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Mittwoch, 6. August 2014

Frische Serverlogs

Die letzten Serverlogs gab es vor über zwei Jahren. Zeit für eine neue Runde:
"tony toronto vögelnde nonnen"
"nackter negerpenis"
"ficken gymnastikball"
"penis beim pinkeln outside"
"titten geldern"
"Scheiss auf wichsen, jetzt wird richtig gefickt!
"schlümpfe nackt"
"feuchtmach sachen"
"IM Weinberg ficken"
"pinkeln und penis zeigen"
"angela auf klo mit unseren schwänzen im mund"
"kleinschwanz fickt"
"dreier fickten mann kumpel orgasmus schrie wirklich passiert"
"nackter pimmel reeperbahn"
"freilaufende männer nackt"
"tabsie und toni neue wohnung" 
"fesselnundverbundeneaugenindaunenjacke"
Neben dem Klassiker "vögelnde Nonnen" finden sich diesmal sympathische Tippfehler, klare Befehle und die unvermeidlichen Klo-bezogenen Aktivitäten. Da wird sich die Angela freuen.

Samstag, 28. September 2013

Die Arbeit beim Vergnügen

Alle wissen es, nur wenige sprechen es aus: Sex ist anstrengend. Als Mann musst du die Frau zuerst auf Händen tragen (vom stressigen Abendessen ganz zu schweigen), dann die Häkchen und Knöpfchen ihrer Kleidung in der richtigen Reihenfolge öffnen und schließlich, im besten Fall, die passenden Stöße setzen. Timing, Rhythmus und Härte müssen dabei natürlich perfekt sein. Je nach Stellung sind starke Hüftmuskeln gefordert, denn das Rein und das Raus kommen ja nicht von alleine. Deine Arme müssen dich stützen und sie benützen. Stellungswechsel kosten Kraft - Raumwechsel sowieso, wenn du sie dabei auch noch fest an dich gedrückt durch die Wohnung trägst.

Im besten Fall wartet am Ende die Belohnung für alle Strapazen. Ausgelaugt, aber glücklich liegt man sich in den Armen, bevor man erschöpft einschläft. Dem Körper tut es gut, der Seele sowieso.


Einwurf von Achim: "Aber ich liege immer nur da und lass mir einen blasen!"
Ja, Achim, darum soll es hier nicht gehen.


Bekanntlich haben wir eine große Küche mit einem massiven Küchentisch in der Mitte. Dieser Tisch ist auch insofern toll, als dass er mit das Liebesleben erleichtert. Wie der Masseur seine Massageliege hat und der schwarze Magier seinen Opferaltar, so habe ich diesen Tisch, der genau 75 cm hoch ist. Das ist genau die Höhe, die ich im Stehen brauche, um es Tabsie auf dem Tisch mühelos in allen möglichen Stellungen zu besorgen. Da geht das Reinraus plötzlich viel leichter von der Hand. Die härtesten Stößen stoßen sich quasi von allein. Der Winkel macht's. War Sex jemals anstrengend?

Zusammen mit meinem Cockring führte das letzte Nacht unweigerlich dazu, dass Tabsie ihre Schenkel gar nicht mehr zusammen bekam. Immer wieder stieß ich zu, immer wieder packte ich sie aufs Neue. Von Erschöpfung keine Spur. Sie kam, ich kam - egal, wir machten weiter. Ich packte ihre Oberschenkel, die sich stark röteten, und zog sie mit aller Kraft an mich heran. Wucht und sanftes Stoßen wechselten sich ab. Wir schwitzten und stöhnten, aber wir hörten nicht auf. Der Tisch wanderte dabei durch die Küche, doch er hielt bis zum Ende stand. Und heute morgen merkten wir, dass man darauf auf wunderbar frühstücken kann - ohne Anstrengung.

Sonntag, 25. November 2012

Ein Sonntag nach meinem Geschmack

Tabea und ich haben seit kurzem eine neue, sonnige Wohnung mit ausreichend Platz für unsere bunten Fantasien. Nun putzt Tabea nackt unser Bad und ich schaue zu. Wenn ich jemals einen Masterplan für mein Leben hatte, dann geht er gerade auf.

