Der männliche Orgasmus hat im Vergleich zum weiblichen einen kurzweiligen und fast ubiquitären Ruf. Männer können immer und sie können schnell. Frauen brauchen länger, weil sie ihren Orgasmus zelebrieren, wodurch er seltener und kostbarer wird. Soweit der Klatsch und Tratsch.
In meiner Realität gibt es durchaus auch zelebrierte Orgasmen - neben den schnellen, den dreckigen, den fantastischen und den seltsamen. Ich feiere sie nicht mit Kerzen zum Auspusten, lauten Liedern oder viel Alkohol, sondern mit einer selbstkasteienden Verhaltensweise. Und die geht so:
1. Ich gucke mir Pornos an.
2. Ich werde geil.
3. Ich denke mir: "Nee, ich warte noch, denn da kommt bestimmt noch was Geileres".
4. Ich schaue noch mehr Pornos.
5. Ich werde noch geiler.
6. Ich denke mir: "Ich warte lieber noch, bis Tabea morgen kommt."
7. Ich springe zu 4.
Manchmal gelingt es mir, mich bis morgen zusammenzureißen, um dann mit Tabea gemeinsam zu feiern. Oft sind's aber noch zwei Tage bis zum Wiedersehen, so dass sich eine kleine, feine Solofeier durchaus lohnt, wenn denn die Pornos stimmen.
Ihr merkt: Kein Orgasmus wird leichtfertig gerubbelt, kein Glücksmoment wird verschwendet. Durch Abwägung und Disziplin baue ich eine Spannung auf, die sich am Ende wunderbar entladen kann. So feiere ich auf meine Art eine kleine Party, die nicht allgegenwärtig ist - gerne auch mit meinem Lieblingsgast.
Dieser Text ist nun vorbei, es stellt sich bloß noch die Frage: Heute noch?
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Donnerstag, 4. Oktober 2012
Nicht so schnell, mein Junge!
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
21:43
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Alkohol,
feiern,
geil,
Geilheit,
Glück,
Klatsch,
kurzweilig,
Moment,
Orgasmus,
Orgasmusfrequenz,
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Pornos,
Realität,
Selbstkasteiung,
Spannung,
Tabea,
Tratsch,
Wichsen


Freitag, 22. Juli 2011
Köstlichkeiten
Am Ende gab es kein Sushi, dabei hatte sie es sich so sehr gewünscht. Streng genommen hatte sie es sogar zur Voraussetzung für dieses Treffen gemacht, denn das Sushi sollte der kulinarische und vor allem vertraute Abschluss eines Abends sein, dessen Verlauf für uns beide sehr ungewohnt sein würde. Sushi als Ankerpunkt sozusagen.
Hastig liefen wir im Regen zu dem kleinen Sushiladen in der Innenstadt nahe seines Hotels, doch die kleine Hoffnung auf die legeren Öffnungszeiten eines von Chinesen geführten japanischen Restaurants zerschlug sich schneller, als wir "Einmal Nr. 4 scharf" sagen konnten. An dieser Stelle der Geschichte könnte man also meinen, dass sie enttäuscht war, weil sie nicht das bekam, was sie im Vorfeld hart ausgehandelt hatte. Doch das würde verkennen, was vorher passiert war.
Sie bekam eine Menge von dem, was sie sich erhofft und ich mir ausgemalt hatte. Er fickte sie lang. Und breit. Ich war immer bei ihr, hielt ihre Hand, küsste sie - auf den Mund, überall - knetete ihre Brüste, ließ sie meinen Schwanz lecken, aber vor allem: schaute sie an. Und ich schaute ihnen zu. Der Voyeur in mir zeigte sich von seiner besten Seite, denn ich genoss jeden Moment ihrer Lust mit diesem Anderen. Sie wandte sich vor Geilheit, er ließ sie nicht entkommen, ich sah es mit Freude.
Immer wieder ging ich zum Hotelbett, um sie zu berühren und ihr dabei ganz tief in die Augen zu schauen. Ich roch ihren Schweiß, während seine Hüfte gegen ihren Arsch klatschte. Ich küsste ihre Lippen, als er sie bat, seine Hand zu ficken. Und ich ließ es mir nicht nehmen, den Beiden auch mal das Spielzeug zu reichen. Die Toys, die er mitgebracht hatte, waren groß und schwarz - unsere waren natürlich klein und bunt. Trotzdem passte alles zusammen, sogar seine River-Cola und unser Guglhupf.
