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Sonntag, 4. März 2012

Toni schaut mir über die Schulter

Gestern. Ich sitze mit Toni in einer gepflegten Pommes-Bude. Ich auf der Bank am Fenster, Toni mir gegenüber. Der Blickkontakt zwischen Toni und mir verliert sich. Toni rutscht unruhig hin und her, reckt sein smartes Köpfchen und schaut mir äußerst interessiert über die Schulter, durch die Scheibe. Ich drehe mich um und erkenne... nichts: Weder ungewöhnliche Vorgänge auf der Straße, noch alte, vorbeifahrende BMW-Modelle, die Interesse hinter sich herziehen könnten. Also frage ich Toni "Ey,..wasss...issss'n...da?". Tonis Antwort, brillant und klar: "Ich glaub', im Laden gegenüber probiert eine Frau BHs an." Aha!

McDöni, I'm lovin' it!

Dienstag, 23. August 2011

Ein feuchter Sommertraum

Du liegst auf dem weißen Laken und bist von Schweißperlen übersät. Die Sonne hat den Raum auf tropische Temperaturen erhitzt, und was du gerade mit mir gemacht hast, hat dich nicht abgekühlt. Du ringst nach Luft, doch bekommst sie in der schwülen Hitze kaum. Deine Bauchdecke hebt und senkt sich im schnellen Rhythmus, sie spielt mit deinem Nabel, der da so wunderschön im Zentrum sitzt. So lieblich dieser Anblick auch ist, mein Blick fährt an dir herunter, deiner weichen Haut folgend zwischen deine Beine. Noch hast du sie geschlossen und lässt kaum erahnen, wie feucht es dort schon sein muss.

Als ich mich vors Bett knie, spreizt du deine Beine wie selbstverständlich. Ich lege meine Hände um deine Oberschenkel, so dass ich mit meiner Zunge deinen Bauchnabel streicheln kann. In den Duft deines Parfums hat sich der Geruch unserer Körper gemischt. Der leicht salzige Geschmack deiner Haut wird immer schwächer, je weiter meine Küsse ihren Weg nach unten finden. Duft, Geschmack und das sanfte Zittern deiner Hüfte vermischen sich zu einem Cocktail, den ich jetzt kosten will.

Meine Zunge leckt vorsichtig die äußeren Ränder deiner Schamlippen, bevor sie deine Oberschenkel hinauffährt. Meine Hände greifen deine Schenkel nun fester. Dein leises Stöhnen lässt mich wieder tief zwischen deine Beine gleiten. Ich küsse dich sacht oberhalb deiner Klit und lasse mein Kinn dabei deine feuchte Pussy streifen. Aus ihr tropft es nun auf das Laken. Ich lege meine Lippen um deine Klit und erlaube meiner Zunge, mit dir zu raufen. Du stöhnst aut auf, während du mir dein Becken entgegenstreckst. Ich drücke es mit aller Kraft zurück auf das Laken, damit du meiner Zunge nicht entwischst. Ihre Spitze wühlt in deiner Klit und dem Saft, der um sie herum brodelt. Kreise lassen dich tiefer stöhnen, leichte Stöße schneller. Und wenn sie stark zustößt, bist du ganz ruhig.

Meine Hände gleiten an der Innenseite deiner Schenkel hinab, damit meine Finger deine Schamlippen spreizen können. In den sich bietenden Spalt dringt nun meine Zunge ein und kreist genussvoll in deinem Saft. Erst zögerlich, dann immer härter stoße ich sie in deine klitschnasse Fotze, so dass mir dein Saft in den Mund läuft, wenn er gegen deinen Körper klatscht. Meine Zunge fickt dich im schneller werdenden Takt, jeden Winkel deiner Fotze erkundet sie nun. Während ich deine Schamlippen dehne, stöhnst du lauter, als es das offene Fenster erlauben würde.

In einer geschmeidigen Bewegung ziehe ich meine Zunge aus deinem Spalt und lasse sie nach oben zu deiner Klit gleiten. Zwei Finger legen sie weiter frei. Die Lippen weit geöffnet, drücke ich meine Zunge fest dagegen und beginne, sie von oben bis unten mit steigendem Druck zu lecken. Ich spüre dein Pulsieren bei jeder Bewegung. Wenn ich merke, dass dir der Druck meiner Zunge zu viel wird, halte ich für einen Moment inne und schaue nach oben, wo mich deine Augen treffen. Eine echte Auszeit gönnt dir meine Zunge jedoch nicht; dafür ist sie viel zu gierig auf den heißen Saft, in dem deine Klit inzwischen schwimmt. Steinhart prasseln meine Stöße auf dich ein, auch wenn du immer wieder zuckst, als wolltest du mir entgleiten.

Als dein Zittern nicht mehr aufhört, als dein Stöhnen zum Keuchen wird, als meine Hände dich nicht mehr unter Kontrolle halten können … da höre ich auf:

"Wie willst du es? Sag!"

Sonntag, 26. Dezember 2010

Er & sie

Sie haben sich in einem Innenstadt-Café in ihrer Stadt verabredet. Er kam gestern Abend mit dem Zug an und wohnt nun in einem kleinen Hotel. Dieses Arrangement ist nötig, damit sie sich wohler fühlt: Sie ist noch nicht so weit, einen Fremden in einer fremden Stadt zu treffen. Sie braucht die Geborgenheit ihrer gewohnten Umgebung. Außerdem bietet ihre Wohnung mehr Möglichkeiten für das, was sie vorhaben.