Montag, 26. März 2012

Nachbarschaftspflege

Großes Mietshaus, Sonntagnachmittag gegen halb drei:
Tabea und Toni vögeln sich das Hirn raus. Tabea liegt auf Tonis Bett, mit den Beinen in der Luft und mit der Wut im Gesicht, weil Toni sie nicht kommen lässt. Schon ein paar Mal war sie kurz vor diesem einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, doch jedes Mal hat Toni plötzlich seine Zunge von Ihrer Kitty genommen und hämisch gegrinst. In der Pause, die dann folgte, fluchte und schimpfte Tabea mit Toni, der sie schnurstracks durch weitere Streicheleinheiten besänftigen konnte. So ging es eine Weile hin und her, bis Toni sich erbarmte und Tabea die ganze aufgestaute Lust hinausschrie. Endlich!

Als Toni danach aufstand und ins Bad ging, kam er an der Wohnungstür vorbei: Sie stand weit offen, weil niemand sie geschlossen hatte. Toni verharrte dort einen Moment, um sich vorzustellen, wie die Schallwellen, die er just mit Tabea produziert hatte, nach draußen in den Hausflur und durch das große Gebäude gedrungen waren. Auf gute Nachbarschaft!

Freitag, 2. Dezember 2011

Man kann nicht oft genug aufräumen

Echt blöd ist es, wenn man nach Hause kommt und merkt, dass man den Schlüssel zweimal im Schloss drehen muss, um die Wohnungstür aufzusperren, obwohl man morgens beim Abschließen nur einmal gedreht hat.

Noch blöder ist es, wenn einem dann einfällt, dass heute ja der Heizungsableser kam und die Hausmeisterin ihn hereingelassen haben muss.

Und echt, echt blöd ist es, wenn man dann an all die Sachen denkt, die die beiden in der Wohnung gesehen haben könnten: unseren pinken Vibrator Sammy auf dem Nachttisch, das Jungsheft auf dem Esstisch, die nur notdürftig verstauten Seile in der Tasche neben dem Sofa...

Wenn die Hausmeisterin mich künftig nicht mehr in die Nähe ihrer Kinder lässt, weiß ich, dass sie zu viel gesehen hat. Au weia.




Passend zum Thema: "The Mopsie Situation" von Zora Strangefields aus TicKL #3.

Samstag, 28. Mai 2011

Unsere virtuelle WG

Anja Schauberger hat verglichen, inwieweit ein gemeinsames Blog wie eine gemeinsame Wohnung ist. Es gibt erstaunlich viele Parallelen:

Wo ziehen wir hin? Welche Nachbarn wollen wir haben? Wie streichen wir den Hintergrund? Wo kleben wir welche Bilder hin? Wer putzt und wer wäscht die dreckige Wäsche? Brauchen wir wirklich so viel Ordnung? Musst du ständig nackt herumlaufen?

Das will alles gut überlegt sein, denn man verbringt fortan viel Zeit mit den lieben Mitbewohnern. Vorwürfe werden nicht ausbleiben ("Wird Zeit, dass du mal wieder bloggst!"), intime Einblicke sind vorprogrammiert ("Ist er nicht viel zu alt für dich?"), Unterschiede treten stärker hervor ("Runkle ist ein toller Name für einen Dildo."). Und wie bei einer echten WG gilt auch bei 15 Minuten: Wenn der Mitbewohner im Nebenzimmer vögelt, wird am nächsten Tag darüber getuschelt.

Wann machen wir die nächste WG-Party?

Montag, 25. April 2011

Interview mit Bibi & Jörg: "Wie leidenschaftlich ist eure Beziehung?" - "Habt ihr das gestern nicht gehört?"

Bibi bloggt momentan zwar nicht mehr so viel wie früher. Sie redet aber immer noch. Deswegen haben Toni und Tabea Bibi & Jörg vor Weihnachten (!) besucht. Generalstabsmäßig vorbereitet mit einem spezifischen Fragenkatalog. Dabei entstand folgendes Interview, dessen 1.Teil wir heute als Post-Oster(!)-Special beginnen möchten.

Die Fragen stellte hauptsächlich Toni.
Bilder: tabsie pictures. Für das Shooting trug Jörg ein Latexhemd der Marke xxx und eine Jogginghose von xxx. In diesem Tenue kommt Jörgs Arsch nach Bibis Meinung am besten zur Geltung.