So fühlt sich das also an. Das erste Mal zu dritt, bei dem ich ein Teil der Zwei war. War es deshalb so anders als die ersten beiden Male? Jetzt kam und ging ich mit ihr. Meine Blicke fielen nicht auf Schild und Schwert, sondern in ihre Augen. Ich hielt eine Hand - ihre! - davor, danach und währenddessen.
Jedes kleine Detail schien an diesem Abend wichtig zu sein, aber entscheidend für den Erfolg der Mission waren unsere Gespräche vorab. Offen und ausführlich beredeten wir, was wir wollten und nicht wollten, was wir hofften und fürchteten, wie es sein sollte und wie nicht. Dadurch lernten wir einander besser kennen, und nur dadurch konnte es so kommen, wie es kam. Mit ihm, mit uns, mit Lust, mit Liebe.
Hastig liefen wir im Regen zu dem kleinen Sushiladen in der Innenstadt nahe seines Hotels, doch die kleine Hoffnung auf die legeren Öffnungszeiten eines von Chinesen geführten japanischen Restaurants zerschlug sich schneller, als wir "Einmal Nr. 4 scharf" sagen konnten. An dieser Stelle der Geschichte könnte man also meinen, dass sie enttäuscht war, weil sie nicht das bekam, was sie im Vorfeld hart ausgehandelt hatte. Doch das würde verkennen, was vorher passiert war.
Sie bekam eine Menge von dem, was sie sich erhofft und ich mir ausgemalt hatte. Er fickte sie lang. Und breit. Ich war immer bei ihr, hielt ihre Hand, küsste sie - auf den Mund, überall - knetete ihre Brüste, ließ sie meinen Schwanz lecken, aber vor allem: schaute sie an. Und ich schaute ihnen zu. Der Voyeur in mir zeigte sich von seiner besten Seite, denn ich genoss jeden Moment ihrer Lust mit diesem Anderen. Sie wandte sich vor Geilheit, er ließ sie nicht entkommen, ich sah es mit Freude.
Immer wieder ging ich zum Hotelbett, um sie zu berühren und ihr dabei ganz tief in die Augen zu schauen. Ich roch ihren Schweiß, während seine Hüfte gegen ihren Arsch klatschte. Ich küsste ihre Lippen, als er sie bat, seine Hand zu ficken. Und ich ließ es mir nicht nehmen, den Beiden auch mal das Spielzeug zu reichen. Die Toys, die er mitgebracht hatte, waren groß und schwarz - unsere waren natürlich klein und bunt. Trotzdem passte alles zusammen, sogar seine River-Cola und unser Guglhupf.
So fühlt sich das also an. Das erste Mal zu dritt, bei dem ich ein Teil der Zwei war. War es deshalb so anders als die ersten beiden Male? Jetzt kam und ging ich mit ihr. Meine Blicke fielen nicht auf Schild und Schwert, sondern in ihre Augen. Ich hielt eine Hand - ihre! - davor, danach und währenddessen.
Jedes kleine Detail schien an diesem Abend wichtig zu sein, aber entscheidend für den Erfolg der Mission waren unsere Gespräche vorab. Offen und ausführlich beredeten wir, was wir wollten und nicht wollten, was wir hofften und fürchteten, wie es sein sollte und wie nicht. Dadurch lernten wir einander besser kennen, und nur dadurch konnte es so kommen, wie es kam. Mit ihm, mit uns, mit Lust, mit Liebe.
Sonntag, 18. Juli 2010
Das Seil
Ich war überrascht, wie schnell dir dieses Seil Lust bereitete. Diesmal band ich dich nicht damit fest oder ließ mich selbst fesseln; diesmal umschlang es deinen Körper wie eine schwarze Schlange. Die Wirkung war phänomenal. Je tiefer sich das Seil in deine Haut fraß, je enger du es zwischen deinen Beinen spürtest, desto lauter wurde dein Stöhnen.
