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Dienstag, 24. Dezember 2013

Fashion or Porn?

Fashion or Porn? - Ein gar nicht so leichtes Spiel für die Weihnachtstage. Ich komme derzeit nicht über 8 von 40 Punkten hinaus. Das spricht gegen die Werbeindustrie.

Dienstag, 19. März 2013

Zeigt her eure Schenkel!

Wenn's um skurrile Sexgeschichten geht, ist Japan eine zuverlässige Quelle. Der neueste Trend sind Reklamesticker auf nackten Mädchenschenkeln bzw. auf "Absolute Territory", wie es in Japan heißt. Das sieht dann so aus:


Na, kommt's dir schon? Willst du jetzt auch unbedingt Hallenfußball spielen? Jahaaa, Sex sells!

Immerhin müssen die Trägerinnen (Sorry, Jungs, keine Chance!) dieser heißen Botschaften mindestens 18 Jahre alt sein - auch nicht selbstverständlich in einem Land, dass erst 1999 Kinderpornografie verboten hat.

Dienstag, 21. Februar 2012

Fachfremde Werbung

Der Nachwuchs liegt uns bei 15 Minuten am Herzen - das gilt natürlich und besonders für die lieben Kleinen hier im Web. Manchmal melden sie sich bei uns und bitten um ein bisschen Werbung für ihre Seite, damit das geschätzte, niveauvolle und zu allem entschlossene Publikum dort drei Sekunden vorbeischaut. Aaaaalso:

Schaut euch Unter Frauen an! Das ist keine Fanseite des Frauenknasts, sondern eine im Aufbau befindliche Community für Lesben. Das hat man mir jedenfalls versichert. Ich habe natürlich auch schon einen Account.
Das Tolle an der Seite: Sie ist wie unsere sehr pink und voller Frauen. Da die Mitgliederzahl noch gering ist, haben Neuanmeldungen die große Chance, einen nachdrücklichen Eindruck zu hinterlassen.

Wir freuen uns auf die ersten Erfahrungsberichte. Ich will sie nicht selbst schreiben müssen.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Mittwoch, 13. April 2011

Süßer die Glöckchen nie klingen

In Tabsies Abwesenheit bin ich für die Schleichwerbung* zuständig. Und da ich sowieso immer auch für die knackigen Jungs zuständig bin, darf ich nun voller Stolz Diego Barberis Osterfrage präsentieren:

Wer versteckt die größten Ostereier?


Toni-Tipp: Es könnte einer der beiden Bauernjungs auf dem Bild sein. Lange Äxte und Knüppel passen schließlich zu großen Eiern.

Ein ganzer heißer Kandidat ist auch Heiße-Höschen-Erfinder Diego Barberi selbst. Denn bis Ostern bekommst du auf alle Diego-Barberi-Hosen 25% Ermäßigung - mit folgendem Rabattcode:

easter25

Einfach auf www.diegobarberi.com eingeben, die Sixpacks bewundern und deinen Lieblingsschlüpper bestellen. Schließlich müssen die wertvollsten Eier doch am besten verpackt sein, oder?




* Wir freuen uns, dass Diegos Team durch Tabsies Wäschefund auf uns aufmerksam wurde. Dürfen wir beim nächsten Shooting zugucken?

Montag, 7. März 2011

Werbung!

An dieser Stelle möchten wir unserem Kollegen xesop helfen und Werbung für sein unmoralisches Angebot machen. Er ist besorgt, dass es im riesengroßen WWW untergeht, also greifen wir ihm gerne unter die Arme und rufen alle Leser auf, sich bei ihm und seiner zu vögelnden Frau zu melden.

Die mitzubringenden Voraussetzungen sind gering:
"Anstand, Seriösität, Diskretion, Niveau, ein guter "Küsser", knackiger Hintern, schöner Schwanz, Standfestigkeit, eine Vorliebe fürs Lecken, Spaß an kleinen Bürsten, Verführungskunst, Kondompflicht, Orgamusgarantie..."

Dann mal los!


[Edit: xesop hat das Angebot inzwischen entfernt.]