Toni: Hallo Bibi.

Bibi: Hallo.

Toni: Hast du noch Kopfschmerzen?

Bibi: Ne. Warum?

Toni: Wegen dieses Cockring-Beitrags.

Bibi: Ach ne, das ist schon lange her, hahahahahaha...

Toni: Auch keine Beule mehr?

Bibi: Ne, keine Beule mehr.

Toni: Aber da war eine Beule.

Bibi: Ja, da war eine Beule.

Toni: Ohjeohje.

Bibi: Ist ja ein grosser Cockring. Der ist schwer. Aus Eisen, Metall. Oder sowas.
(zu Jörg) Aus was ist denn der?

Jörg: Stahl.

Bibi: Stahl, Eisen, Metall, oder was weiss ich.

Toni: Und Der flog da durch die Gegend?

Bibi: Ja, den hab ich mir angeschmissen. Naja. - Weil ich warten musste! Auf Joschi. Da war mir langweilig, und da hab ich mit dem Cockring gespielt und habe ihn mir an den Kopf geschmissen.

Toni: Mmmmh. Und dann... hast du hinterher mit Joschi gespielt. Und dem Cockring.

Bibi: Ja.

---

Toni: Ok. 2. Frage. Ham' wir eigentlich gestern schon geklärt, müssen wir aber nochmal fragen:
Jörg, hast du inzwischen Haare auf auf der Brust?

Jörg: Joaaah,... kann man so sagen.

Toni: Wir sollten nicht immer so Ja-Nein-Fragen stellen. Die sind ziemlich schnell beantwortet....

---

Toni: 3.Frage:
Liest Jörg eigentlich das Blog? – Nein. Interessiert nicht wirklich.

Bibi: Doch, die aktuellen Beiträge.

Toni: Ja?

Bibi: Also, die, die ich schreibe.

Jörg: Ja, die hab ich schon mal gelesen. Das stimmt.

Toni: Das ist gut. Also interessierst du dich zumindest für Bibis akutelle Geschichten. Wenn auch nicht für die vergangenen Geschichten.

Jörg: Ja.

Toni: Und, spendest du manchmal?

Jörg: Ööh, ja: Zeit zum Lesen.

Toni: Mehr kann Bibi auch nicht verlangen.

---

Toni: Ach so, jetzt kommt diese Frage:
Auf welche Art würdest Du die Frau töten, die sich an Jörg ranmacht?
...Wir haben ja gesehen: Du hast eine Messersammlung...

Bibi: Mh, die macht sich vielleicht nur an Jörg ran, so als Mittel zum Zweck, weil sie an mich ran will?

Toni: Ach so????

Bibi: Wär' ja ne Möglichkeit

Toni: Würdest du das gern wollen?

Bibi: Die Möglichkeit würde ich in Betracht ziehen, wenn mir die Frau gefällt.

Jörg: Aha.

Bibi: Dann würde ich sie nicht umbringen.

Toni: Sondern? Erst....

Bibi: Erst foltern und dann umbringen
- Wass sssssssind denn das für Fragen???????

Toni: Ja, das frag ich mich auch.

Bibi: Wie ich die Frau umbringe, die sich an Jörg ranmacht???????????
Jörg merkt gar nicht, dass sich eine Frau an ihn ran macht. Das muss ich ihm zuerst sagen.

Toni: „Hey Jörg, ich hab da 'ne Frau umgebracht.“ – „Wieso?...“ – „Die hat sich an Dich rangemacht.“ „Ach so.“ (Alle lachen)

Toni: Ihr kichert schon wieder viel zu viel. (Schweigen)
(an Tabea) Schatz, du musst mir helfen. Das läuft schon wieder nich...

Tabea: Ich halte das Mikro.

Toni: Du kannst dich da nicht einfach rausreden.

Tabea: Ich rede ja gar nix.

---

Toni: Das ist die nächste Frage? -
Wie lange wohnt ihr jetzt schon zusammen? Also, hier in dieser Wohnung?

Bibi: In dieser?

Jörg: Halbes Jahr?

Bibi: September?

Toni: Seit September erst?

Bibi: Zusammen seit....?

Jörg: 'nem Jahr.

Bibi: Ja,... über ein Jahr jetzt.

