lucy also die Utensilien vor Bjarne ausgebreitet: Ein weiches Bondage-Seil, ein Lederhalsband, einen Analplug, dem Hank seinen großen Bruder, eine Lederpeitsche und ein breites Klettband, mit dem man Hände und Hals so schön fixieren kann. Denn manchmal, aber nur manchmal, hat Lucy Bock drauf, eine kleine, devote Schlampe zu sein (wohlgemerkt immer verbunden mit einem Rollenspiel, wer mag, kann das jetzt gerne tiefenpsychologisch ausloten ;) ). Und manchmal, aber nur manchmal (leider, leider und auch zum Glück nur ganz dolle manchmal) hat der Bjarne Lust, seine dominante Ader auszuleben. (Bjarne braucht dafür übrigens nicht zwingend ein Rollenspiel, was beweist, dass der Bjarne wohl einigermaßen normal ist).
Tja, zu dieser ganzen Prozedur gehört dann die ganze Palette von Haareziehen, Kopf in den Schritt drücken, Deep-Throat-Erzwingen und dabei den Kopf festhalten (scheiß auf den Würgereiz, aber mit Übung funzt es irgendwann einigermaßen), Atemkontrolle, Kratzspuren hinterlassen (am besten am Rücken, anderswo kann es dann doch mal etwas in unschönen Schmerzen ausarten), einem den Plug vor die Füße werfen und sagen: "Steck ihn dir rein..."
So ziemlich alles, bloß keine Ohrfeigen. Die sind ein echtes No-Go (weiß der Geier, wieso...)
Und nachdem der Bjarne seinen Saft auf Lucys (zerkratztem) Rücken entladen hatte und erschöpft nach einem Kleenex tastete, sprang Lucy auf und meinte: "Hey, jetzt hätte ich Bock auf einen Hentai-Anime!" (Dazu irgendwann gerne mal mehr! ;) ).
Dann kam der nächste Morgen. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass die Spuren der nächtlichen Kissenschlachten normalerweise bereits am nächsten Morgen nicht mehr zu sehen sind.
So heute morgen...NICHT geschehen!
Und während Lucy noch vor dem Spiegel steht und "SHIT!" denkt, kommt Bjarne schlaftrunken ins Badezimmer getapert. Murmelt ein "Morgen..." und gibt der Lucy von hinten einen Kuss auf den Nacken.
Dann weiten sich plötzlich seine Augen (war lustig, das im Spiegel zu beobachten): "Oh, mein Gott, Schatz! Was hab ich getan...?"
Was er meinte, und was auch der Grund für das vorangegangene, mehrmals zitierte SHIT!!! war, das waren die drei bläulichroten Linien auf Lucys Hals, richtig schön einmal rings rum, ab und zu mal durchsetzt von winzigen, violetten Blutergüssen. Sieht natürlich spannend aus. Irgendwie expressionistisch (und wie hieß er noch mal, dieser Malstil mit den vielen Punkten? Punktilismus...?)
Nur lässt sich wirklich schwer leugnen, wie genau diese Striemen zustande gekommen sind. Und das ausgerechnet im Frühjahr, jetzt wo die Sonne scheint und es anfängt, warm zu werden.
Also, wenn ihr demnächst ein verhuschtes Mädel mit Rollkragenpulli durch die Gegend tapern seht: Gestatten, Lucy Lime!
Dann seid aber wenigstens so lieb und gebt zu erkennen, dass ihr mich enttarnt habt, ja?
Danke!
In diesem Sinne einen fämmonämmalen Frühlingsanfang
eure Lucy
Veröffentlicht von
Lucy Lime
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