Mittwoch, 23. Februar 2011

Nie waren Kondome gesünder

Großbritannien war immer schon der Ursprung vieler bahnbrechender Erfindungen: die Dampfmaschine, die Infinitesimalrechnung, die Amy Winehouse... Der neuste Coup unserer rothaarigen Freunde von der Insel passt einmal mehr perfekt in den Zeitgeist:


Sie bringen alle Schlagwörter mit, die in unserer Klimakatastrophen-Welt gut ankommen. Sie sind vegan, kohlenstoffneutral und nachhaltig bis zum Platzen - außerdem natürlich glatt, gerippt oder mit Vanille-Aroma. Die Verwertungskette reicht von Indien über Deutschland bis in so entlegene Winkel wie Fingringhoe, Essex. 12 Stück kosten 7 Pfund.

"Qualität made in Germany mit zusätzlichem Moral-Empfinden", lautet der Werbespruch des Herstellers Fair Squared, und der Vertriebspartner sagt: "Es ist sehr sinnvoll, die Kunden an bahnbrechende Fairtrade-Produkte heranzuführen." Da kann sich das Team von 15 Minuten als Verfechter des Guten nur anschließen!

Freitag, 8. Oktober 2010

Eine kleine Änderung

Liebe Freunde,

nach intensiven Diskussionen haben wir uns entschieden, 15 Minuten ab sofort nur noch kostenpflichtig anzubieten.

Scherz!

Aber ihr könnt uns Geld zukommen lassen, wenn ihr wollt.
Dafür gibt es seit einiger Zeit den grün-orange-weißen Knopf am Ende jedes Beitrags. Er führt auf den neuen Bezahldienst Flattr, mit dem ihr uns und vielen anderen Blogs kleine oder große Beiträge spenden könnt. Und sie können wirklich klein sein, das geht bei Centbeträgen los. Flattr ist für Kleinspenden ausgelegt und funktioniert anders als zum Beispiel PayPal, weil der soziale Aspekt eine wichtige Rolle spielt.

Jeder unserer Texte und Bildbeiträge hat einen eigenen Knopf, weil ihr auf diese Weise individuelle Einträge belohnen könnt. Zum Beispiel könnt ihr sagen "Der Lucy ihr Traum ist mir glatt nen Euro wert, aber der Toni kriegt für sein letztes Schwanzbild nur 10 Cent." Oder umgekehrt - aber dann wird Lucy sauer.

Die Zahl auf dem Knopf gibt an, wieviel bereits gespendet wurde. Bisher haben wir nur Nullen, deswegen mache ich nun ein wenig Werbung. Unser Blog wird auch weiterhin kostenlos sein, aber wenn ihr uns unterstützen wollt oder euch einfach nur für einen Beitrag bedanken wollt, dann hab ihr nun die Möglichkeit dazu.

Montag, 9. Februar 2009

Sex - gestern, heute und morgen

Der folgende Beitrag stammt von einem Autor, der mal jung war, sich jung fühlen will und jünger aussieht. Das bitte ich beim Lesen zu berücksichtigen.

Liebe Jugend! Es wird immer schlimmer mit euch. Ihr tragt durchsichtige Leggings, habt Pornovideos auf euren Handys und macht spätestens mit 17 Jahren eure ersten Erfahrungen mit Gruppensex. Also das gab es zu meiner Zeit noch nicht. Ich bin empört und prangere das an! Wo soll das alles enden?!

Die letzte Frage ist wenigstes teilweise ernst gemeint. Denn wenn ich mir die Entwicklung der Sexualität in unserer Gesellschaft in den letzten 50 Jahren anschaue, habe ich keine Ahnung, wohin das führen wird. Rückblickend bin ich verblüfft, wie (aus heutiger Sicht) rückständig einerseits die Moralvorstellungen noch vor zwei Generationen waren und wie schnell sich andererseits alles geändert hat. Feminismus, Antibabypille, freie Liebe, gleichgeschlechtliche Partnerschaften, öffentliche Pornografie, Sex als Dauerthema in den Medien, Sex in der Kunst und in der Musik, unser Umgang mit Geschlechtskrankheiten usw.
Die Entwicklung war rasant und immer von Leuten begleitet, die laut aufschrien, wenn das nächste Tabu gebrochen wurde. Heutzutage sind wir dauernd von Sex umgeben: wenn wir Musik hören, wenn wir in einer Zeitschrift lesen, wenn wir Werbung anschauen. Der Sex ist öffentlich geworden, wir reden darüber, wir schreiben, wir bloggen, wir chatten darüber. Wir laden uns Pornos aus dem Netz oder machen gleich unsere eigenen. Wir finden unsere Dates über Sex-Communities im Netz, wenn wir überhaupt noch realen Sex wollen; rein online geht das ja inzwischen auch. In virtuellen Welten kann man virtuellen Sex finden und darf ganz real dafür bezahlen. Unsere Kleidung wird immer enger, immer körperbetonter und auch durchsichtiger. Und zu guter Letzt male ich bei der Arbeit Schwänze in eine Art Tagebuch, ohne dass meine Kollegen auf meine sofortige Kündigung drängen. Vor ein paar Jahren wäre ich dafür vielleicht noch in die Klapse gewandert.