Toni: Und wie is es für Euch, zusammen zu wohnen?

Bibi: Schrecklich.

Jörg: Ich kann's kaum aushalten.

Bibi: Ne, also in dieser Wohnung ist es cool. Aber davor war es echt nicht so... Die habt ihr ja gesehen, die kleine Wohnung. Das war zu wenig Platz. Und dann mit drei Katzen. Und da hat mich dann halt auch die Unordnung gestört.

Jörg: Meine oder deine?

Bibi: Deine! (Jörg lacht) Überall deine... Ja, es war halt immer meine Wohnung, mein Reich. Und wenn ich da Unordnung gemacht habe, war das ok. Aber wenn da halt noch jemand war, der Unordnung gemacht hat, war das halt nicht so ok. Und jetzt: Das ist unsere Wohnung. Da dürfen wir beide Unordnung machen.

Toni: Mmmh, das sieht man auch.

Bibi: Aber er macht mehr Unordnung.

Toni: Wir machen auch ein bisschen was.

Bibi (zu Jörg): Jetzt sag du auch mal waaaaaaaaas....!

Jörg: Du machst am meisten Unordnung.

Toni: Ihr seid relativ früh zusammen gezogen, nachdem ihr euch kanntet, oder?

Beide: Ja.

Bibi: Am 22. November sind wir zusammen gekommen. Uuuuund, einen Tag,... eine Woche später bist Du bei mir eingezogen.

Toni: Wahnsinn. Und hattet ihr Zweifel damals. Irgendwelche Zweifel, ob das eine gute Idee ist?

Bibi: Ich anfangs schon, ja. - (zu Jörg) Du nicht?
Ich hatte anfangs Angst, dass er halt nur bei mir wohnt, weil das alles so praktisch ist. Ich habe ihm ja geholfen, den Job zu finden, ich hatte die Wohnung. Ich hatte ein bisschen Angst anfangs, dass das alles eher aus praktikablen Gründen ist, und nicht weil er mich liebt. Da hatte ich echt am Anfang Angst. Das ging auch ein Weilchen so, bis sich das gelegt hat.

Jörg: Ja. Angst hatte ich nich unbedingt...... mmmmmmmmmmmmm. Ja, ne, also. Klar, war die Wohnung am Anfang ein etwas beengt, oder so. Aber jetzt... vorm Zusammenziehen: Nich wirklich. Hab ja vorher schon mal mit jemand zusammen gewohnt. Weiss ja, wie das is.

Toni: ...wenn man dauernd angeschissen wird für irgendwas.

Jörg: Genau. Wenn man was nicht richtig wegräumt. – Mh, joa.


Toni (zu Tabea): Die nächste Frage musst Du stellen. Die ist komisch.

Tabea: Die ist aber von Dir, Schatz!

Toni: Neee.... Ich habe die irgendwie anders.... also irgendwie anders geschrieben....

---

Tabea: Also die nächste Frage: wie leidenschaftlich ist eure Beziehung?

Bibi: Habt ihr das gestern nicht gehört????...
Ich finde schon, dass die sehr leidenschaftlich ist.

Jörg: Du warst gestern ja noch leise. Ich hab ja noch zugehalten.

Bibi: Ja, ja.....

Jörg: Klar, Ich hab dich dabei ja noch geküsst.

Toni: ...Eure Beziehung ist so leidenschaftlich, dass Jörg schon zuhalten muss...

Jörg: Jaaa, ist mir manchmal schon peinlich, den Nachbarn gegenüber.

Bibi: Doch, also ich finde schon, dass unsere Beziehung sehr leidenschaftlich ist.

Toni: Inklusive Streits ab und zu.

Bibi: Jaaa.

Jörg: Ja gut, so oft streiten wir uns gar nicht mehr.

Tabea: Wann habt ihr euch das letzte Mal gestritten?

Bibi: Wir ham uns anfangs schon oft gestritten.

Jörg: Jaaaa, anfangs......

Bibi: Wann haben wir uns zuletzt gestritten? War das, wo ich im Gästezimmer geschlafen habe?

Jörg: Mmh.

Tabea: Und worüber habt ihr euch zuletzt gestritten? Müsst ihr nicht beantworten, wenn euch das zu indiskret ist.