Ich sah deinen Schweiß, ich roch deinen Saft. Als meine Finger deine Nippel suchten, spürte ich dein Beben. Du wolltest dich auf dem Bett winden vor Geilheit, aber das Seil ließ es nicht zu. Diese Beschränkung stachelte dich an, du riefst nach mehr. Ich gab dir mehr, ich gab dir alles, was du brauchtest. Die Augen geschlossen, ergabst du dich meinen Lippen.
Ich biss auf das Seil in deiner heißen Muschi, während meine Zunge dich genüsslich fickte. Meine Hände packten dabei deine Fessel, an der du verzweifelt zerrtest. Unser Rhythmus wurde wilder, deine Schreie lauter. Plötzlich eine Atempause, dann Stille. Dein Körper entspannt sich und mit ihm das Seil. Ich lasse meine Zunge ein letztes Mal kreisen, bevor ich meinen Kopf zwischen deinen Beinen hervor ziehe und auf deinen Bauch lege. Wir schnappen beide nach der Luft, die wir einander geraubt haben.
Ich sah deinen Schweiß, ich roch deinen Saft. Als meine Finger deine Nippel suchten, spürte ich dein Beben. Du wolltest dich auf dem Bett winden vor Geilheit, aber das Seil ließ es nicht zu. Diese Beschränkung stachelte dich an, du riefst nach mehr. Ich gab dir mehr, ich gab dir alles, was du brauchtest. Die Augen geschlossen, ergabst du dich meinen Lippen.
Ich biss auf das Seil in deiner heißen Muschi, während meine Zunge dich genüsslich fickte. Meine Hände packten dabei deine Fessel, an der du verzweifelt zerrtest. Unser Rhythmus wurde wilder, deine Schreie lauter. Plötzlich eine Atempause, dann Stille. Dein Körper entspannt sich und mit ihm das Seil. Ich lasse meine Zunge ein letztes Mal kreisen, bevor ich meinen Kopf zwischen deinen Beinen hervor ziehe und auf deinen Bauch lege. Wir schnappen beide nach der Luft, die wir einander geraubt haben.
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Noch mehr unnützes Wissen...
In Anlehnung an Tonis Nesselquallengeschichte (wo hast du den Scheiß bloß immer her, Mann!?) hier mal eine weitere Zusatzinfo, die kein Mensch braucht:
Wusstet ihr, dass man sich beim Orgasmus verschlucken kann?????
Ja, man kann. Ich hab's gestern bemerkt!
Und wusstet ihr auch, was das beim Gegenüber für eine Konzentration erfordert, die Sache trotzdem durchzuziehen, ohne dass der weibliche Orgasmus seine Eigenheit als Diva, die Termine kurz vorher absagt, spontan ausleben kann?
Tja, Bjarne weiß das jetzt! Und er weiß auch, dass ein besorgtes "Oh,Schatz, was hast du denn?!" nicht immer angebracht ist.
Na ja, er wird's noch lernen.
Wie auch immer! Zurück zu meinem Part: Ok, eigentlich ist das nix, womit man hausieren geht. Aber ich war nach diesem Erlebnis selbst so erstaunt, dass ich euch einfach davon erzählen muss.
Also, die Sache ist ganz einfach: Kopf zurück, tief einatmen (ihr wisst schon, dieser kleine, geile Moment kurz davor, wenn die Zeit stehen bleibt und alles um einen herum verschwimmt und so, genau den Moment meine ich ) - und beim Einatmen die eigene Spucke in die Luftröhre kriegen.
Eine peinliche Meisterleistung, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.
Tjaajaa, was Lucy nicht alles kann, nech?
Sage mal, lieber Toni: Wenn ich behaupte, der Orgasmus wird dadurch noch viiiiieeeel, viel geiler: Machst du's dann nach? :P
In diesem Sinne: Euch allen ein fröhliches Silvester, und mögt ihr euch bestenfalls an zu viel Champagner verschlucken!
Eure Lucy
Wusstet ihr, dass man sich beim Orgasmus verschlucken kann?????
Ja, man kann. Ich hab's gestern bemerkt!