Nun sieht sie ihn also zum ersten Mal. Er sitzt an einem runden Tisch in der Mitte des Cafés und liest in der Zeitung, die vor ihm liegt. Er ist einer der wenigen Raucher unter den vielen Menschen. Das ist sein einziger Makel, das Einzige, was sie an ihm abstößt. Er schaut nur kurz von der Zeitung auf, um sein Wasser zu trinken, aber er bemerkt sie nicht. Vielleicht blendet ihn die Sonne, die durch die großen Fenster in den Raum scheint. Sie ist dankbar für das Licht, denn es erlaubt ihr, ihn auch aus der Ferne zu betrachten.

Er ist ein klassischer Typ mit schwarzen Haaren, Seitenscheitel und einem markigen Gesicht. Er sieht tatsächlich aus wie auf den Fotos, die sie ausgetauscht haben. Sie hat es immer angemacht, dass er sich gut pflegt und auf sein Äußeres Acht gibt. So soll er ihren Körper auch behandeln, selbst wenn ihm keine andere Wahl bleiben sollte, als Spuren darauf zu hinterlassen. Die Spuren wären bald verschwunden, aber das Herzpochen würde bleiben. Der Gedanke daran macht sie ungeduldig, also entschließt sie sich, es jetzt zu tun.

Er bemerkt, wie eine Frau sich neben seinen Tisch stellt. Er blickt nicht auf - wie verabredet. Aus dem Augenwinkel sieht er ihre nackten Beine, die ein Minirock nur spärlich verhüllt. Wenn sie sich an die Abmachung gehalten hat, trägt sie nichts darunter. Natürlich hat sie sich daran gehalten. Er schaut in seine Zeitung und würdigt sie keines Blickes. Er ist sicher, dass sie ihn anschaut - aber worauf wartet sie? Warum zögert sie? Endlich hört er die zwei Schlüssel auf den Tisch fallen. Sie dreht sich um und geht zum Ausgang, während er weiter in der Zeitung blättert. Als er sicher sein kann, dass sie außer Sichtweite ist, steckt er die Schlüssel ein. Sie hat auch eine Visitenkarte da gelassen, auf der ihre Adresse steht. Mit Lippenstift hat sie ein rotes "S" darüber gemalt. Der Deal steht.



Wird fortgesetzt.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Der Sex der anderen

Wer kennt das nicht: Wenn man nicht gerade an den eigenen Sex denkt, dann redet man gerne über den Sex der anderen. Besonders akut wird es, wenn der interessierte Denker ungeplant Zeuge des Geschehens wird. In der Regel passiert das auditiv, in Glücksfällen auch audiovisuell. Will sagen: Ich spitze die Ohren, wenn ich zwei Menschen vögeln höre, ich verständige alle meine Freunde, wenn ich dabei auch noch zugucken kann.

Die schönsten Erlebnisse dieser Art hatte ich vor ein paar Jahren, als ich regelmäßig in der WG meiner damaligen Freundin Lisa übernachtete. Ihre Mitbewohnerin Brigitte hatte einen festen Freund, Dennis; beide zählten auch zu unserem Freundeskreis. Als Studenten im besten Alter waren wir alle vier selbstverständlich sexuell aktiv, jedoch nur paarweise.

Die dünnen Wände in der Wohnung erlaubten uns oft, die entsprechenden Aktivitäten der jeweils anderen live mitzuverfolgen. Wie häufig die beiden Lisa und mich gehört haben, weiß ich nicht, denn sie waren recht verschwiegen, wenn wir auf konkrete Zahlen zu sprechen kamen. Aber für unseren Teil kann ich sagen, dass wir eine ganze Menge an gutem, soliden Studentensex mitbekommen haben. Wenn deren Fenster im Sommer nachts geöffnet war, dann konnte sogar der ganze Innenhof daran teilhaben. Wir hörten Brigittes Stöhnen (Dennis war recht leise) und ihre Anweisungen, das Quietschen des Bettes und jeden Positionswechsel. Es war immer eine Freude, ihre Show zu genießen, besonders wenn wir dadurch selbst auf schmutzige Gedanken kamen. Bei mir war das regelmäßig der Fall, wie man mir im Lendenbereich auch deutlich ansehen konnte.

Die Lustschreie einer guten Freundin live zu hören, war für mich damals eine sehr stimulierende Erfahrung. Das beginnt schließlich sofort das Kopfkino anzuspringen, nicht wahr? Mit Lisa habe ich damals nicht so offen über dieses Gefühl gesprochen, weil sie es vermutlich nicht gerne gehört hätte, dass mich der Gedanke an ihre vögelnde Mitbewohnerin erregt. Statt darüber zu reden, haben wir am Anfang unserer Beziehung einfach mitgemacht bzw. "dagegengehalten", und am Ende der Beziehung, als vieles schon sehr kompliziert war, alle Geräusche einfach so gut ignoriert, wie wir konnten. Das war manchmal nicht möglich, denn Dennis und Brigitte trieben es nicht minder wild, wenn Lisa und ich morgens beim Frühstück saßen, was sich ungefähr einen Meter neben Brigittes Zimmertür ereignete. Entsprechend laut und direkt konnten wir sie hören. Das Timing war dabei einmal so mies, dass Lisa sogar in Tränen ausbrach: Wir hatten ein sehr deprimierendes Gespräch über die Perspektiven in unserer (schon sehr kaputten) Beziehung geführt, als Brigitte und Dennis es drei Meter Luftlinie entfernt richtig krachen ließen. Der Sex der anderen hatte da ganz unerwartete Nebenwirkungen.