Toni: Wenn ihr's nicht beantwortet, denken wir uns was aus.

Bibi: Weswegen war das denn? ...War das damals, als Du zu mir gesagt hast, ich soll mich nicht immer so aufregen? - Ja.

Jörg: Kann sein, ja.

Bibi: Ne, ne, ne.... das war was anderes.
- Aaaaaaaaah, weil du mir nicht sagen wolltest an was du denkst. Genau. Deswegen haben wir uns gestritten das letzte Mal. – Ja, ist doch komisch: Da liegst du da und schmust. Und dann fragst du „an was denkst du?“- „Nix. Ich muss doch nicht immer sagen, an was ich denk!“, oder irgendsowas. Und das war dann irgendwie so...... Ah ja, genau, genau, genau: ICH hab versucht, ein bisschen Dirty Talk* mit ihm zu machen. Genau, so war das. Und da hab ich ein paar schmutzige Sachen gesagt, bis sein Schwanz hart wurde. Dann hab ich ihn gefragt, weswegen ist sein Schwanz hart geworden. Weil ich wollte, dass er mir auch schmutzige Sachen sagt, z.B. „Er ist hart geworden, weil du so eine geile.... Sau bist“, oder so was. (zu Jörg) Ne? – Aber er hat nix gesagt.

Jörg: Mh. Ich habe deine Erwartungen nicht erfüllt.

Bibi: Ne. Da hab ich halt gesagt: „An was hast du denn gedacht? Du wirst doch wohl an was gedacht haben, damit dein Schwanz hart geworden ist?“ –Und er: „Ich muss dir ja nicht immer sagen, an was ich denke!“ – Und so war dann die ganze Stimmung am Arsch.

Jörg: Dann hast du im anderen Zimmer geschlafen.

Bibi: Ja, weil er mich so wütend gemacht hat.
Wir streiten uns immer eigentlich wegen so Kleinigkeiten.

Tabea: Aber habt ihr euch schon mal richtig schlimm gestritten?

Bibi: Ja, 1x. In der alten Wohnung. Wo ich zu dir gesagt habe "Dann geh doch!“.

Jörg: Ich weiss schon gar nicht, worum es da ging.

Bibi: Ich auch nicht. Aber du bist zum Glück nicht gegangen.



* Bibi und Jörg erzählten später, dass sie später einen weiteren Dirty-Talk-Versuch gewagt haben: Nach einem erfolgreichen Start und einem harten Schwanz sagte dabei Jörg zu Bibi: "Du russische Nutte!". - Die Stimmung war damit wieder im Arsch. Nur anders. - Jörg kann echt verdammt gute Witze machen, nur mit dem dreckig Daherreden hat er noch kleinere Probleme.



P.S.: Und hier noch tabsies Oster-Bilderrätsel: Wieviele Eier seht Ihr auf den Fotos??
[ ] Keine. Ich will Schwänze!
[ ] 1
[ ] 10
[ ] 10.000
[ ] Ich seh nur Jörg.
Richtige Antworten bitte an Toni schicken. Der freut sich immer über Aufmerksamkeit :-).

Sonntag, 6. Februar 2011

Wenn alle Dämme brechen

Wir wollten es besser machen als damals bei Lucy und Bjarne - und das schafften wir auch. Bibi wirkte sehr "interessiert", als sie merkte, was Tabea da auf der Rückbank des kleinen Autos mit ihren Lippen anstellte. Bibi schaute sich immer wieder um und versuchte, Details zu erkennen, aber es war dunkel und eng in Joschis Auto. Er selbst konzentrierte sich aufs Fahren, was ich sehr schätzte, denn es erlaubte Tabea, mir einen vorzüglichen Blowjob zu geben. Mir war danach, und Tabea leistete auch keinen Widerstand. Ein paar Tage zuvor hatten wir zum ersten Mal Sex in der Wohnung von Freunden gehabt, da schien dieser halböffentliche Blowjob mit (kleinem) Publikum der nächste logische Schritt zu sein.

