Liebe Freunde der Sinne.
Und vor allem:
Liebe Tabea.
Nachdem Bibi unseren 200. Eintrag (!) geschrieben hat, möchte ich den 201. Eintrag dir widmen. Für mich ist dieser Text noch wichtiger als ein Jubiläumseintrag, weil er von dir und mir handelt. Ich könnte über viele Dinge schreiben, die sich zwischen uns ergeben und entwickelt haben, aber ich werde mich auf den Sex beschränken. Den Rest erzähle ich dir von Angesicht zu Angesicht, weil das für uns beide viel schöner ist. Die Blogosphäre bekommt nur den kleinen, aber wichtigen Teil unserer Welt präsentiert, der sich ums Vögeln dreht.
Vorab möchte ich eins klarstellen: Ich habe Fehler gemacht. Der größte war, dir für dies Blog den Namen "Tabea" zu geben. ;-) Die meisten aber waren kleine Fehler, die wir gemeinsam ausbügeln konnten. Einige davon haben wir schon vergessen, über andere können wir jetzt lachen. Toll ist, dass du mir kein Fettnäpfchen, keinen Missgriff und keine schlechte Pointe übel genommen hast. Toll ist auch, dass unter allen Missgeschicken noch kein geplatztes Kondom war. ;-)
Wir konnten immer offen über alles reden und haben es anschließend besser gemacht. Das war Teil einer Entdeckungsreise, deren Ende wir nicht kennen, auf der wir uns aber immer wohler fühlen. Wie es eine Reise so an sich hat, gab es auch bei uns Unterbrechungen, die wir geduldig auf uns nahmen, obwohl es manchmal zum Haareraufen war. Umso schöner war es jedes Mal, wenn wir uns wieder auf den Weg machten, um Neues zu entdecken.
Wer hätte vorher ahnen können, dass wir so viele gemeinsame Interessen haben? Mir fällt keine Vorliebe* ein, die wir nicht teilen. Sogar das Kitzeln funktioniert zuverlässig. Und wir scheinen gemeinsam zu zaubern können, denn anders kann ich mir nicht erklären, dass sich unser Größenunterschied noch nicht störend bemerkbar gemacht hat. Na gut, anfangs mussten wir bei enigen Abenteuern erst den richtigen Winkel zueinander finden, aber das Problem hatten wr dank learning-by-doing bald im Griff. Und so schaukeln und schwingen wir nun im Gleichtakt durch Bett, Tisch, Couch und Zug.
Ich habe manchmal den Eindruck, du magst meinen Schwanz mehr als ich selbst. Liegt das an der anderen Perspektive, die du hast? Ich finde, er macht sich gut an dir, in dir und mit dir.
Du hast keinen Schwanz, den ich gut finden könnte, aber dafür andere körperliche Attribute, die mich zu Komplimenten hinreißen. Ich bewundere sie heimlich, wenn ich alleine bin, und ganz offen, wenn du bei mir bist. Und zuweilen werde ich sogar recht deutlich an sie
erinnert, wenn ich nicht damit rechne.
Kurzum, wir sind hochkompatibel, ohne dass wir uns dafür anstrengen müssten.
Spaß macht es, Lust bereitet es, geil ist es, Neugier bringt es - mit dir. :-)
* Stammleser kennen meine. :-)