Kann sich diese sexuelle Freizügigkeit in derselben Geschwindigkeit weiterentwickeln wie bisher? Irgendwann ist doch alles offen gelegt, die Sexualität ist dann vollständig unprivat, unsere Kleidung lässt sich nicht weiter verkürzen, die Sexszenen in den Pornos können nicht noch expliziter und höher aufgelöst sein und wir können uns nicht noch häufiger mit Sex beschäftigen, weil wir auch mal was essen müssen. Ist nicht bald ein natürliches(?) Ende dieser Sexisierung erreicht? Ich möchte es fast annehmen, aber im selben Moment wird mir klar, dass das auch schon viele Menschen vor mir gedacht haben und dann eines Besseren belehrt wurden. Seien wir also gespannt.

Montag, 15. Dezember 2008

Ein mysteriöser Brief

Heute liegt ein ungewöhnlicher Brief in der Post. Rosa Umschlag, Nelkenbriefmarke, adressiert an mich ("persönlich"). Ich reiße den Umschlag auf und ziehe ein Foto heraus. Es zeigt eine Frau, die in einer weiten Schneelandschaft spazieren geht. Hinter ihr ein Baum. Sie trägt schwarze Stiefel über einer Jeans, eine schwarze Jacke, schwarze Handschuhe und eine Sonnenbrille. Ihre Haare sind brünett. Das Foto ist etwas unscharf und sieht nach einer Amateuraufnahme aus. Ich komme ins Grübeln. Wer könnte das sein? Ich schaue mir die Rückseite an und lese den vom Fotostudio aufgedruckten Text. Neben einem Dateinamen, "frau_9x13.jpg", steht dort eine Internetadresse: www.wieder-gefunden.de/Toni-Toronto. Ich wundere mich immer mehr, während ich die Treppe zu meiner Wohnung hinaufgehe. Ich schaue nochmal nach, ob eine Nachricht im Brief war, aber Fehlanzeige. Wer ist die Frau auf dem Bild? Sie könnte eine Onlinebekanntschaft sein, deren Nickname im Joyclub mit "frau-"beginnt. Aber warum sollte sie mir ein "Wiedersehen" schicken? Es könnte auch meine Ex sein, die Haare würden passen, aber die Frau auf dem Bild ist ein wenig zu schlank dafür. Vielleicht hat meine Ex seit damals wenig gegessen? Wer könnte es sonst sein? Sie muss ja meine Adresse kennen. Ungeduldig schmeiße ich meine Sachen in die Ecke und mache den Rechner an. Nach einer sehr hibbeligen Minute bin ich im Netz und tippe die angegebene Adresse ein. Eine Animation erscheint auf violettem Hintergrund. "Sie haben Post" sagt eine Stimme und verweist auf einen virtuellen Briefumschlag. Ich klicke drauf. Ein Text erscheint: "Hallo Toni, als ich endlich deine Adresse hatte, habe ich nicht lange überlegt, mit dir in Kontakt zu treten. Erinnerst du dich noch, damals in (zensiert)?" Ich erinnere mich nicht und klicke auf "Ja". Das sieht alles sehr professionell aus; langsam dämmert mir was. Während die nächste Seite lädt, sehe ich ein kleines "@"-Zeichen, das Teufelsohren und einen Schwanz hat. Ich kenne dieses Symbol, es ist das Logo vom Adultshop. Dort habe ich vor langer Zeit mal einen Vibro bestellt, so dass sie meine Adresse kennen. Ich beginne zu grinsen. "Findest du es frech, dass ich dir .. hihihi... einen Brief geschickt habe?", werde ich gefragt. Wieder klicke ich auf "Ja" und bekomme endlich die Auflösung zu sehen. Werbung für den Adultshop! Ich schüttle erleichtert den Kopf und denke: "Genial". So eine smarte Werbung habe ich selten erlebt. Und ich bin voll drauf reingefallen. Respekt an die Werbeagentur! Für diese Aktion hat es der Adultshop verdient, dass ich dort wieder etwas bestelle. Ich werde Tabea fragen, was das sein könnte. :-)