Nachdem wir in der Wohnung der beiden angekommen waren, ging es auf dem Sofa weiter. Freundlicherweise ließen Bibi & Joschi uns gewähren, wahrscheinlich weil sie sich selbst ins Schlafzimmer verdrücken wollten. Von dort hörten wir sie später, als wir uns ins benachbarte Gästezimmer durchgevögelt hatten. Im Nachhinein haben wir keine Beschwerden über irgendwelche Flecken bekommen, also hoffe ich, dass wir als gute Gäste in Erinnerung bleiben. Wir waren von der Gastfreundschaft jedenfalls sehr angetan.

Nachdem der Bann gebrochen war, fickte es sich kurz darauf in Rubys Bett auch wunderbar. Wir sollten Lucy und Bjarne wirklich einen weiteren Besuch abstatten. Kriegen wir eine zweite Chance?

Sonntag, 2. Januar 2011

Gastbeitrag: Ruby in love?

Ein Gastbeitrag von Ruby Red.

Seit neustem ist Ruby Single!
Ja-haa ... Ihr soon-to-be-ex-husband ist ausgezogen und jetzt genießt sie den ganzen Platz in der Wohnung und die Stille und das Alleinsein.

Hey - ich bin Single!
- Frei!
- Ungebunden!
- Unkonventionell!

Definitiv sehr cool!

*ggg*

...

tja - und jetzt?

Was tun mit all der neugewonnenen Freiheit?

Erstmal muss ein date her - ist eh klar. Aber mit wem?
Komischerweise haben Männer offenbar eine Single-Allergie. Auf einmal sind sie weg. Als hätten sie Angst, die böse Ruby plötzlich ganz am Hals zu haben. Aber nichts liegt mir ferner als mich wieder zu binden.

Ich hab ja selbst keine Lust, den Teufel gleich mit dem Brezelbub auszutauschen... Bin ich doch froh, dass keiner mehr seine Dreckklamotten überall in der Wohnung verstreut, dass keiner mehr die Küche (nach einer 'Wir-scheißen-beim-Kochen-auf-alle-Regeln-und-Konventionen!'-Session mit seinen Freunden) einem Schlachtfeld gleich hinterlässt und keiner mehr nachts unter meine Decke furzt.
OK, ich muss jetzt das Wasser selbst vom Auto in die Wohnung schaffen, und auch viel öfter den Müll runtertragen. Trotzdem. Gleich nen Neuen? Nä!

Das glaubt mir aber niemand. Sieht zumindest so aus. Es gibt da einen, der hat plötzlich (wo ich doch jetzt viel mehr Zeit hab, um mal spontan einen gemeinsamen Moment zu realisieren) keine Zeit mehr für dates, ein anderer macht grad ne date-Pause (HÄ??? was datt denn???), ein anderer macht auf 'toter Mann' - wobei ... vielleicht IST er ja tot? Hm ...

Den ein oder anderen unerschrockenen gibt es jedoch.

Liam zum Beispiel ... der immer noch so gut riecht und groß ist und breite Schultern hat und und und ... und den ich neulich - sehr spontan - abends auf einen Tee traf - ja ich hatte nen Tee und er nen Kaffee, denn wir trafen uns auf halber Strecke und haben tatsächlich total brav in ner Kneipe gesessen und geredet. Und ein bisschen geknutscht. Und beschlossen, dass wir demnächst mal ein, zwei Tage miteinander verbringen wollen. Seither hab ich nichts mehr gehört, fällt mir grad auf. Komisch.
*stirnrunzel*
Der andere unerschrockene ist Jay - mei! der küsst immer noch so gut und riecht lecker und hat den schönsten Schwanz, den ich je im Mund hatte... Nicht den größten, aber den schönsten.
Wegen scheinbar unüberbrückbarer logistischer Probleme hatten wir uns eigentlich schon damit abgefunden, uns erst in 40 Jahren wiederzusehen. Aber es hat plötzlich und unerwartet vorher schon geklappt.

Ich hab mich sehr wohl gefühlt so. Das ist schön. Ich mag beide sehr, sie sind weit genug weg, um sie nicht zu oft zu sehen, sie sind aufregend genug um sie gerne wiedersehen zu wollen. Wir haben uns was zu sagen, können aber auch zusammen mal die Klappe halten - eigentlich perfekt.

