An Weihnachten habe ich sensationelle cremeweisse Satinbettwäsche geschenkt bekommen. Vor ein paar Tagen habe ich endlich das dazu passende Leintuch in Satin gefunden. Überhaupt habe ich während meiner ersten Ferienwoche kräftig meine Wohnung aufgemotzt. Wurde nach 1.5 Jahren auch mal Zeit. Ich hab jetzt endlich Vorhänge und ein Nachttischen. Und neue schöne Bettwäsche, die ich gestern mit einem neuen schönen Kerl eingeweiht habe.
Wie auch immer, geplant war mal wieder ein seriöses Date. Unsere Chats und SMS waren auch mehrheitlich sehr anständig, nur mal kleine Anspielungen zwischendurch. Nach einer Woche hin- und hermailen, trafen wir uns gestern Abend zum Essen. Wie immer ist der Gute natürlich nicht aus der Nähe, nein, David kommt aus unserer Bundeshauptstadt und lebt zwei Stunden von mir entfernt. Ich krieg es echt immer toll hin, mich nur für Typen zu interessieren, die mindesten 200km von mir weg leben. Super.
Zuerst waren wir drei Stunden in "meiner" Stadt unterwegs, haben gegessen, viel geredet und viel gelacht. Zwischenmenschlich harmonierte es Bestens, mir war keine Minute langweilig. David ist sehr unterhaltsam, schlagfertig, kreativ, voller Fantasie und sehr, sehr witzig. Ein typischer Grafiker halt. Mit 32 immer noch mehr Junge als Mann, also nicht in allen Bereichen, aber dazu gleich mehr. 1.92 gross, perfekt gebaut, nicht zu viele Muskeln, nicht dürr und von Natur aus kaum behaart, einfach perfekt für mich. Um Mitternacht fuhren wir zu mir nach Hause, wie dies auch abgesprochen war, da er sowieo keinen Zug mehr zurück hatte und wir uns bestens verstanden. Erwachsene Menschen können ja auch nebeneinander schlafen, ohne das was geht. Zumindest alle, ausser ich, egal wie sehr ich es mir auch vornehme.
Bei mir angekommen tranken wir im Garten bei Kerzenlicht erstmal gemütlich Kaffee und rauchten einen Joint. Redeten über erotische Literatur und lachten weiterhin viel. Ich legte ihm meine Beine auf die Schenkel und er streichelte sie sanft. Dann bat er mich darum, duschen zu dürfen, weil er an diesem Abend direkt von der Arbeit in den Zug gestiegen war, um zu mir zu kommen und sich verschwitzt fühlte. Kein Wunder, nachdem es gestern bei uns 32 Grad warm war. Natürlich liess ich ihn duschen, ich mag frisch geduschte Männer, wenn sie noch feuchte Haare haben und überall am Körper kleine Wassertropfen kleben. Mhhhhh. Nach der Dusche rauchten wir noch eine Tüte und dann kam der passende Moment für den ersten Kuss. Ich finde das eigentlich recht seriös, immerhin kannten wir uns da bereits über 4 Stunden.
Der Kuss war perfekt. Er war alles. Zärtlich, wild, fordernd, weich, leidenschaftlich, feucht. So, wie ich Küsse mag. Und lang, sehr lang. Gute Küsse sind mein Schwachpunkt, wenn ich richtig gut geküsst werde, werde ich geil und feucht und will mehr als küssen. Mit David wollte ich definitv mehr und er wollte das auch. Wie fielen verschlungen in mein Bett, entfernten den Stoff von unseren Körpern, der defintiv zu viel war und schmusten lange und zärtlich miteinander, er auf mir, ich auf ihm, immer sehr nah, aber noch berührten wir uns nicht an unseren intimsten Stellen.
Wir rieben uns aneinander, ich spürte seinen harten Schwanz zwischen meinen Beinen, seine weiche Haut traf auf meine. Ich liebe das, Schwänze haben immer eine wunderbar weiche Haut und es fühlt sich herrlich an, einfach nur diese zarte Haut an meiner nassen Möse zu spüren. Noch war er nicht in mir, dafür liessen wir uns Zeit. Wir verwöhnten uns gegenseitig mit Lippe und Zunge. David hat dabei sehr viel Leidenschaft und Talent bewiesen. Er leckte mich von einem Höhepunkt zu nächsten und teilte mir auch noch mit, dass ich eine schöne Möse hätte und wahnsinnig gut schmecke. Er ist wie ich ein "Geruchs- und Geschmacksjunkie" und ich fand, dass er ebenso gut schmeckt und ohhhh, einen sehr schönen Schwanz hat. Perfekt geformt. Schön gross, aber nicht zu gross.
