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Dienstag, 19. März 2013

Zeigt her eure Schenkel!

Wenn's um skurrile Sexgeschichten geht, ist Japan eine zuverlässige Quelle. Der neueste Trend sind Reklamesticker auf nackten Mädchenschenkeln bzw. auf "Absolute Territory", wie es in Japan heißt. Das sieht dann so aus:


Na, kommt's dir schon? Willst du jetzt auch unbedingt Hallenfußball spielen? Jahaaa, Sex sells!

Immerhin müssen die Trägerinnen (Sorry, Jungs, keine Chance!) dieser heißen Botschaften mindestens 18 Jahre alt sein - auch nicht selbstverständlich in einem Land, dass erst 1999 Kinderpornografie verboten hat.

Freitag, 22. Juli 2011

Köstlichkeiten

Am Ende gab es kein Sushi, dabei hatte sie es sich so sehr gewünscht. Streng genommen hatte sie es sogar zur Voraussetzung für dieses Treffen gemacht, denn das Sushi sollte der kulinarische und vor allem vertraute Abschluss eines Abends sein, dessen Verlauf für uns beide sehr ungewohnt sein würde. Sushi als Ankerpunkt sozusagen.
Hastig liefen wir im Regen zu dem kleinen Sushiladen in der Innenstadt nahe seines Hotels, doch die kleine Hoffnung auf die legeren Öffnungszeiten eines von Chinesen geführten japanischen Restaurants zerschlug sich schneller, als wir "Einmal Nr. 4 scharf" sagen konnten. An dieser Stelle der Geschichte könnte man also meinen, dass sie enttäuscht war, weil sie nicht das bekam, was sie im Vorfeld hart ausgehandelt hatte. Doch das würde verkennen, was vorher passiert war.

Sie bekam eine Menge von dem, was sie sich erhofft und ich mir ausgemalt hatte. Er fickte sie lang. Und breit. Ich war immer bei ihr, hielt ihre Hand, küsste sie - auf den Mund, überall - knetete ihre Brüste, ließ sie meinen Schwanz lecken, aber vor allem: schaute sie an. Und ich schaute ihnen zu. Der Voyeur in mir zeigte sich von seiner besten Seite, denn ich genoss jeden Moment ihrer Lust mit diesem Anderen. Sie wandte sich vor Geilheit, er ließ sie nicht entkommen, ich sah es mit Freude.

Immer wieder ging ich zum Hotelbett, um sie zu berühren und ihr dabei ganz tief in die Augen zu schauen. Ich roch ihren Schweiß, während seine Hüfte gegen ihren Arsch klatschte. Ich küsste ihre Lippen, als er sie bat, seine Hand zu ficken. Und ich ließ es mir nicht nehmen, den Beiden auch mal das Spielzeug zu reichen. Die Toys, die er mitgebracht hatte, waren groß und schwarz - unsere waren natürlich klein und bunt. Trotzdem passte alles zusammen, sogar seine River-Cola und unser Guglhupf.

So fühlt sich das also an. Das erste Mal zu dritt, bei dem ich ein Teil der Zwei war. War es deshalb so anders als die ersten beiden Male? Jetzt kam und ging ich mit ihr. Meine Blicke fielen nicht auf Schild und Schwert, sondern in ihre Augen. Ich hielt eine Hand - ihre! - davor, danach und währenddessen.
Jedes kleine Detail schien an diesem Abend wichtig zu sein, aber entscheidend für den Erfolg der Mission waren unsere Gespräche vorab. Offen und ausführlich beredeten wir, was wir wollten und nicht wollten, was wir hofften und fürchteten, wie es sein sollte und wie nicht. Dadurch lernten wir einander besser kennen, und nur dadurch konnte es so kommen, wie es kam. Mit ihm, mit uns, mit Lust, mit Liebe.

Dienstag, 20. April 2010

Zahlen lügen nicht

The Numbers Behind Pornography
Via: Online Schools
(Klick für größere Version)

Laut dieser Statistik werden dreiviertel aller Umsätze mit NetzPornographie in Japan, Korea und China gemacht. Lucy, langsam versteh ich, warum dir die Asiaten so sympathisch sind.

[Edit: Nach Tabeas Hinweis habe ich das "Netz" gestrichen.]

Mittwoch, 24. März 2010

Als ich heute morgen in den Spiegel sah...

...da dachte ich: SHIT!

Ok, boshafte Zungen könnten jetzt behaupten: Nu ja, is ja kein Wunder, nech? Der Spiegel ist eben nicht jedermanns bester Freund und morgens direkt nach dem Aufstehen schon gar nicht!

In diesem Fall ist der Hintergrund aber ein gänzlich anderer. Daher würde ich gerne mal das Prinzip der hervorragenden Fernsehserie Flashforward klauen (das mit dem visionären Blick in die Zukunft und dem herausragenden Joseph Fiennes, den ich zwar nie so richtig von seinem Bruder Ralph unterscheiden kann, der aber trotzdem etwas an sich hat, was sogar einer Lucy gefällt, und das will was heißen *g*).
Die zeigen da nämlich am Anfang immer eine Szene (meinstens irgendwas mit *crash* *booooooom* *ratatatatatatatatat* *rabadwooooooooom* und *hoppla, ich glaub, ich hab Nasenbluten...") und machen dann einen Szenenwechsel. Da steht dann: 25 (oder so) Stunden zuvor.