Und dann ... passiert etwas völlig unerwartetes. Mir passiert Hugo.
Es genügte ein schöner Abend unter Freunden, vor einigen Wochen... seither habe ich ein Verhältnis, eine Affäre - nennt es, wie Ihr wollt.
Eine Affäre mit Hugo, der die schönsten sms der Welt schreibt, die schönsten Wörter erfindet, mir die schönsten Dinge ins Ohr säuselt, der gut riecht, lecker küsst, mich wunderbar in süßesten Berührungen einlullt - und knapp 20 Jahre älter ist als ich.

Eigentlich dacht ich immer, dass bei 'etwas unter 10 Jahre älter' Schluss ist und ich find auch jünger sehr ... ... ansprechend.
Wie Jay, der ist fünf Jahre jünger, ist schon im Leben 'angekommen' - nicht wie Jakob damals... der war 14 Jahre jünger und noch so ... 'unentspannt'. Der hatte den Welpenschutz grad erst abgelegt und war so ungeduldig - das war nicht schön.
Jay hat auch keine Probleme mit erektiler Dysfunktion wie Hugo. Ich hätte es ja beinahe persönlich genommen... aber er liebt meinen Körper und verwöhnt ihn und macht mit ihm Dinge *huiuiui*! Da hab ich glatt vergessen, dass man auch einen Schwanz ganz gut im Bett gebrauchen kann. *sternchenseh*

Trotzdem grübel ich dauernd, ob das gut ist... oder gut geht. Ist das nicht viel zu dicht? Ist er nicht viel zu alt? Wohin führt das? Was, wenn ich (oder er) nicht mehr will? Was wird dann aus unserer Freundschaft?

Ok - ich grübel nicht dauernd. Wenn er da ist, grübel ich gar nicht.
Er tut mir gut und alles fühlt sich einfach nur richtig und gut an.
Auch er entspannt sich ... deshalb hats neulich auch mit ner wahrhaftigen Erektion geklappt! *staun* Als sie da war, hab ich gemerkt, dass ich sie nicht mal vermisst hatte ... weilwegen der Dinge, die er sonst so kann... Meist denk ich nicht mal dran, zu schauen, ob er irgendwann eine hat. Zu geschickt knipst er meine Gedanken aus und lässt mich derart heftig explodieren, dass ich nur noch grenzdebil grinsen kann.

Und dann, wenn er sich von mir verabschiedet, nachdem wir ein paar Stunden auf unserer Insel genossen haben - lächelnd, mit nem frechen Funkeln in den Augen, merk ich, dass ich auch vergessen habe, über den Altersunterschied nachzudenken und darüber, was aus uns wird. Und dann lächel ich auch und vergesse irgendwelche dates zu verabreden, weil ich grad nur ihn will ...

Mist - ich glaub, ich hab mich verliebt.

Dienstag, 28. Dezember 2010

Er & sie (Teil 2)

Es ist später Abend, Punkt 22 Uhr. Er steckt den Schlüssel in die Haustür, schaltet das Licht an und betritt ein modernes und freundlich gestaltetes Treppenhaus. Es ist ruhig im Haus, genau wie in der ganzen Nachbarschaft. Sie hatte also Recht, als sie von ihrem Quartier wie von einem Vorort schwärmte. Er läuft die Treppe hinauf in den zweiten Stock, wo er ihr silbernes Türschild erblickt. Der zweite Schlüssel in seiner Hand passt in das Schloss und öffnet es vorsichtig. Er steht nun in einer fast dunklen Wohnung und pausiert einen Moment, damit sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Am Ende des langen Flures nimmt er das Flackern einer Kerze wahr - dort wird sie sein. Neben ihm sieht er die Umrisse der Garderobe, an die er seinen Mantel und sein Jackett hängt. Seine schweren Schuhe lassen das Parkett knarzen, aber das stört ihn nicht. Er genießt jeden Schritt in dieser fremden Wohnung, jeden Schritt, der ihn näher an sie bringt. Der Flur ist aufgeräumt, fast leer, und die anderen Türen sind verschlossen, nur das Zimmer mit der Kerze steht offen.

Er bleibt in der Tür stehen und schaut in einen großen Raum, dessen Wände und Ecken er nur erahnen kann. Die Kerze beleuchtet das schmale Bett in der Mitte: Dort liegt sie nackt auf der Seite, mit dem Rücken zu ihm. Ihre Hände und Füße sind vorne und hinten ans Bett gefesselt; zwei andere Seile fixieren ihren Körper so, dass sie diagonal liegt: ihr Kopf an der einen Bettkante, ihr Becken an der anderen.