Bekifft und in sexueller Höchsterregung ist mein Zeitgefühl nicht mehr so gut, aber schätzungsweise nach einer Stunde wollten wir uns beide richtig spüren. Er lag auf mir, drang langsam in mich ein und stiess nach wenigen Minuten kräftig und schnell in mich. Es fühlte sich sehr gut an, wir fanden fast sofort denselben Takt, unsere Bewegungen ergäntzen sich wunderbar und es dauerte nicht lange, bis ich erneut kam. Wir wechselten ein paar Mal die Stellung. Die Klassiker. Er oben, ich oben, er hinten. Und immer war es sehr intensiv. Vor allem, als er mich von hinten im Doggystyle fickte. Ich bog mein Kreuz durch und präsentierte ihm meine Muschi und er folgte der Einladung umgehend. Ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass mich ein Mann jemals von hinten so kraftvoll und hart gefickt hatte. Es war sehr speziell, sehr intensiv und fühlte sich sehr gut an. Er war ganz in mir, seine Hände lagen zwischen meinen Pobacken und er spreizte so leicht meine Möse, um tief und schnell stossen zu können, oder legte sie auf meine Hüften und zog mich an sich. Er tat mir nicht weh, er fickte mich animalisch und das gefiel mir. Er stiess schnell, hart und tief zu und so ging es nicht lange, bis ich erneut kam und er kurz nach mir. Nun brauchten wir beide erstmal eine Pause, die wir zum kuscheln, reden und rauchen nutzten, nur um ein paar Minuten später erneut übereinander "herzufallen". So ging das, bis es draussen langsam hell und wir langsam sehr müde wurden und aneinander gekuschelt einschliefen.
Heute morgen (na ja, es war schon 12 Uhr) neben ihm aufzuwachen war schön. Wir liebkosten uns wach und hatten zärtlichen, langsamen Sex, der ebenso schön war, wie der stürmische, animalische Sex der vergangenen Nacht. Danach gabs im Garten erstmal Kaffe und Zigaretten zum Frühstück. Frisch geduscht verliessen wir dann um kurz vor eins meine Wohnung und gingen in die Stadt, weil wir hungrig waren und die Sonne geniessen wollten. Und da erlebte ich schon wieder etwas, was ich trotz meiner vielen sexuellen Erfahrungen noch nie erlebt hatte: Sex im Auto. Eigentlich völlig profan, aber irgendwie ergab sich das noch nie bei mir.
Nachdem wir festgestellt hatten, dass sein Zug erst um 16.00 Uhr fuhr, wollten wir noch einen Kaffee trinken gehen und so fuhren wir gegen drei Uhr in das meistfrequentierte Parkaus meiner Stadt und kamen gar nicht zum Kaffee trinken, geschweige denn, aus dem Auto. Wir küssten uns heftig und wurden davon beide wieder ganz wuschig. Er stellte den Sitz meines Autos ganz nach hinten, Lehne runter und zog mich zu sich rüber. Das Ganze war nun nicht gerade einfach, da ich ein Sportcoupé fahre, was ziemlich eng gebaut ist. Glücklicherweise hatte ich eine gute Intuition besessen und einen Rock angezogen, das vereinfachte die Situation erheblich. So trieben wir es am hellichten Tag in einem Parkhaus, neben uns zwei Familienvans und jederzeit die Gefahr, dass uns jemand erwischen könnte. Es war sehr offensichtlich was wir da taten, obwohl wir beide komplett bekleidet waren. Langsam liefen die Scheiben meines Autos an und mein Celica schaukelte im Takt zu unseren Bewegungen. Wir beide fanden das ziemlich erregend und so dauerte es nicht lange, bis wir zusammen kamen. Zum richtigen Zeitpunkt, keine zwei Minuten später kehrten die Van-Besitzer inklusive Kinder zu ihren Autos zurück.
Jetzt sitze ich in meinem Bett, geniesse wie immer den Geruch, den Sex in Bettwäsche hinterlässt und werde wohl bald schlafen, da ich sehr, sehr müde bin. und morgen Schule hab. Ach ja, ich denke, ich und David werden uns wiedersehen. Was sich daraus ergibt? Mal gucken. Ich mag ihn, er ist toll, wir haben viel gelacht, geredet und hatten herrlichen Sex, das ist schon eine Menge. Was noch kommt? We will see....
2 Kommentare:
Sex im Auto...nicht schlecht! Stören lange Beine dabei sehr? :-)
Nö, geht auch mit längeren Beinen, wenn du ein längeres Auto hast ;-)
In einem Smart wärs wohl schwierig bis unmöglich gewesen, bei meinen 1.74 und Davids 1.92
Stiftung Warentest könnte ja mal rausfinden, in welchen Autos Sex für grössere Menschen ganz bequem ist :-)
Vielleicht gäbe es dann in Zukunft nicht nur Angaben zum Energieverbrauch der Autos, sondern auch zu deren Ficktauglichkeit. Das wär doch mal was...
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