Drehen wir also die Zeit zurück: Von einer fluchenden Lucy vor dem Spiegel, 13 Stunden zuvor: Lucy hatte sich ihren Kimono-Bademantel herausgekramt. Na ja, eigentlich kein echter Kimono, sondern mehr so ein Hauch von Nichts, und die Seide (das Seidenimitat *räusper*) befindet sich lediglich da, wo eine Japanerin, die etwas auf sich hält, ihren Obi zusammengürten würde, also quasi in der Leibesmitte. Der Rest ist mehr oder weniger durchsichtig und würde sicherlich nicht nur im historischen Japan, sondern auch im ach so modernen Deutschland die Öffentlichkeit erregen und das sicherlich nicht nur im positiven Sinne. (Schon mal von einem hysterischen Weib mit einem Besen gejagt worden, weil ihr versehentlich in ihrem Garten gefummelt habt? Ja? Na, dann wisst ihr, was ich meine, nech?).

Angetan mit ihrem Bademantel hat Lucy also die Utensilien vor Bjarne ausgebreitet: Ein weiches Bondage-Seil, ein Lederhalsband, einen Analplug, dem Hank seinen großen Bruder, eine Lederpeitsche und ein breites Klettband, mit dem man Hände und Hals so schön fixieren kann. Denn manchmal, aber nur manchmal, hat Lucy Bock drauf, eine kleine, devote Schlampe zu sein (wohlgemerkt immer verbunden mit einem Rollenspiel, wer mag, kann das jetzt gerne tiefenpsychologisch ausloten ;) ). Und manchmal, aber nur manchmal (leider, leider und auch zum Glück nur ganz dolle manchmal) hat der Bjarne Lust, seine dominante Ader auszuleben. (Bjarne braucht dafür übrigens nicht zwingend ein Rollenspiel, was beweist, dass der Bjarne wohl einigermaßen normal ist).
Tja, zu dieser ganzen Prozedur gehört dann die ganze Palette von Haareziehen, Kopf in den Schritt drücken, Deep-Throat-Erzwingen und dabei den Kopf festhalten (scheiß auf den Würgereiz, aber mit Übung funzt es irgendwann einigermaßen), Atemkontrolle, Kratzspuren hinterlassen (am besten am Rücken, anderswo kann es dann doch mal etwas in unschönen Schmerzen ausarten), einem den Plug vor die Füße werfen und sagen: "Steck ihn dir rein..."
So ziemlich alles, bloß keine Ohrfeigen. Die sind ein echtes No-Go (weiß der Geier, wieso...)

Und nachdem der Bjarne seinen Saft auf Lucys (zerkratztem) Rücken entladen hatte und erschöpft nach einem Kleenex tastete, sprang Lucy auf und meinte: "Hey, jetzt hätte ich Bock auf einen Hentai-Anime!" (Dazu irgendwann gerne mal mehr! ;) ).

Dann kam der nächste Morgen. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass die Spuren der nächtlichen Kissenschlachten normalerweise bereits am nächsten Morgen nicht mehr zu sehen sind.

So heute morgen...NICHT geschehen!
Und während Lucy noch vor dem Spiegel steht und "SHIT!" denkt, kommt Bjarne schlaftrunken ins Badezimmer getapert. Murmelt ein "Morgen..." und gibt der Lucy von hinten einen Kuss auf den Nacken.
Dann weiten sich plötzlich seine Augen (war lustig, das im Spiegel zu beobachten): "Oh, mein Gott, Schatz! Was hab ich getan...?"

Was er meinte, und was auch der Grund für das vorangegangene, mehrmals zitierte SHIT!!! war, das waren die drei bläulichroten Linien auf Lucys Hals, richtig schön einmal rings rum, ab und zu mal durchsetzt von winzigen, violetten Blutergüssen. Sieht natürlich spannend aus. Irgendwie expressionistisch (und wie hieß er noch mal, dieser Malstil mit den vielen Punkten? Punktilismus...?)

Nur lässt sich wirklich schwer leugnen, wie genau diese Striemen zustande gekommen sind. Und das ausgerechnet im Frühjahr, jetzt wo die Sonne scheint und es anfängt, warm zu werden.

Also, wenn ihr demnächst ein verhuschtes Mädel mit Rollkragenpulli durch die Gegend tapern seht: Gestatten, Lucy Lime!

Dann seid aber wenigstens so lieb und gebt zu erkennen, dass ihr mich enttarnt habt, ja?
Danke!

In diesem Sinne einen fämmonämmalen Frühlingsanfang

eure Lucy

Samstag, 30. Januar 2010

F1 Japan GP 2009

Ich kann es ja verstehen, wenn einige Menschen eine skeptische Einstellung gegenüber dem Internet haben. Aber spätestens beim Betrachten der folgenden Bilder sollte klar werden, dass das Netz einen Fortschritt für die Menschheit darstellt. Wie sollten wir sonst jemals so eindrücklich erfahren, welche kreativen Bräuche die Menschen in anderen Ländern pflegen? Natürlich ganz vorne dabei: die Japaner.

Danke, Internet!

(Klick = Zoom)