Er macht einen Schritt auf sie zu, um mehr von ihr zu sehen, dabei fällt sein Blick nach rechts. Er stockt. In einem Sessel sieht er die Umrisse einer dritten Person. Mann oder Frau? Man kann sie kaum wahrnehmen, aber es ist klar, dass sie die Szene genau beobachtet. Er versucht, ein Gesicht zu erkennen, aber es ist zu dunkel. Er weiß nicht, wer da sitzt, aber er weiß, warum. Dann soll es so sein, denkt er. Das war der einzige offene Punkt in der Abmachung: Wenn sie sich mit einem Backup wohler fühlt, wird er es zulassen. Ablenken wird es ihn nicht, denn er war schon immer gut darin, sich auf die Seine zu fokussieren und den Rest der Welt dabei zu vergessen. Das wird ihm auch heute wieder gelingen, denn sie ist perfekt, wie sie da zwischen den Seilen liegt. Sein Blick kennt nur noch sie.

Er macht ein paar Schritte und steht nun vor ihr, wo er in die Hocke geht, so dass er sie aus der Nähe betrachten kann. Gesicht an Gesicht. Er schaut ihr lange in die vom Kerzenschein beleuchteten Augen und lächelt schließlich. Ihr Gesicht ist angespannt, sie lächelt nicht. Er merkt, dass sie sich zusammenreißen muss. Es ist ganz ruhig im Zimmer, so ruhig, dass er sie atmen hört. Er wartet auf eine Regung ihrer Lippen, aber sie scheint sich im Griff zu haben. Gut, denn kein Wort soll gesagt werden. Sein Blick ist weiter auf sie gerichtet: Das schwache Licht betont ihre feinen Gesichtszüge. Ein paar Haare fallen ihr ins Gesicht, der Rest liegt auf der weißen Bettdecke. Sie schaut ihm nicht direkt in die Augen, sondern eher auf seinen Mund. Wartet sie auf ein Wort? Er schließt die Augen, um sich auf ihren Geruch zu konzentrieren. Sie trägt kein Parfum, sondern riecht nach dem Tag. So kann es losgehen.

Er richtet sich auf, damit seine Augen an ihrem nackten Körper entlangstreifen können. Dieser Körper ist so schön und unberührt, dass er eine Ungeduld in sich spürt, die er bekämpfen muss. Die nächsten Schritte sieht er schon vor sich, nun geht es an die Umsetzung. Er läuft zur Kerze und bläst sie aus.



Wird fortgesetzt.

Sonntag, 18. April 2010

Fürs Protokoll

Merke: Es ist immer wieder erstaunlich, wie weit ich meine Fantasien von meinen tatsächlichen Vorlieben und Wünschen entrücken kann. Dies gilt im Besonderen in Momenten des spontanen Kontrollverlusts, die sich zum Glück immer in meiner Wohnung ereignen. Und vorzugsweise sonntags.
Nicht auszudenken, wenn mir das an einem Donnerstag auf der Straße passierte!

Freitag, 20. November 2009

Freaky Friday!

Hallo Leute! Liebe Privatversicherte! Liebe Freunde der Volksmusik!

Dies ist ein LIVE BLOG!!!!

Toni und Tabea sind in DIESEM Augenblick bei den Friiks, die wohnen jetzt nämlich in einer neuen Wohnung, die ist sehr hübsch eingerichtet und sehr gross, und wir haben gerade Fotos geklaut, hehe :-). Anne und Tabea sind ein bisschen betrunken, während Toni und Matthi sich völlig nüchtern über komische Sachen unterhalten (...komische Sachen, Videos, Gummipuppen, sehr komische Sachen,....)
Die Friiks fühlten sich nämlich durch die freizügigen Fotos der letzten Wochen genötigt, auch etwas Derartiges beizutragen. Das Ergebnis, aufgenommen auf der "Einweihungsparty" der neuen Friiks-Wohnung, seht ihr auf den folgenden Fotos!


Sohoo,
tschüssi und viel Spass beim Kucken!

Eure Lieblinge
Toni und Tabea :-)

P.S. Kommentar von Matthias: Viel Spass beim Wichsen!