Und wusstet ihr auch, was das beim Gegenüber für eine Konzentration erfordert, die Sache trotzdem durchzuziehen, ohne dass der weibliche Orgasmus seine Eigenheit als Diva, die Termine kurz vorher absagt, spontan ausleben kann?
Tja, Bjarne weiß das jetzt! Und er weiß auch, dass ein besorgtes "Oh,Schatz, was hast du denn?!" nicht immer angebracht ist.
Na ja, er wird's noch lernen.
Wie auch immer! Zurück zu meinem Part: Ok, eigentlich ist das nix, womit man hausieren geht. Aber ich war nach diesem Erlebnis selbst so erstaunt, dass ich euch einfach davon erzählen muss.
Also, die Sache ist ganz einfach: Kopf zurück, tief einatmen (ihr wisst schon, dieser kleine, geile Moment kurz davor, wenn die Zeit stehen bleibt und alles um einen herum verschwimmt und so, genau den Moment meine ich ) - und beim Einatmen die eigene Spucke in die Luftröhre kriegen.
Eine peinliche Meisterleistung, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.
Tjaajaa, was Lucy nicht alles kann, nech?
Sage mal, lieber Toni: Wenn ich behaupte, der Orgasmus wird dadurch noch viiiiieeeel, viel geiler: Machst du's dann nach? :P
In diesem Sinne: Euch allen ein fröhliches Silvester, und mögt ihr euch bestenfalls an zu viel Champagner verschlucken!
Eure Lucy
Veröffentlicht von
Lucy Lime
um
11:58
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schlucken,
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Samstag, 7. März 2009
Verzerrte Wahrnehmung durch zu lange Abstinenz
Wer verliebt ist, sieht alles durch eine rosa Brille. Und wer notgeil ist, sieht alles durch eine... nun, rote Brille? Wenn "rot" in diesem Fall für "scharf machend" steht, dann trifft es bei mir zu.
Gestern kam ich von einer mehrtägigen Reise zurück, auf der es mir nicht vergönnt war, allen körperlichen Bedürfnissen nachzugehen. Mit jedem Tag, der verging und an dem ich nicht abgespritzt hatte, wurde ich (not)geiler. Das ist normal, hoffe ich. ;-) Aber ist es auch normal, dass mit jedem Tag die Frauen, denen ich begegnete, im Schnitt attraktiver wurden? Ich sah sie auf der Straße, im Restaurant, im Zug, überall und fand sie irgendwann fast alle heiß. Zuerst wunderte ich mich noch, warum in dieser Stadt plötzlich nur geile Frauen herumliefen, bis mir klar wurde, dass ich die Realität vielleicht nur verzerrt wahrnehmen konnte, weil ich so geladen war. Die Frauen wurden nicht hübscher, ich FAND sie nur hübscher, weil ich es so dringend "brauchte". Schlimm sowas. :-)
Zum Glück treffe ich mich gleich mit Tabea. Sie finde ich immer hübsch und scharf, und sie wird mir sicherlich dabei helfen können, mein "Problem" zu lösen. :-)
Gestern kam ich von einer mehrtägigen Reise zurück, auf der es mir nicht vergönnt war, allen körperlichen Bedürfnissen nachzugehen. Mit jedem Tag, der verging und an dem ich nicht abgespritzt hatte, wurde ich (not)geiler. Das ist normal, hoffe ich. ;-) Aber ist es auch normal, dass mit jedem Tag die Frauen, denen ich begegnete, im Schnitt attraktiver wurden? Ich sah sie auf der Straße, im Restaurant, im Zug, überall und fand sie irgendwann fast alle heiß. Zuerst wunderte ich mich noch, warum in dieser Stadt plötzlich nur geile Frauen herumliefen, bis mir klar wurde, dass ich die Realität vielleicht nur verzerrt wahrnehmen konnte, weil ich so geladen war. Die Frauen wurden nicht hübscher, ich FAND sie nur hübscher, weil ich es so dringend "brauchte". Schlimm sowas. :-)
Zum Glück treffe ich mich gleich mit Tabea. Sie finde ich immer hübsch und scharf, und sie wird mir sicherlich dabei helfen können, mein "Problem" zu lösen. :-)
Veröffentlicht von
Toni Toronto
um
19:59
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